Fabian mißbrauchte seine elfjährige Nichte Anna, nachdem sie das Bad verlassen und, nur mit einem knappen Slip und einem hautengen T-Shirt bekleidet, zu ihm ins Wohnzimmer gekommen war (wo er, gelangweilt in seine Chipstüte greifend, erfolglos versuchte, sich beim Betrachten einer uralten Tatort-Folge mit Kommissar Haferkamp zu amüsieren), sich dort - die Hände hinter dem blonden Lockenkopf verschränkt, was ihre noch winzigen, kaum erdbeergroßen Brüste zur Geltung brachte - kokett in seine Arme kuschelte, unwiderstehlich seufzte, sich ihrer noch androgynen, aber doch schon vorhandenen weiblichen Reize durchaus bewußt und mit ihnen spielend, und ihn - Fabian - (wahrscheinlich ohne einen wirklich lasziven Hintergedanken, die wachsende Erregung des Mannes aber dennoch spürend und sich auf ihre kindlich-unschuldige, nichtsdestotrotz fatale Weise an ihr berauschend) herausfordernd und provozierend anschaute, nicht.
Statt dessen schaltete er auf einen Zeichentrickfilm um und griff erneut in seine Chipstüte.
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