Zwanghaftes liegt in unserer Natur. Verdrängen wir die damit verbundenen Obsessionen, stärken wir nur den Wunsch. Ist es zwanghaft, zehn, fünfzehn, hundert Mal am Tag an einen und denselben Menschen zu denken? Ist Liebe nichts anderes als eine mit gegenseitiger Libido/Verlangen geköderte Zwangshandlung? Wo liegt der Unterschied zwischen Gefühl, Gefühlsübertragung, Zwangshandlung und all dem, was man Begierde nennt?
Ein wirkliches Gefühl soll Zwang beenden können. Wie erkennt man den Unterschied?
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