Thema: Kategorie: Schlechte Gedichte
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Wie heißt die größte deutsche Insel?
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AW: Kategorie: Schlechte Gedichte Ich liebte ein Mädchen aus Trier, das musste ich führen beim Gehn. Erblindet, im Alter von vier, verstand es bald anders zu sehn: Eines Tages, beim Picknick am Strand, beschrieb mir das Mädchen das Meer, und die Worte, die es dafür fand, sie zauberten Bilder mir her, die noch heute, im siebzehnten Jahr, nachdem es den Schmerzen entschlief, berühren - und ergraut auch mein Haar, lebt die Liebe mir ewig und tief.
AW: Kategorie: Schlechte Gedichte
AW: Kategorie: Schlechte Gedichte Ich liebte ein Mädchen aus Brügge, das war noch sehr unreif, ein Kind, doch irgendwann wurde es flügge, wie ein halbstarker Adler im Wind. So zogen wir aus, von Zuhause, mit Hoffnung und Mut im Gepäck, wir süßten den Regen mit Brause, der Himmel servierte Gebäck aus Sternen, dem Mond und der Stille, aus der Freiheit der Jugend, dem Glück, so festigtigte sich unser Wille nur nach vorne zu gehn, nicht zurück. Noch immer sind wir auf der Reise, gealtert, etwas wacklig im Tritt, ergraut, sehr erfahren und weise, und die Liebe, sie wandert noch mit.
AW: Kategorie: Schlechte Gedichte (II) "a mountain so high...", dachten die zwei.
AW: Kategorie: Schlechte Gedichte (II)
AW: Kategorie: Schlechte Gedichte (II) Kommt ein Pit Bull um die Ecke, springt mein Kätzchen an die Decke. Folgt mein Weib, drei Zentner schwer, spring ich der Katze hinterher.
AW: Kategorie: Schlechte Gedichte (II) Katzenjammer Ich wollt die Tochter überraschen und hab ihr Kätzchen mitgewaschen. Zwischen all den Hosen, Socken fand ichs wieder, nun mit Locken. Nicht schwarz, nein weiss, und auch sehr reine, trocknete es an der Leine, an einer grünen Wäscheklammer. Der Anblick schaurig, ach ein Jammer. Und die Moral? Egal, na und, das nächste Mal wasch ich den Hund.
Der frustrierte Weihnachtsmann Mit Rollator und viel Frust, zog der Nikolaus durchs Land, denn er hatte wenig Lust und auch kein Geschenk zur Hand. Also ging er in die Bar, bestellte eine Flasche Rum. Wenn er auch bei dir nicht war, weißt du wenigstens warum. Der Alzheimer Weihnachtsmann Mit weißem Bart, im roten Frack, stand ein Mann vor meiner Tür, auf dem Buckel einen Sack, doch er wusste nicht wofür. Da fiel mir ein, nur als Idee, im Winter kam kein Nikolaus, man sah ihn nicht bei Eis und Schnee, er schwärmte erst im Frühling aus. Weihnachtsmann aus Leidenschaft Er ist von kräftiger Statur, ein Mann, wie er im Buche steht, die Schultern breit, das Haar Natur, den langen Bart zur Kunst gedreht. Sein Hobby kennen alle hier, weil man es sehen, hören kann, im Stall hält er sich Rene, vier, verkleidet sich als Weihnachtsmann und spannt das Vieh mit Horn und Huf, vor sein, ach schönes Schneegefährt, folgt jährlich einem Glockenruf, der jeder frommen Seele währt.
AW: Kategorie: Schlechte Gedichte (II) Kneipenpoesie Ich mal ein Herzchen in den Schaum, will Dir damit umschreiben: Wir zwei, das kühle Pils - ein Traum! Noch zwanzig will ich bleiben. Kneipenpoesie Der Heinz baut meine Laube zu einer Kneipe um. Und die Idee, erlaube, ist gar nicht mal so dumm. Kneipenpoesie Beim Stammtisch in der Linde, bin ich der größte Held, hab Scheine im Gebinde, für alle Freunde Geld. Bei meiner Frau zu Hause, bin ich das ärmste Schwein, sie shoppt in jeder Pause und bis zum letzten Schein. Kneipenpoesie Ein letztes Bier, ein Händedruck, das Taxi schon bestellt. Bezahlt mit meiner Alten Schmuck, weil der mir nicht gefällt. Die Blase voll, zu groß der Druck, soll laufen - was nicht hält. Erbärmlich der Gesamteindruck, vom bösen Weib gestellt. Kein liebes Wort, doch Bluthochdruck, und auch der Kuss entfällt, tausend Sternchen, ein Kuckuck, das Nudelholz, es hält. Kein Abschiedskuss - ein Händedruck, das Taxi schon bestellt. Der Neue wohnt jetzt hier. Ruck Zuck! So traurig ist die Welt.
AW: Kategorie: Schlechte Gedichte (II) Kneipenpoesie Wir schmückten eine Tanne zum weihnachtlichen Fest, Günter, Herbert, Manne, die Wirtin, ich, der Rest. Bald stand der Baum im Lichte, an jedem Zweig ein Bier. So schön, dass ich jetzt dichte: Ach stünd er heut noch hier!
AW: Kategorie: Schlechte Gedichte (II) Kneipenpoesie Fast zwanzig Schoppen in der Birne, die Jogginghose eingenässt, ein Fuffi für die dicke Dirne, nur weil mein Weib mich nicht mehr lässt. Am Tisch beim Skat mit Heinz und Jochen, fünfzehn Pils und sieben Korn, den achten habe ich erbrochen - das ganze Spiel nochmal von vorn. Das Bier aus Ulm, der Wein aus Franken, zwei Hasen und mein Freund, der Torben, heut wird kein Weib mehr mit mir zanken, denn meins ist gestern Früh verstorben. ...ich mein nicht nur... wenn ich erwähne, denn eins ist sicher... ganz gewiss: Das Saufen geht auch ohne Zähne, wer essen will ... braucht ein Gebiss...
Kneipenpoesie Die Sonne brennt sich in den Teer, Das Wirtshaus bietet Schutz. Die Gläser voll, die Taschen leer, An meinen Sohlen Schmutz. Schon friert der erste Stern zu Eis, Versinkt im hohen Schilf, Die Lippen blau, die Wangen weiss, Am Baum hängt meine Milf. Die Sonne brennt sich in den Teer, Auch dieser Tag wird gut. Die Hose voll, die Blicke leer, An meinen Händen Schmutz. Kneipenpoesie Die Sonne brennt sich in den Teer, Das Wirtshaus bietet Schutz. Die Gläser voll, die Taschen leer, An meinen Sohlen Schmutz. Schon friert der erste Stern zu Eis, Versinkt im hohen Schilf, Die Lippen blau, die Wangen weiss, Am Baum hängt meine Milf. Die Sonne brennt sich in den Teer, Auch dieser Tag wird gut. Die Hose voll, die Blicke leer, An meinen Händen Blut.
AW: Kategorie: Schlechte Gedichte (II) Kneipenpoesie Der letzte Gast wankt durch die Tür und sinkt hinab - zur Gasse. Die Wirtin fragt sich still "wofür", beim Blick in ihre Kasse. Kein Öl im Tank, das Zimmer kalt, die Tochter tief im Grabe. Der Freund, ein Jünger der Gewalt, ein Schuft, kein Waisenknabe. Der erste Gast klopft an die Tür, doch die sperrt jetzt ein Riegel. Die Wirtin weiß warum, wofür - ein Schuss verstummt im Spiegel.
AW: Kategorie: Schlechte Gedichte (II) Ich saß in Uwes Auto Draußen war es nass Ich drückte deine Knöpfe Du wurdest etwas blass Aus den Boxen dröhnte Gar kein Liebeslied Als ich heftig stöhnte Fickten wir auf Speed Der Mond die alte Sichel Schläferte mich ein Ich träumte ohne Hoffnung Du kipptest weg vom Wein
AW: Kategorie: Schlechte Gedichte (II) Ich sitze in meiner Schwesterküche und schnaube. Denke mal, schreibe mal. Nicht(s) denken, nur schreiben. Das kannst Du doch gut. Ich. Wer sonst. Eben noch geronnen, gleich wieder neu begonnen. Nichts zu machen, nichts zu lachen. Tapete alt, das Ende jung. Lasse mich fallen, wäre gut, hätte ich Mut. Fasse mir an den Schädel, wo ist mein Mädel. Sie ist hier, und ich nicht bei mir. Selten blöde so geschrieben, ich hätte verdient, so einiges an Hieben. Macht der Krebs nebenbei, sei es nur am Ei. Ich bin ein Jeck, und das Leben, leck. Helau, Kölle, Du Muffe.
Ich saß in Uwes Kneipe und hörte alte Platten, bei Weizenbier und Korn. Da trat von einem Weibe zunächst einmal der Schatten und dann der Rest nach vorn. Es suchte eine Bleibe, wir ließen es bestatten, nicht weit vom Matterhorn. Nun aß ein Wurm vom Leibe, wer ißt, zählt zu den Satten - wer hungert, hat verlorn. Dem Fenster fehlt die Scheibe, der Mond hat einen Platten, nach achtundzwanzig Korn. Ich saß in Uwes Keller am Tisch, nicht an der Bar, und flirtete mit Anke. Es wurde sexueller, ich fühlte mit der Pranke, wie stark erregt sie war. Sie kam - doch ich viel schneller, dann hörte ich ein "Danke, war recht und annehmbar" Bald wurde es schon heller um mich, nicht in der Bar. Da kam mir der Gedanke; ein Mädchen( wie die Anke) bedeutet nur Gefahr. So wurde ich formeller und baute einen Schranke vor ihren Kopfaltar.
AW: Kategorie: Schlechte Gedichte (II) ein mod kam in die küche...und stieß den schrank mit dem schlechten porzellan um...klirrrr. also mit dem mops-teil ziehste den ordner gewollt? ganz schön runter. ich saß in uwes kneipe, wo sonst auch kurz vor acht, umzingelt von vier bieren es klopfte an die nacht. das kneipenlicht erhellt den raum - geht unter zwischen all den platten, die wie kästen uns umstellen. wir warn ja froh, dass wir was hatten. bevor sie diese platten bauten - oh , die wirtin möchte tanzen! standen hier und da und dort zwischen all den ratten pflanzen.
AW: Kategorie: Schlechte Gedichte (II) Es ist immer wieder erstaunlich: EIn Ordner-Titel "Schlechte Gedichte" zieht das Lesepublikum magisch an. 6600 Zugriffe! Unglaublich. Ich hatte mit schlappen 114 innert eines Jahres gerechnet. Die gab es allein von gestern zu heute. Und deshalb ein schlechtes Gedicht hintan: Ein Mops kam in die Küche und stahl der Koch ein Ei, da nahm der Koch die Kelle und schlug den Mops zu Brei. Da kamen viele Möpse und gruben ihm ein Grab und setzten einen Grabstein, auf dem geschrieben stand: Ein Mops kam in die Küche... and the shows goes on.
AW: Kategorie: Schlechte Gedichte (II) Hallo WSIB danke für deine Version! ich versuche zu erklären...warum das nicht funktionieren kann: das Kneipenlicht erhellt, ----------------------- Inversion. Wenn, dann "vom" Kneipenlicht erhellt. da hatten selbst tote Pflanzen ----------------------------- Eine Silbe zu viel...und auch unlogisch...denn tote Pflanzen können sich nicht mehr tot stellen. sich mit uns lebend tot gestellt. ------------------------------ wenn, dann mit uns Lebenden tot gestellt. umzingelt von dem Platten ------------------------- keine Ahnung... wen oder was Du mit "dem Platten" meinst...zumal Du Platten durch den zum Eigennamen machst. Ich kenne nur die Platten (Schallplatten, Fliesen, .....) oder den Platten (der plattgefahrene Fußgänger...) Vielleicht kannst Du mich aufklären?
AW: Kategorie: Schlechte Gedichte (II) Ich saß in Uwes Kneipe, bei einem Viertel Wein - umzingelt von dem Platten. Da trat von einem Weibe zunächst einmal der Schatten ins Zecherstübchen ein. Bald kam das Weib im Ganzen, das Kneipenlicht erhellt, da hatten selbst tote Pflanzen sich mit uns lebend tot gestellt. Nur so´n Gedanke...
AW: Kategorie: Schlechte Gedichte (II) hallo pj., ja diese kleinen gedichte bedienen klischees...das stimmt. an vielen klischees ist aber auch etwas dran...nur selten kommen sie aus dem nichts. mir persönlich gefallen diese mann/frau sticheleien...sofern sie nicht ganz aus der luft gegriffen sind. danke für die beantwortug meiner frage. hallo mühe, danke für deine positive rückmeldung. ich hatte mir diese geschichten innerhalb von 2 stunden ausgedacht und niedergeschrieben...ohne nochmal drüber zu schauen... nach oder auszubessern. daran gemessen sind sie gar nicht mal so schlecht ausgefallen...das stimmt.
AW: Kategorie: Schlechte Gedichte (II) grabstein, königsberger klöpse, uwes kneipe mag ich sehr. sie sind völkisch (unterhaltsam, scheinbar einfach, sich selbst nicht so ernst nehmend). ich sehe mich beim hören/lesen solcher kleinen werke selbst in einer brauerei bei frisch gezapftem pils, hirschgulasch, rotkohl und klößen sitzen. natürlich ohne eheweib.
AW: Kategorie: Schlechte Gedichte (II) Kneipenpoesie Etwas Zuspruch, hier im Stübchen, von all den Leuten, dort am Tresen, heilt die Wunden, salbt die Grübchen, als wären sie nie da gewesen.
Auf dem Grabstein Ich liege tief, in Reihe acht, mein Stein, der ist aus Jade, der Schnaps hat mich ins Grab gebracht, hier gibt es keinen - schade! Tanzt und singt ein frohes Lied, steht locker auf den Beinen- wer schmunzelnd aus dem Leben schied, um den muss man nicht weinen. Kneipenpoesie Ein runder Tisch, zwölf Korn, acht Bier und Königsberger Klöpse. Ganz gut lebt das Gesindel hier, die Wirtin, einst noch arm (Hartz 4), serviert im Dirndl Möpse. Kneipenpoesie Als Wirt und Rechnung kamen, floh ich samt Glas und Teller. Ich heiße Paul von Preller und zahl mit meinem Namen. Kneipenpoesie Ich war einst beim Chinesen, in einem Dorf (bei Füssen), aß Frühlingsrollen - sieben, war immer noch am Leben. Im Glückskeks stand geschrieben; (ich wollte es nicht lesen) du wirst dich übergeben. nicht wollen - aber müssen. Kneipenpoesie Nach achtundzwanzig Bieren und einer Zigarette, kroch ich auf allen Vieren gekonnt bis zur Toilette. Es reichte nicht der Rüssel, vom Boden bis zur Schüssel, so lernte ich im Sitzen, den Hopfen auszuschwitzen. Kneipenpoesie Ein Hoch auf Jägermeister, der Fluch sei meiner Frau, denn darin ist sie Meister, bin ich mal wieder blau. Das Bier ist warm,es schmeckt sehr schal, auch fehlt ihm noch das Häubchen, so zapfe es mir noch einmal Du Taube (einst ein Täubchen) Das Warten hat sich ausgezahlt, ich könnnte dich, ach drücken, die Krone, wie von Klee gemalt, auch dir darf das mal glücken. Kneipenpoesie Ich saß in Uwes Kneipe, bei einem Viertel Wein - umzingelt von den Ratten. Da trat von einem Weibe zunächst einmal der Schatten ins Zecherstübchen ein. Bald kam das Weib im Ganzen, vom Kneipenhund verbellt, da hatten selbst die Pflanzen sich mit mir tot gestellt.
AW: Kategorie: Schlechte Gedichte (II) schlechte gedichte, schlechte rechtschreibung... das wird kein zuckerschlecken für die NSA.
AW: Kategorie: Schlechte Gedichte (II) in der sonne in spanien, frankreich und italien wird man am strande sehr schnell braun. ja, das woll'n doch alle frau'n?!
Brachialpoesie vom Schlimmsten Verlorene Paradiese Sie lebten in Hülle und Fülle. Gebuchte 'Vollpension total!' Sie lebten fast inner Idylle; und gönnten sich sogar Moral. Es gab keine Not. Ein reiches Land. Kein Mangel an Brot. - nur an Verstand! Was ihnen fehlte das war: Zufriedenheit, Liebe, Geduld! Und daran trugen, das schien ihnen klar, all die anderen Leute Schuld. Das Paradies hat heute geschlossen Wir taumeln zur Hölle gleich nebenan. Tun Nichts! Das aber äußerst entschlossen. Und wundern uns später, wie alles begann.
Brachialpoesie vom Schlimmsten
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