- notwendig, da der demographische Wandel die Deutschen vergreisen und aussterben läßt (2050 leben zehn Millionen Deutsche weniger) |
- die Menschen werden älter, bleiben länger erwerbstätig und sichern ihren Lebensstandard zunehmend individuell |
- da die Zahl der Rentner steigt, würde eine fehlende Einwanderung dazu führen, daß jeder Arbeitnehmer einen Rentner bezahlen muß |
- die Lebensrente wird schon längst nicht mehr aus den Einzahlungen der gegenwärtig Arbietenden bestritten, sondern aus dem Zins und Zinseszins vergangener Jahrzehnte, zudem steigt die Arbeitsproduktivität Jahr für Jahr → das läßt erwarten, daß sehr bald nur wenige Menschen überhaupt noch arbeiten müssen |
- jede familienpolitische Umkehr zu einer Politik mit Familien von drei Kindern wird erst in Jahrzehnten greifen (wenn überhaupt), ergo müssen Zuwanderer die Lücke zwischen Sterbenden und Neugeborenen schließen helfen |
- wir müssen keine Lücke schließen; es ist notwendig, da in zwanzig oder dreißig Jahren nur noch wenige Menschen für die materielle Sicherstellung unserer Bedürfnisse benötigt werden und auch viele medizinische Dienste von Robotern etc. erledigt werden können |
- Zuwanderer bringen ihr Wissen ins Land und geben ihm damit einen Innovationsschub |
- im Zeitalter von Internet überflüssig; zudem erfolgt der Wechsel des Arbeitsplatzes in den wichtigsten Bereichen eineindeutig: es gehen Deutsche ins Ausland und kommen Fachkräfte aus dem Ausland → Einwanderung überflüssig, wenn den Arbeitsmarkt offenhält |
- integrationswillige Zuwanderer sind ein Gewinn für die Gemeinschaft |
- der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht → Menschen hinsichtlich ihrer Gebrauchsfähigkeit vor einer Einwanderung zu prüfen ist faschistoid und raubt armen Ländern ihre Fachkräfte, die dort wichtiger sind als hierzulande |
- jeder Mensch sollte freies Wohnrecht auf der Welt besitzen |
- die Rechte der Einheimischen besitzen gegenüber denen der Auswärtigen Vorrang, d.i. überall auf der Welt so, denn die Einheimischen haben das, was sie umgibt, erarbeitet |
- man muß die Unterscheidung zwischen Asylrecht und Zuwanderungsgesetz aufheben und ein allgemeines Gesetz für Zuwanderung schaffen, das es jedem ermöglicht, unter Berücksichtigung bestimmbarer Kriterien einen Lebensmittelpunkt seiner Wahl zu setzen, der zugleich den Einheimischen ihrerseits Lebenssicherheit konzediert |
- da nur 8% der Zuwanderer im letzten Jahr zu Arbeitszwecken in die BRD kamen, schafft die bisherige (gute) Gesetzgebung offenbar zu viele Lücken, die von 92% der Zureisenden bereits jetzt ausgenutzt werden und auch durch ein neues Gesetz kaum verhindert werden können, es sei denn, man streicht staatliche Hilfen und überläßt die Versorgung der Bevölkerung |
- viele der Zuwandernden bleiben nicht lange; sie kommen, um Erfahrungen zu sammeln, was man ihnen nicht vorenthalten sollte, sondern konkret durch Gesetze fixieren muß |
- es wandern zu viele Deutsche aus, denn die BRD ist ein Niedriglohnland, was auch mit dem Zuzug zahlreicher (billigerer) Arbeitskräfte aus dem Ausland zu tun hat |
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