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Ich bekomme ja nun schon seit einigen Jahren rund 2-2500€ pro Jahr an Tantiemen für die Texte meiner Webseite, die ich großteils schon vor über 10 Jahren schrieb. Das macht inzwischen einen nicht unbedeutenden Teil meiner Einkünfte aus, die ich inzwischen auch deutlich ausgebaut hätte, würde ich nicht unter einer „Schreibblockade“ leiden 😕 Einfacher kann man sich als Schreiberling ja eigentlich keine Geldmaschine bauen
Und immer wieder finde ich Anzeigen oder Werbungen von Schreiberlingen, die nach Sklavenhaltern suchen, die sie für ihre Arbeit bezahlen. Selten mehr als Mindestlohn, für Auftragsarbeiten werden selten mehr als anderthalb Cent pro Wort bezahlt. Das sind bei einem Text von mind. 1800 Zeichen (rund 300 Worten) gerade mal 450 Cent, also 4,50€. Lächerlich! Dafür würde ich nicht mal Pages laden
Ich kassiere stattdessen über 40€ für so einen Text und das nicht einmalig, sondern Jahr für Jahr! Macht bei den avisierten 300 Worten also um die 15Cent pro Wort aus, also das zehnfache. Jedes Jahr wohlgemerkt! Robert weiß, wovon ich rede und aus Gründen der „Geheimhaltung“ will ich das hier gar nicht näher erläutern, obwohl das für Ururopa Emil sein Ururenkel eulenspiegel sicher eine sehr wertvolle Info wäre, um das Tagebuch seines Urahnen zu monetarisieren ^^
Nun überlegte ich schon lange, wie ich dieses Wissen am lukrativsten nutzen kann und wie man es auch für das Gros der Autoren da draußen (oder hier im Forum ) anwenden könnte, um sie für ihre Arbeit zu entlohnen und Schriftstellerei wieder zu einem lukrativen Beruf zu machen und den VW-Verlag zu einem „global Player“ zumindest in DE zu machen! Und gestern kam mir dann das erste mal eine Idee dazu, die definitiv Potenzial hat! Und zwar richtig!
Da wir es iwie versäumt haben, das letzte Jahr gebührend zu verabschieden, würde ich vorschlagen, dass wir diesen Fehler am besten korrigieren, in dem wir das Neue angemessen begrüßen, bei 2-3 Bierchen, ´nem Schnäpschen und der obligatorischen Wurst-Käse-Platte in Deiner „alten Heimat“, lieber Robert
Das kannst Du dann sogar als Geschäftsessen deklarieren und steuerlich absetzen! Das wärs doch wert, oder?
Das Projekt setzt allerdings die Mitarbeit eines mow begabten Programmierers/Webentwicklers voraus (ist keine sonderlich anspruchsvolle Aufgabe). Deinen Sohn bspw. Das sollte sich doch realisieren lassen, oder?
Was meinst?
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Du leidest nicht unter einer Schreibblockade. Die Jahre, die Du schreiben konntest...in denen Du kreativ warst...die waren eine Art Geschenk. Die Blockade ist der "Normalzustand". Selbst die kreativsten und erfolgreichsten Künstler haben meist "nur" zwei bis drei Jahre...in denen sie zu außergewöhnlichen Leistungen fähig sind. Und die Künstler, die über viele Jahre hinweg erfolgreich sind... die sind das nur deshalb...weil ihnen von allen Seiten zugearbeitet wird. Eine Taylor Swift muss nicht (mehr) kreativ sein...ihr werden täglich ein Dutzend potentielle Hits angeboten. Ein Lagerfeld hatte vielleicht in seinen ersten fünf Jahren große Kollektionen entworfen...bis das dann fähige Mitarbeiter für ihn übernahmen. Ich glaube, dass einer wie Howard Carpendale kein bisschen kreativ sein musste, um über Jahrzehnte erfolgreich sein zu können. Das sind oft nur gute "Verkäufer", mit dem Talent die Kreativität anderer bestens zu vermarkten. Kennst Du von den Rolling Stones einen Hit aus den letzten 20-30 Jahren?
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Ich finde die Idee super und weiß genau worum es geht. Ein Forumtreffen ist außerdem eine gute Idee. Ich würde mich auch an der Organisation beteiligen und mit Cornyfresser etwas Musik machen. Gruß, saul
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Zitat von Mario Morgenroth (a.d.) Beitrag anzeigenDu leidest nicht unter einer Schreibblockade. Die Jahre, die Du schreiben konntest...in denen Du kreativ warst...die waren eine Art Geschenk. Die Blockade ist der "Normalzustand". Selbst die kreativsten und erfolgreichsten Künstler haben meist "nur" zwei bis drei Jahre...in denen sie zu außergewöhnlichen Leistungen fähig sind. Und die Künstler, die über viele Jahre hinweg erfolgreich sind... die sind das nur deshalb...weil ihnen von allen Seiten zugearbeitet wird. Eine Taylor Swift muss nicht (mehr) kreativ sein...ihr werden täglich ein Dutzend potentielle Hits angeboten. Ein Lagerfeld hatte vielleicht in seinen ersten fünf Jahren große Kollektionen entworfen...bis das dann fähige Mitarbeiter für ihn übernahmen. Ich glaube, dass einer wie Howard Carpendale kein bisschen kreativ sein musste, um über Jahrzehnte erfolgreich sein zu können. Das sind oft nur gute "Verkäufer", mit dem Talent die Kreativität anderer bestens zu vermarkten. Kennst Du von den Rolling Stones einen Hit aus den letzten 20-30 Jahren?
Da ich das einst selber erlebte und das deshalb ganz gut einschätzen kann, würde ich das in etwa so bewerten: als mich die Muse küßte, verzehnfachte sich meine „Produktivität“ (sowohl die Kreativität als auch die Tatkraft - also „Kreativität“ als Einfallsreichtum, als Fähigkeit, konstruktive Ideen zu entwickeln und „Tatkraft“ als die Energie und Motivation, diese Ideen auch in die Tat umzusetzen - zwei völlig unterschiedliche Fähigkeiten, von denen die meisten Menschen nur EINE besitzen: Erfinder haben selten die Skills, ihre Ideen auch umzusetzen, während „Unternehmer“ wie Edison oder Musk selten gute Ideen haben, aber die Skills haben, die Erfindungen anderer in die Tat umzusetzen) im Verhältnis zum „Normalzustand“. Seitdem sie mich in den Arsch getreten hatte beträgt sie gefühlt nur noch ein Zehntel des Normalzustandes. Heißt im Endeffekt, dass ich seitdem nur noch etwa 1% (!!!) meines Potentials abrufen kann.
wobei ich fast noch erschreckender finde, dass ich trotzdem noch gefühlte 80% meiner Mitmenschen locker in die Tasche stecken kann. 🫨 Das sagt viel über den Zustand unserer Gesellschaft aus 😕
saul: Usertreffen fände ich tatsächlich ne gute Idee! Habe sowas auch schon selber erlebt, vor rund 20 Jahren, im ersten ernstzunehmenden „Social Media“, also dem Fratzenbuch vorm Fratzenbuch 😎 Da gab es jeden Monat 2-3 regionale Usertreffen, wo oft Leute aus ganz DE anreisten. Einmal jährlich gabs in Köln ein „Mega-Event“, wo sich mehrere hundert Leute in einer riesigen Disco in Frechen zum Feiern versammelten. Habe dort viele gute Leute kennengelernt, aber leider war FB dann 2009 der Tod dieses Portals
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