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schreibt hier hin und wieder
- Renommee-Modifikator
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Mono
Mono
Ihr Sarg senkte sich auf mein verfallenes Gebein
Auch Du Geliebte Una hast unser Ziel erreicht
Vordem die Sinne endlos variierten in Zeit
Und Raum und heißes Blut in Jahren zu Staub gerann
Die Stunden waren Zeugen der Unsterblichkeit
Die ausgehöhlten Gedanken Zuflucht unserer Liebe
Im Nichts teilten wir Ganzheit entzwei
Als die Würmer verhungerten wurden wir satt.
Die Obererde füllte sich mit Treiben, nicht wissend
Dass Ewigkeit eng uns verbunden
Die Fesseln des Todes zu lösen vermag
[Diese Nachricht wurde von juleika am 01. Dezember 2002 editiert.]
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Tochter aus gutem Hause
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AW: Mono
Ist gut so, endlich vereint!
Grabinschrift: Hier ruht ein Oberamtsrat a.D., seine esoterische Tussie und ein paar verhungerte Würmer.
Julchen, tu mir ein solches nicht an!
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schreibt hier hin und wieder
- Renommee-Modifikator
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AW: Mono
Mono und Uno.
Ein Dialog von E.A. Poe, den ich im Moment, seis der Herbst, verschlinge.
Das Gedicht ist ein Widerhall dieser gelesenen Worte, die erste Zeile zitiert.
Es war der Zustand nach der Wiedergeburt. Das ist bei Poe schön, der Tod hat bei ihm kein richtiges Ende. Er kommt immer wieder.
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Tochter aus gutem Hause
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- 22
AW: Mono
Das ist bei Poe schön, der Tod hat bei ihm kein richtiges Ende. Er kommt immer wieder.
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Resurrector
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- 28
AW: Mono
Ich weiß nicht, soll ich die Stimmung loben oder als Schwulst abtun. Schwulst, keine Frage, denn weder das ich noch das Du finden charakterliche Ausprägung, beide bleiben als Schablonen für jedweden anderen Todessehnsüchtler paradigmatisch. Also Schwulst, wenn dann auch noch Würmer agieren möchten.
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