pikantes Detail aus der Zeit der französischen Revolution: Der gegen die Revolutionäre ins Feld geschickte Feldherr war der Herzog von Braunschweig. Der war allerdings zugleich der Neffe Friedrichs des Großen, aber auch ein führendes Mitglied der Freimaurer. Wie sollte der seine Freunde in Paris, die da gerade eine Revolution machten, von ihrem Vorhaben abbringen wollen? Hatte nicht der Kaiser kurz zuvor sämtliche freimaurerischen Aktivitäten verboten und Zuwiderhandlungen unter Strafe gestellt?
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Ungeheuerliche Wahrheiten der Weltgeschichte - bis zum 20. Jahrhundert (II)
Einklappen
X
-
-
Woher kommen die blonden Mumien in der Taklamakan-Wüste (Nordwestchina)?
„Nur die Gebeine der Toten weisen den Weg“, beklagte der Mönch Faxian Anfang des 5. Jahrhunderts. Die Geister der vielen Toten ziehen in der Wüste umher, so der Glaube. Tatsächlich bergen die Toten der Taklamakan einige Geheimnisse, die die Archäologen bis heute nicht lüften konnten: Mehr als 100 sehr gut erhaltene Mumien haben sie bereits in den Ruinen vergessener Städte gefunden, einige von ihnen mindestens 4.000 Jahre alt. Die Taklamakan und Lop Nor, der kleine Bruder im Osten, gelten als zwei der größten Schatzkammern der Erde – aber auch als zwei der unzugänglichsten.
Dandan Oilik, die legendäre Wüstenstadt war einst ein Zentrum des Buddhismus und wichtige Handelsstation. Bis 1998 galt sie als unauffindbar. Wie spitze Raubtierzähne ragen verdorrte Holzpfeiler aus den Dünen. 18 verschiedene Gebäudekomplexe sind erkennbar, darunter jahrtausendealte Tempel.
Aber wie kann es sein, dass ausgerechnet hier Städte blühten? Bis vor etwa 2.000 Jahren war das Klima in der Taklamakan längst nicht so lebensfeindlich wie heute. Damals gab es Wasser, die Grundlage für blühende Wüstenstädte. Diese Oasen galten als wichtige Stationen entlang der antiken Seidenstraße, des bedeutendsten Highways zwischen dem Fernen Osten und Europa. Die Handelsstädte waren damals Schmelztiegel der Zivilisationen. Das beweisen die hervorragend konservierten Fundstücke und Wandzeichnungen: Buddhisten, Inder, Türken gehören zu denen, die hier Spuren hinterlassen haben.
Doch scheint die Taklamakan fest in europäischer Hand gewesen zu sein, das legen zumindest die mumifizierten Körper nahe. Die meisten der untersuchten Körper waren groß, blond, mit langen Nasen und tief liegenden Augen. DNA-Analysen bestätigten die enge Verwandtschaft. Was hat die Europäer dorthin getrieben? Warum verschwanden sie wieder aus dem lokalen Genpool? Und was hat die Bewohner veranlasst, ihre mächtigen Städte so plötzlich aufzugeben? Die Wissenschaft steht vor einem Rätsel. Die Forscher spekulieren, dass eines der Erdbeben, die die Wüste noch heute häufig erschüttern, den Wasserkreislauf unterbrochen und die Taklamakan trocken gelegt haben könnte.
Unter dem Sand lagern gewaltige Vorkommen an Gas und Erdöl. Um sie zu erschließen, baute China die längste Wüstenstraße der Welt. Auf über 500 Kilometern teilt der zweispurige Tarim-Highway die Taklamakan in eine Ost- und eine Westhälfte. Der Bau war extrem aufwendig und ein Meisterstück der Ingenieurskunst: Der instabile, sandige Untergrund wurde verschmolzen, um eine stabile Basis für den Asphalt zu schaffen. Millionen von Bäumen mussten gepflanz t werden, um die Dünen aufzuhalten. Über 200 Arbeiter wohnen entlang der Straße, um diesen künstlichen Wald zu pflegen und Sand wegzufegen. Die Kosten für Bau und Instandhaltung machen diesen Asphaltstreifen zur teuersten Straße der Welt. (Quelle)
- Zitat
- Kommentar
- Melden
- Antwort Als Antwort markieren
-
Die Idee des Nobel-Preises ist alt. Im 18. Jahrhundert vermachte ein kinderloser preußischer Hauptmann namens Miloczewsky, sogar von Miloczewsky, daß die Zinsen eines eingezahlten Kapitals fortan der Erforschung philosophischer Wahrheiten dienen solle, insbesondere des Regressus. Das zeigt, wessen Geistes Kind das preußische Militär seinerzeit gewesen, zeigt aber auch, daß philosophische Forschung nicht am Tropf des Staates oder steuervergünstigter Stiftungen hängen muß. Zudem gab der Verstorbene nicht vor, welches das Ziel der Forschungen sein solle, es war also Sache des Nachlaßverwalters, das zu entscheiden.
Sei es, wie es sei, der seinerzeit berühmte Verleger Nicolai forschte und schrieb eine Abhandlung über den logischen Regressus. Ich lese sie fürs wiki.
- Zitat
- Kommentar
- Melden
- Antwort Als Antwort markieren
Kommentar
Kommentar