Der Wald ist nicht gerade dafür bekannt, dass sich dort die Einbrecher tummeln....höchsten um sich oder ihre Beute zu verstecken. Man trifft dort hauptsächlich Wanderer, Forstarbeiter, spielende Kinder, Pilze und vögelnde Eichhörnchen - allesamt mit nur wenig krimineller Energie. Und so ein Wildschwein ist zwar gefräßig, aber nicht doof. Es käme...wenn überhaupt...nur zum Fressen aufs Grundstück. - aber auch nur dann, wenn es außerhalb des Grundstückes nichts Eßbares mehr findet. Wäre dies der Fall, würde der Hund sie kaum davon abhalten könne. Selbst ein einzelner Wolf würde es sich gut überlegen eine Bache oder einen Keiler anzugreifen - ein solcher hat gerade vor ein paar Wochen einen Jäger in Brandenburg erlegt. Dem Jäger das Bein so dermaßen aufgeschlitzt, dass dieser innerhalb von Sekunden verblutete. Du hättest dein Grundstück von einem toskanischen Zitronenfalter namens Flatter bewachen lassen können...es wäre ebenso wenig passiert.
Ich gehe mal davon aus, dass es sich bei dem Vierbeiner nicht um einen Jagdhund handelte?!? Denn der hätte die Grundstücksgrenze nicht mehr akzeptiert...solbald er Witterung von einem Beutetier, sagen wir mal einem Reh, aufgenommen hätte. Vermutlich handelte es sich um einen Pinneberger Couchdackel...oder so etwas in dieser Art- eine Fußhupe eben.
Lesezeichen