Thema: Der eine wie der andere!
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AW: Der eine wie der andere! Zitat von eulenspiegel Liebe/r dp, ich ahne schon, was mir das Gedicht sagen will, mich stört aber die Kluft zwischen Form und Inhalt, zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Wenn ich etwas Vergleichbares ausdrücken wollte, würd ich versuchen, dem auch formal gerecht zu werden. So bleibt - bei mir - der Eindruck hängen, da hat jemand etwas zu sagen, macht sich aber nicht genug der Mühe, dieses 'Etwas' adäquat auszuformulieren. Und das schadet dem Gedicht und macht, dass der Leser nicht anspringt drauf. Also ich wenigstens. Nichts für ungut, Eule. OK danke, auch nehme ich es "nicht für ungut"! Würde ich nicht wollen, dass man darüber herfällt, würde ich es nicht hier einstellen! Gruß d.p.
AW: Der eine wie der andere!
AW: Der eine wie der andere! Liebe/r dp, ich ahne schon, was mir das Gedicht sagen will, mich stört aber die Kluft zwischen Form und Inhalt, zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Wenn ich etwas Vergleichbares ausdrücken wollte, würd ich versuchen, dem auch formal gerecht zu werden. So bleibt - bei mir - der Eindruck hängen, da hat jemand etwas zu sagen, macht sich aber nicht genug der Mühe, dieses 'Etwas' adäquat auszuformulieren. Und das schadet dem Gedicht und macht, dass der Leser nicht anspringt drauf. Also ich wenigstens. Nichts für ungut, Eule.
AW: Der eine wie der andere! Was die Interpunktion angeht, da haben wir Lyriker Freiheiten...die wir auch benötigen. Eine Interpunktion...stur nach den Regeln der Grammatik...würde bestimmen...wie ein Text gelesen werden muss. Und das kann nur kontraproduktiv sein. Nach gestern ist heute wieder wenig anders. Nach gestern ist Heute - wieder wenig anders Nach gestern ist heute wieder wenig anders Nach gestern ist Heute wieder - wenig anders Nach gestern ist heute wieder wenig - anders Gibt viele Möglichkeiten mehr-die einzige Verpflichtung...die ich als Autor dabei habe ist...es so zu schreiben, dass es auch gelesen werden kann...wie ich es gerne gelesen haben möchte Aber egal wie man es macht...eine gewisse Konsequenz in der Umsetzung ist schon von Vorteil. Da DpP nach der ersten Zeile und jeweils am Strophenende einen Punkt setzt...werden die Satzzeichen an anderer Stelle...sofern dort keine vorzufinden sind...vermisst. Ich hätte also an ihrer Stelle auf die Punkte verzichtet
AW: Der eine wie der andere! Ich habe den Text jetzt mehrfach gelesen, erst nur überflogen, dann wieder gelesen, und langsamer, noch langsamer, und er wird bei jedem Lesen eindringlicher. Das dahinter kann sicher auch in Prosa erzählt werden (Es ist eine alte Geschichte / Doch bleibt sie immer neu), aber nicht in der Kürze. Es ist ein schnell geschriebener Text, ganz sicher, aber das sind nicht schlechtesten, ein Gedicht, wie dies hier, kann man mit „Basteln“ nicht verbessern. Ich mag den Text. Die Zeichensetzung mag der Lektor bemängeln.
AW: Der eine wie der andere! Ja in der Tat, dass "wieder" und "den" könnte ich weglassen! Ich brüte noch darüber und spiele noch ein wenig damit, aber Danke! Und ja, eulenspiegel, auch Sie haben recht! Es erreicht Sie nicht und wirkt auch nicht. Aber das macht nichts, würde ich doch vermutlich einiges falsch machen, würde das Meinige bei jedem auf Zustimmung stoßen. Gruß d.p.
AW: Der eine wie der andere! Das ist auf jeden Fall ein Gedicht! Ob ein gutes - das ist eine andere Frage...die jeder für sich selbst beantworten muss. Ich spüre da eine gewisse Leidenschaft und Sensibilität heraus. Ich würde den Inhalt vermutlich verschlüsseln...aber wie so oft bei einem kryptischen Gedicht, hat man dieses am Ende, wenn auch ungewollt...dann doch nur für sich selbst geschrieben. dpP macht das nicht...bzw auf ihre/seine eigene Art - empfinde ich als ganz angenehm. meine Verschlüsselung wie all die tage zuvor füllt sich auch das heute mit gedanken - an eine vergangenheit in der ich mich nicht wiederfinde - erwache ich in den lichtschwachen morgen um die nacht von ihrem ende her zu leben
AW: Der eine wie der andere! Für mich ist das kein Gedicht. Es ist ein Text mit Zeilenumbrüchen, mit inkonsequenter Zeichensetzung und missglückter Groß-/Kleinschreibung. Dazu teils unverständlich (ist nichts zuviel in mir als dass ich es hergeben könnt ... ???) und gestelzt (Noch-Leben ... was ist das?). Wirkt ein bissl hingeschludert, roh, unbearbeitet.
AW: Der eine wie der andere! Mir gefällts, dpP, ohne aerolith im Wesentlichen widersprechen zu müssen So erwache ich in den lichtschwachen Morgen… in ein in den Morgen erwachen...solche Formulierungen sprechen mich an - zeugen von Mut (zur Poesie) Nach gestern ist heute wieder wenig anders. Gefüllt mit den Gedanken deren Wahrheit nicht mehr ist… ist nichts zuviel in mir als dass ich es hergeben könnte. auf "wieder" und "den" kannst Du verzichten...alles andere ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Wie gesagt, mir schmeckt es...auch wenn ich selbst das Mahl anders zubereitet hätte.
AW: Der eine wie der andere! Du solltest Dich entscheiden, ob Du interpunktierst. Zu viele Präpositionen und damit verbundene Verstrebungen für einen lyrischen Text, was bedeutet, daß hier zuerst eine gebundene Gedanklichkeit vorlag, aus der dann ein lyrizider Text konstruiert worden ist. Auch hier solltest Du Dich entscheiden. Lyrik oder Prosa?
Der eine wie der andere! Nach gestern ist heute wieder wenig anders. Gefüllt mit den Gedanken deren Wahrheit nicht mehr ist… ist nichts zuviel in mir als dass ich es hergeben könnte. So erwache ich in den lichtschwachen Morgen… in ein Noch-Leben in dem Emotionen früh schon die Harmonie des Tages zerstören. Schade… denn wieder beginnt ein Tag von seinem Ende her.
Der eine wie der andere!
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