Sommer. Das Leben ändert sich, alles wird leichter. Abends der Blick auf die Perseiden. Zwölf Wünsche. Mehr will ich nicht. Man soll sein Glück nicht strapazieren.
Sommer. Das Leben ändert sich, alles wird leichter. Abends der Blick auf die Perseiden. Zwölf Wünsche. Mehr will ich nicht. Man soll sein Glück nicht strapazieren.
Es ist eine Lust. Das Geschichtsbuch wird zwar in diesen Ferien nicht fertiggestellt werden können, aber ich komme doch merklich voran. Zur Zeit schreibe ich an den Ausblicken, also dem Ende des Buches: Ausgleich und Ende lauten die Spannbegriffe. Scheler, Schumpeter und Gehlen stehen Pate.
drei Friedriche (Fritz I, II und III) und zwei Johannesse (von zehn Jungen) in einer neuen Klasse; schön; ein Mädchen heißt Fritzie
morbide Koinzidenz: habe nach Jahren die seinerzeit (etwa 2004) zerbrochene Lieblingstasse meines Vaters zusammengeklebt und daraus einen Kaffee getrunken; ich konnte Dinge schmecken, die ich beinahe vergessen hatte: seinen Tabak, seine Kaffeesorte, sogar diesen Tee, den er manchmal auch aus dieser Tasse trank - eine Reise, Verbindung in eine andere Zeit.
Quantensprung. Was anderes kann ich zu diesem Tag nicht sagen.
So! Wir haben fertig. Alle Texte, soweit digital verfügbar und aufhebenswert in 12 Bänden vereint. 10 Prosabände, 2 Lyrikbände.
Fertig und komplett: 5 Romane, 3 Erzählungen, 2 Essays, 1 Hörspiel, 12 Katzengeschichten, 1 Polemik
Fragmente, aber weit gediehen: 5 Romane, 5 Erzählungen
Dazu Kurz- und Kürzestprosa aus den versch. Literaturforen aus 2001-2019 (Kommentare, Glossen, Launiges, Schrulliges etc.)
2 Lyrikbände, Verse aus diversen Literaturforen plus die gesammelte Dachbodenlyrik.
Alles zusammen 4000+ Druckseiten.
Jetzt wird gedruckt. Und dann ist die Bibliothek fertig. Aus dem unsicheren und volatilen Digitalreich gerettet in den guten alten Buchdruck.
Es hat die ganze Nacht geregnet. Juchuhuhu. Ich muß unter dem Zeichen des Regenwurms oder Froschs geboren sein. Ich liebe den Regen und meide die Sonne und Hitze. Schlechte Aussichten für die Zukunft.
Obwohl, nach einem katastrophal trockenen Frühjahr, in dem viele Bauern ihre Saaten umackern mussten, weil diese gar nicht aufgingen oder vertrockneten, brachte der Sommer wenigstens durchschnittliche Niederschläge. Das von mir befürchtete Inferno eines Dürresommers nach einem Trockenfrühjahr blieb zum Glück aus. Zu warm war es allemal.
Heute 1. Geburtstag des 2. Enkelkinds. Das wird gefeiert!
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