so, ist wahrscheinlich nicht sehr literarisch, aber das was mich gerade beschäftigt...
Wie wir Menschen nur die Armut nähren,
in unserer Hilflosigkeit anzunehmen.
Wie wir nur die Brücken stürzen,
dafür Götzen hin auf Thröne setzen,
unser Denken Mächten überlassen,
kopflos, schwimme mit dem Strom!
Wie wir nur blind die Raster legen,
über alles was die Grenzen zu uns selber übergeht.
Was haben wir so Angst vor dem Leben!
und noch eins:
Da, hinter den Höllen,
hinter dem Schein,
hinter den Stoffen,
hinter dem rohen Fleisch,
hinter der Stumpfheit,
hinter der Netzhaut,
hinter dem Schauspiel,
hinter der Maske
bist du taub und blind....
lou
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