hinter den dünen
wo die gezeiten den strand bemuscheln
weinen wir nach innen horchend
den winterflüchtigen
vögeln nach
hinter den dünen
wo die gezeiten den strand bemuscheln
weinen wir nach innen horchend
den winterflüchtigen
vögeln nach
Danke! Sollte ursprünglich auch eine längere Geschichte werden, aber als ich merkte...dass nach den ersten Zeilen alles erzählt war...konnte ich nicht anders...als es dabei zu belassen.
Gruß, A.D.
Ich bin ein Ostseekind. Gezeitengewässer habe ich nie schätzen gelernt. In mir erwecken Texte, die das Auf und Ab, das Kommen und Gehen topoiisieren etwas Redundantes, bestenfalls etwas Flüchtiges. Von diesem Gefühl komme ich auch hier nicht los.
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