Thema: Die Sterne
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Wie heißt die größte deutsche Insel?
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AW: Die Sterne Eher um golden dawnler und solche die es werden wollen...
AW: Die Sterne
AW: Die Sterne Witzig dass ich beim Mischen immer verstanden habe, "die Gedankenbogen strahlen, leuchtende Worte aus meinem Hals". "War weit gekommen, mit meinen Füßen aus Filz." Kann man mal sehen. Ich dachte mir, ob er wohl erleuchtete Worte meint? Worum geht es hier? Schon wieder Illuminaten?
AW: Die Sterne Danke für deine Antwort...sprich Erklärung. Lässt sich nicht immer ergründen, wo so manches Wort seinen Ursprung hat. Vielleicht kommt die Ahndung von angedeihen - sozusagen eine zwangsläufige Ahnung, der man gar nicht ausweichen kann. Gruß, A. D.
AW: Die Sterne ahndung meint in etwa das gleiche wie ahnung; eine alte variante für die bekannte ahnung. aber es gefällt mir besser und hat ein dringenderes moment, einen verheißungsvollerungen charakter, mehr kraft. ob es allerdings ein alltagsbegriff oder aber nur ein in älterer literatur vorkommender begriff ist, kann ich nicht beantworten. die tonart ist eindeutig d-dur. es ist ein tanzlied. die akkordfolge ist einfach; es ist ein spiel zwischen d-dur und e-moll und später zwischen d-dur a-moll7 und e-moll. inspiriert ist die musik von der zigeunermusik der camargue, die ich überaus liebenswürdig finde. dali schätzte sie wohl auch. gruß, saul
AW: Die Sterne ich weiß nicht ob - und wenn ja...welche Melodie Du im Kopf hattest. Ich betrachte mal nur den Text als solchen: Ich war jung Und fühlte meinen Puls Klein und bunt Waren die Sterne Doch nicht aus der Ferne Ist mir die Ahndung entsprung` Ich war jung Klein und bunt Die Sterne Fühlte Meinen Puls Nah Nicht aus der Ferne Ist mir.... Was Du hier mit "Ahndung" meinst, das ist mir nicht ganz klar.
AW: Die Sterne ganze liedversion Ich war jung Und fühlte meinen Puls Klein und bunt Waren die Sterne Doch nicht aus der Ferne Ist mir die Ahndung entsprung` Die Welt wurde Traum Der Traum wurde Welt Eines Tages wird auch mein treues Herz Sich in Tränen auflösen Die Gedanken wurden Strahlen Leuchtende Worte aus meinem Hals War weit gekommen Mit meinen Füßen aus Fels Die Welt wurde Traum Der Traum wurde Welt Eines Tages wird auch mein treues Herz Sich in Tränen auflösen Und in deinen Schoß ergeben Zum Text und zur Kritik: Die Grundlage, den Stoff des Textes bildete eine Passage aus der Astralis von Novalis Ofterdingen, den du mir empfohlen hast, wofür ich überaus dankbar bin. Denn selten habe ich während meiner Lektüre diese eigenartige beschwingende Resonanz empfunden wie bei Novalis; ähnlich wie bei der Befasse mit Hermann Hesse, Thomas Mann, Hofmannsthal. Die Zeitformen sind verschlungen, oder eigentlich aufgelöst; ein Ausbruch an Empfindungen, dessen zeitliche Einordnung und Darstellung schwierig wenn nicht unnötig ist. Leuchtende Worte sind entzündende Worte, die wenn einmal ausgesprochen wohl immer durch den Äther schwirren. Gruß, saul
AW: Die Sterne schöne Bilder, die aber kein Ganzes ergeben; der Angelpunkt ist Trauer, nein, es ist eigentlich keine Trauer, sondern eine proleptische Gewißheit, doch wenn sich dieses Herz in der zweiten Strophe auflöst, welchen Sinn sollen dann Strahlen haben, die aus Gedanken geboren werden? Welchen Sinn hat ein Gedanke, wenn er ohne Gefühl in die Welt kömmt? Und woher stammt das Leuchten im Halse? Ein Talent? Das Sängergenie?
Die Sterne Ich war jung Und fühlte meinen Puls Klein und bunt Waren die Sterne Doch nicht aus der Ferne Hat mich die Ahndung durchdrung' Die Welt wurde Traum Der Traum wurde Welt Eines Tages wird auch mein treues Herz Sich in Tränen auflösen Die Gedanken wurden Strahlen Leuchtende Worte aus meinem Hals War weit gekommen Mit meinen Füßen aus Fels
Die Sterne
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