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  • #16
    Ich bin zwar kein Mediziner...meine aber (von der Logik ausgehend), dass Du Mysogynie nicht mit einer Sucht vergleichen kannst...nur weil beides pathologische Züge annehmen kann. Wir machen aus allem, das von der Norm abweicht, eine Krankheit. Wenn jemand ausschließlich schlechte Erfahrungen mit Frauen...die ihm nah waren (Mutter, Schwester, Kolleginnen..) oder kamen (Partnerin...) gemacht hat, dann ist ein solches Abwehrverhalten fast schon normal. Daran kann auch der Therapeut nichts ändern. Ändern kann sich das nur, wenn die betreffende Person auch positive Erfahrungen sammeln kann...indem sie den Mut dazu aufbringt...oder mit Hilfe des Zufalls.

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    • #17
      Nun, heilbar sind auch alle möglichen Beschwerden, Zustände und Befindlichkeitsstörungen, die keine Krankheiten im medizinischen Sinne sind. Die Umgangssprache fasst das weiter. Ich kann von meinem übertriebenen Misstrauen, meiner naiven Gutgläubigkeit, meiner Neigung zu Eifersucht, meinem Optimismus etc. durch entsprechende Erfahrungen 'geheilt' werden.

      Ich hab in meinem Leben weit mehr schlechte Erfahrungen mit Typen meines Geschlechts gemacht, als mit Frauen und bin deshalb auch nicht zum Männerfeind geworden. Jede Pauschalisierung von Gruppen, Geschlechtern oder Spezies ist Schwachsinn. Und ich glaub ja auch nicht, dass Wirbel seine verächtlichen Äußerungen wirklich ernst meint. Wenn ja, dann tät er mir wirklich leid ...

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      • #18
        Na gut, dann sag ich‘s mal mit den Worten von Oscar Wilde:

        Frauen sind Wesen, die uns mit dem Wunsch erfüllen, Meisterwerke für sie zu erschaffen, und uns dann darin hindern, sie auszuführen
        Was lernen wir daraus, wenn wir die Sache mal ganz nüchtern und sachlich betrachten? Dass Frauen schon vor 150 Jahren so gewesen sein müssen. Da kann man schon davon ausgehen, dass es sich weniger um Vorurteile, Krankheitsbilder oder gesellschaftliche Entwicklungen handeln, als um charakterliche Eigenarten der genannten Spezies.

        es ist auch in der Soziologie bekannt, dass Frauen die Gesellschaft verändern und Männer die Welt verändern (ich fragte zur Überprüfung dieser Theorie einst meinen Freund Robert im Mückenwirte, ob ihm irgendeine bedeutende Erfindung oder Errungenschaft in der Geschichte der Menschheit bekannt wäre, die eine Frau hervorgebracht hätte - seine kurze und knappe Antwort mit einem Lachen: „keine“ ? ). Wenn Frauen also die Gesellschaft verändern heißt das, dass sie die Männer verändern. und die verändern dann die Welt. Stichwort „Prometheus-Syndrom“ ? Wenn ich mir die Welt heute so anschaue dann ist das Ergebnis nicht sonderlich vorteilhaft und bestätigt den Eindruck eher als dass sie ihn widerlegt ?‍♂️

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