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Notizen April 2024
Habe heute ein ? eingefügt. Bin sehr stolz auf dieses ?; es war nicht leicht zu finden.
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Nachdem ich nun drei verschiedene Senf-Sorten aus Frankreich (bis zu 4 € für ein kleines Glas) durchprobierte, muß ich feststellen: sie können's nicht. Sie schmecken alle mehr oder wneiger nach Essig, mal mehr, mal weniger. Merke: der 0,37 €-Senf aus Bautzen schmeckt am besten. -
Auf den Dreh komme ich auch immer wieder: Bautzner Mittelscharf ist sowas wie die eierlegende Wollmilchsau, der Universalsenf, der im Grunde zu allem paßt ? wobei ich aber auch den tschechischen Horsice hervorheben will und der Bayerische Weischwurschtsenf ist der perfekte Dip für den Falenprügel, die ostfälische Rostbratwurst, die Lieblingswurst der Clubfans, den langjähirgen Seriensieger beim Bratwurstwettbewerb der FCM Fans, die zusammen mit einem säuerlichen Spreewalder Sauerkraut einen wahren Gaumenschmaus zaubern, wenn die würzige Bratwurst mit der Süße des Senfs (übrigens Sempf ausgesprochen ?) und der Säure des Spreewälders einen einzigartigen Gaumenschmaus zaubert ?
ja oft sind es die kleinen Dinge, die große Freuden bereiten ?♂️
PS: Wein können die Franzmänner auch nicht. Ich habe noch keinen verkostet, der einem guten deutschen Qualitätswein hätte das Wasser reichen können. Aber was können die Franzmänner überhaupt, außer sich vor dem Donner der Standhabitze zu verstecken? Das wußte schon einer der beiden berühmtesten Schuhverkäufer des Planten ?♂️ ?Kommentar
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Erstaunlich wie die Dinge bei Bayer auseinanderlaufen. Während die "Werkself" von Sieg zu Sieg eilt und in Kürze die Deutsche Meisterschaft klarmachen wird, befindet sich der Konzern auf Talfahrt. Wegen der Übernahme von Monsanto ist man in die Fänge der US-Klageindustrie geraten. Da sieht die Zukunft düster aus. Die Amis werden wahrscheinlich das Stupid German Money bis zum letzten Euro abgreifen.Kommentar
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Sehr intensiver Traum: lang, bunt und geschlossen. Sehr intensiv: traurig, schön und romanesk. Ich kann mich nicht erinnern, jemals so traurig gewesen zu sein, als ich nach dem nicht unschönen Ende des Traumes aufwachte und ans Tagwerk ging. Es heißt heute, am 81. Geburtstag meines Vaters, zu seinem Grab zu fahren, ein paar Erdbeeren zu pflanzen und mich mich seiner zu erinnern.Kommentar
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Köpfte gestern eine Whiskey-Flasche, ein Geschenk. Bunnahabhain. Lange gelagert. Das Zeug schmeckte wie WC-Reiniger oder etwas in der Art. Aber die Wirkung war unglaublich. Kleine Wehwehchen verschwanden. Vom Inneren breitete sich Wohlgefühl aus. Eine sehr merkwürdige Erfahrung. Ich war ja nun etliche Jahre den Versuchen meines Freundes Achtpanther ausgesetzt, der in seinem Missionswahn mich auf seine Seite der Whiskeytrinker ziehen wollte. (Der Mann war nach der Wende nach Schottland gereist und hatte sich durch alle ihm bekannten Distillen gesoffen.) Vergeblich. Ich konnte bislang diesem Zeug nichts abgewinnen. Na ja. Laphroaig war halbwegs akzeptabel. Aber auch nur ein Reinigungsmittel. - Doch seit gestern denke ich anders.Kommentar
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Begann letzte Woche die Serie American Crime Story über den Fall OJ Simpson mit Cuba Gooding Junior und John Travolta in den Hauptrollen anzuschauen. Ich erinnerte mich noch lebhaft an die Bilder von der Verfolgungsjagd seinerzeit. Da das genau während der 1994er Final Serie in der NBA zwischen den NY knicks und den Houston Rockets passierte, bekamen wir davon vermutlich mehr mit als der Otto Normaldeutsche. In den Staaten war das wohl monatelang ein Thema (der Prozeß zog sich über ein Jahr hin). Der Fall gilt immer noch als einer der größten Kriminalfälle aller Zeiten.
Wollte dann am zweiten Tag ein paar Infos zu Simpsons NFL-Karriere auf Wikipedia nachlesen, stellte dabei fest, dass OJ inzwischen verstorben sei. Stellte dann fest, dass das am 10.April 2024 geschehen war. Stutzte. Schaute dann auf den Kalender. Es war der 10.April 2024 ?
Zufälle gibts! Bin ich da jetzt irgendwie schuld dran? ??
Zum Fall selber: er spaltet wohl noch immer die Massen (sofern sie sich überhaupt noch damit befassen): einerseits war die Beweislast nahezu erdrückend, andererseits wurde gerade diese der Staatsanwaltschaft letztendlich zum Verhängnis, weil sie fast zu perfekt war und vor allem, weil eben diese Beweislast letztendlich zum Freispruch für OJ führte, weil sie „konstruiert“ wirkte. Der springende Punkt war dabei, dass die (angeblichen) blutverschmierten Handschuhe des Täters, von denen man einen am Tatort und einen bei Simpson fand, viel zu klein waren, als dass Simpson damit jemanden hätte umbringen können. Da sich der ermittelnde Polizist, der die Beweismittel am Tatort sichergestellt hatte, sich außerdem als Rassist herausstellte, der Schwarze gerne mal zusammenschlug und ihnen Beweise unterschob, fiel so die gesamte Beweiskette der Staatsanwaltschaft, die sich derer zu sicher gefühlt hatte, in sich zusammen wie ein Kartenhaus.
Auf jeden Fall eine sehenswerte Miniserie von 10 Folgen. ?Kommentar
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Wiederentdeckt: Portishead - wunderbare Musik. Erinnert mich an meine Kneipenzeit in den 1990ern und 2000ern. Sanft, weiblich, zugleich aber kraftvoll-dröhnig.Kommentar
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Hab ich auch in der Sammlung ? Massive Attack muß man in dem Zusammenhang aber auch unbedingt erwähnen ?Kommentar
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Das ist mir bislang gar nicht aufgefallen: Platons bester Staatsentwurf verdammt die Dichter aus dem ersten Stand und subsumiert sie dem dritten, also dem schnöden Rest. Wahrscheinlich nahm es Platon den Dichtern übel, wie sie mit dem Mythos umgingen, der war für diese nämlich bloß Material, das sie beliebig in ihren Stücken und Texten (ver)formten. Ihm selber war es um Bewahrung gegangen, also Tradition.Kommentar
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Heute vor 308 Jahren starben sowohl Cervantes als auch Shakespeare. Mit gewisser Ungenauigkeit des Datums. Bei C. ist auch der 22. April im Spiel, bei Shakespeare galt zu dieser Zeit noch der jul. Kalender. Nach unserem greg. Kalender wäre sein Todestag der 3. Mai 1616, nach dem damals in England noch gültigen jul. Kalender aber ist es der 23. April. Beim Geburtstag Ss. tappt man überhaupt im Dunkeln. Da wird der Einfachheit halber derselbe Kalendertag wie sein Sterbetag, also der 23. April genommen.Kommentar
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Habe meine Windräderbeobachtung beendet, jedenfalls vorerst. Die von mir seit Monaten beobachteten Windräder bei Frankfurt/Ostfalen drehen sich meist. Von den 35 Rädern stehen täglich 1-3 still, also im Schnitt etwa 2, d.s. 6% Ausfallquote. Die von der AfD behaupteten 30-35% Ausfallquote kann ich also nicht bestätigen. Es kam vor, daß sich nur ein Rad drehte, aber eins drehte sich immer, meistens war eines ausgefallen, während die anderen sich drehten. Ein Reparaturwagen stand dann oft schon parat. Man kümmert sich. An etlichen Tagen drehten sich alle.
Vielleicht ist es andernorts anders, aber die Windräder bei Frankfurt/Ostfalen drehen sich bei wechselnden Drehgeschwindigkeiten mit etwa 94%iger Wahrscheinlichkeit.Kommentar
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In Hamburg demonstrieren gesichert extremistische Islamisten für ein Kalifat und gegen die Ordnung des GGs. Und was hört man seitens der Politik und der Medien? Meist nur betretenes Schweigen oder wachsweiche Ankündigungen, man werde prüfen, ob ......
Frau Faeser und Co. wiegeln ab, den Grünen hat's die Sprache verschlagen.Man ist offensichtlich viel zu sehr mit der Gefahr von rechts beschäftigt, Islam und GG-Feinde aus anderen Richtungen werden kleingeredet oder verschwiegen.
Soviel Blindheit ist schon bemerkenswert. Ich mach mir Sorgen um Deutschland.Kommentar
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Du muss dir wegen Deutschland keine Sorgen (mehr) machen, denn Deutschland ist bereits verloren. Das wiederum macht ganz Europa Sorgen.Kommentar
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Irgendwo hab ich gestern gelesen, dass die Faeser dafür plädiert hat, islamischen Extremisten bei Demos mit aller Härte entgegenzuwirken. Das nur mal am Rande. Also ganz so isses vll auch nicht. Wobei reden und handeln immer noch zweierlei ist, va bei politikern ?Kommentar
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