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tanz der schönen frauen
vom licht überströmt
so viele schöne frauen
so nah und unerreichbar
ihre münder
ihre brüste
ihre hände
ihre bewegungen
formen
räume
(aus kristall
und feuer
und vergessen)
in denen sich ihr geschlecht entfaltet wie samen
die sich selber heraus tragen aus sich
und sich entwachsen
im regen
manchmal so zart
manchmal wild
mit dem ältesten schmerz
in tiefdunklen augen
draussen hinterm fensterglas
der mann, der letzte und einzige.
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ist das nicht etwas viel frauenmystifikation, mr jones?
zu wenig Tanz, zu viel Bedeutung in den wenigen Bewegungen; ein Text dieses Namens muß tanzen, um einen geheimen Punkt tanzen, wo das Geheimnisvolle des weiblichen Geschlechts (für uns närrische Mannsbilder) mit dem Wirklichen Berührung findet - davon finde ich in Deinem Text nichts
fünf jahre später mag ich diesen text ein wenig mehr. ein wenig. ich hätt' es gern, die brüste zu spüren, die sich in den bewegungen raum verschaffen. muß ein dichter genau das bei seinem leser bewirken? es dürfen nicht die worte selbst sein, sondern das, was sie transportieren, die inhalte, losgelöst, befreit wie das schöne in uns, das wabert.
jonathan reagierte leider nicht; kritik an seinen texten nahm er als gotteslästerung wahr.
ui, das hast du aber schön gesacht, scheff!
mir aus vollem herzen...
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