Till schrieb nicht von den GRÜNEN, sondern von einer Perspektive der SD-Parteien, daß sie nämmich den Umweltschutz und eine entsprechende Politik verinnerlichen müßten, um wieder erfolgreich sein zu können.
Zu dieser These möchte ich antworten: Meine Antwort lautet NEIN. Das liegt auch nahe, angesichts dieser gegenwärtig aufgebauscht-hysterischen Klimawandelbetatsachung, für die Sozialdemokratie einen grünen Umschwung nahezulegen. Nein. Das hieße, Kernkompetenzen umhängen zu wollen, die schon andere zu besitzen vorgeben. Meiner unmaßgeblichen Meinung nach würde die Sozialdemokratie besser fahren, wenn sie sich auf ihre einstige Kernkompetenz besänne, also Sozialpolitik und Gerechtigkeit. Den Unweg, den sie seinerzeit mit der Agenda 2010 einschlug, sollte sie schleunigst verlassen.
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