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  • Alles zu Corona

    Ordner für alles, was mit Corona zu tun haben könnte und besprochen sein soll.

  • #2
    Rätselhaft bleibt die Übersterblichkeit im Jahr 2022.
    https://www.br.de/nachrichten/wissen...berate,TNojPUO

    Die Sterblichkeit war das ganze Jahr erhöht; damit können die Hitzewelle und die Corona-Epidemie die Todesfälle nicht vollständig erklären. Ist es Zufall oder gibt es eine Ursache, die man nicht auf der Rechnung hat?

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    • #3
      Im Juni und Juli war es teilweise ganz schön heiß. Das RKI schätzt, dass dadurch 4500 Menschen starben. Wie seriös diese Schätzungen angesichts unbekannter Faktoren sind, sei mal dahingestellt.

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      • #4
        https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-23b1f51fad33

        China schaltet von Zero-Covid auf Turbo-Durchseuchung. Der Zeitpunkt ist nicht besonders gut gewählt. Der Sommer wäre besser geeignet gewesen.

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        • #5
          Klarer Angriff auf die Systemfrage, Streusalz. China will damit demonstrieren, wie überlegen sein politisches System ist. Entscheidungen können blitzschnell gefällt werden und betreffen gleich mal 1500 Millionen Menschen. Sollte der Versuch gelingen und Chinas Covid-Rate nach erfolgter Durchseuchung nach unten gehn, dürfte die Diskussion um das beste politische System wieder an Fahrt aufnehmen.

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          • #6
            Hier mal ein ausführlicher Bericht zur Übersterblichkeit 2022:
            https://www.nzz.ch/wissenschaft/was-...rgt-ld.1722186

            Man weiß es offenbar immer noch nicht genau. Mit der Impfung hat es nach bisherigen Erkenntnissen nichts zu tun.

            Lob an die nzz: Schöne Tabellen, die die Lage deutlich machen.

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            • #7
              https://www.spiegel.de/ausland/coron...5-f7eefc1141ce
              Rund drei Jahre nach dem Beginn der Coronapandemie ist weiter unklar, wie das neue Virus entstanden ist. Das US-Energieministerium soll einem Medienbericht zufolge nun seine Einschätzung dazu geändert haben. Demnach hält das Ministerium einen Laborunfall für die wahrscheinlichste Ursache.
              Dass man jetzt damit herauskommt, hat natürlich auch politische Gründe. Wachsende Spannungen zwischen USA und China haben da Einfluss. Aber ich halte es doch für sehr wahrscheinlich, dass dieses Virus durch einen Unfall freigesetzt wurde. In Wuhan gibt es Labore, die sich mit diesen Viren beschäftigt haben. (Ich schrieb ja schon im alten Wolkensteinforum: Wenn neben einem Schießstand eine Leiche mit Schusswunde aufgefunden wird, dann sollte man in Betracht ziehen, dass Aktivitäten in diesem Schießstand etwas mit dem Ableben des Aufgefundenen zu tun haben.)

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              • #8
                amüsant-kritischer Vortrag zum Verhältnis von Kirche und Staatsübergriffigkeit: der lutherische Würdenträger Martin Michaelis verliert seine Posten nach diesem Vortrag

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                • #9
                  Es existieren zwei Theorien zum Ursprung des Virus:
                  1. das Virus entstand auf einem Wildtiermarkt in Wuhan;
                  2. das Virus entstammt dem Labor (auch Wuhan)

                  ein Artikel beleuchtet das näher

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                  • #10
                    Es tut sich was in Sachen Aufklärung zu dem, was die politischen Segensträger veranlaßt haben könnte, die Grundrechte einzuschränken und eben das zu tun, was sie taten. der SPIEGEL geht davon aus, daß Schwurbler folgende Grundthese besäßen:
                    erstellt vom SPIEGEL:
                    Die Regierung hat absichtlich Informationen unterschlagen und das Volk für dumm verkauft.

                    Die nun öffentlich gewordenen Dokumente zeigen, daß Fehler passiert sind. Etwa bei der Bewertung von Masken oder als es darum ging abzuschätzen, wie sich das Virus ausbreitet. Sie legen aber vor allem offen, wie der Corona-Krisenstab des RKI in einer Phase, in der noch vieles unklar war und es keine wirksamen Impfstoffe gegen den neuen Erreger gab, intensiv diskutiert und abgewogen hat.
                    Der Artikel setzt als Kernfragestellung in den Gremien, wie sich die Ausbreitung verlangsamen ließe, was durch folgende Maßnahmen erreicht werden sollte:

                    "Besprechung im Krisenstab am 11. März 2020: Reduzieren von Kontakten, Schutz vulnerabler Gruppen, Entlastung medizinischer Versorgungsstrukturen - Von Besprechung zu Besprechung steckten sich mehr Menschen an, die Eskalation läßt sich auch in den Protokollen und den diskutierten Maßnahmen ablesen. »Bevölkerungsbasierte Maßnahmen: Großveranstaltungen grundsätzlich absagen, Schulschließungen in besonders betroffenen Gebieten, reaktive Schulschließungen in Gebieten, die nicht besonders betroffen sind, sind nicht empfohlen.«


                    Schließlich wird über den Impfstoff berichtet, daß seine Zulassung seinerzeit als Hilfe für Betroffene verstanden worden ist:

                    Daß der AstraZeneca-Impfstoff »weniger perfekt« sein könnte als andere Mittel, wie im Protokoll der Krisenstabs festgehalten, geht aus den Stiko-Veröffentlichungen nicht hervor. Die Behörde hielt das Vakzin generell für sicher und wirksam und empfahl es daher.
                    Fazit: Die Behörden arbeiteten nach Maßgabe gut und wirksam. Daß der Astrazeneca-Impfstoff weniger wirksam ist als andere, war zum Zeitpunkt der Bereitstellung nicht absehbar. Die Alternative hätte datrin bestanden, keinen Impfstoff bereitzustellen. Der Bericht im SPIEGEL hebt hervor, daß die Behörde (RKI) kein Erfüllungsgehilfe der Politik gewesen sei, sondern nach Kenntnis gehandelt habe.

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                    • #11
                      erstellt von Welt:

                      So war man beim RKI zunächst von FFP2-Masken alles andere als überzeugt. Außerhalb des Arbeitsschutzes, so die Experten bei den Beratungen, könne eine Wirksamkeit nicht festgestellt werden, heißt es in einem Protokoll. Auch hatten die RKI-Leute zurecht und rechtzeitig von Schulschließungen abgeraten.
                      Das sind Worte aus einer Studie, die der Bundestag schon mehrere Male anforderte, was aber der Minister Lauterbach bislang immer ablehnte, also diese Studie dem Bundestag zuzustellen. Nun will er sie bis Ende des Monats vorlegen. Vielleicht kömmt dann mal Bewegung in die nothwendige Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen.

                      Ich sehe die Weigerung des Ministers (Exekutive), seine Maßnahmen vor dem Parlament (Legislative) zu rechtfertigen keineswegs als Webfehler des Systems "BRD". Es würde zum Webfehler werden, wenn sich die Exekutive nicht rechtfertigen müßte, weil das Parlament nicht die Machtmittel besitzt, diese Rechtfertigung einzufordern. Formal soll der Reichstag dieses Machtmittel besitzen. Bislang haperte es nur mit der Umsetzung, weil sich die Regierung naturgemäß weigert, sich zu rechtfertigen. Das liegt in der Natur jeder Regierung. Eben deshalb ist ja die Gewaltenteilung so wichtig.
                      Im umgekehrten Falle darf natürlich das Parlament nicht mehr Macht als die Regierung besitzen, andernfalls gäbe es keine Exekutive, die den Namen verdient. Eine Regierung muß Entscheidungsbefugnisse besitzen. Aber nach der Noth muß sie sich rechtfertigen und gegebenenfalls Bestrafungen erdulden.

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                      • #12
                        Ich kann der allüberall aufbrechenden Coronabewältigungsmanie nichts abgewinnen. Ich verstehe aber, wenn Menschen durch die sog. 'Maßnahmen' sich in ihren Rechten beschnitten, teils verletzt oder gar traumatisiert fühlten bzw. noch darunter leiden. Ich hatte mit Maskenpflicht, Testen und Versammlungeinschränkungen wenig bis gar keine Probleme. Lediglich die - nie aktivierte - Impfpflicht halte ich für inakzeptabel und eine Todsünde.

                        Also gut, dann bewältigt mal. Ich fürchte bloß - und die aktuellen Debatten bestätigen mich darin -, dass das ganze wieder in einer ideologischen und parteipolitischen Schlammschlacht und Kleingeldwechslerei enden wird. Am Ende stehen sich die Corona-kombattanten unversöhnlicher gegenüber als jetzt.

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                        • #13
                          Ich halte es für richtig und wichtig, dass diese Zeit politisch und gesellschaftlich aufgearbeitet wird - zudem haben Verfassungsrechtler, Ethikrat und andere "Experten" dringend dazu aufgerufen, dies zu tun. Die nächste Pandemie kommt gewiss...und da wäre es fatal...aus der vergangenen Pandemie nichts gelernt zu haben. Ich habe nicht vergessen, dass sich ein Gros der Medienvertreter und Politiker mit denen gemein machten, die die Zwangsimpfung forderten - Menschen, die dazu bereit waren ihre Mitbürger gegen deren Willen auf einer Trage zu fixieren, um ihnen mit Gewalt Mittel zu injizieren...von denen niemand wusste...wie sie letztendlich wirken. In meinen Augen das zweitgrößte Verbrechen (wenn auch "nur" in seiner Absicht) in der langen Geschichte unserer Nation.
                          Und es hat gezeigt, dass nicht jeder unter dem Begriff "Demokratie" das gleiche versteht...und auch, wie weit gedehnt manche unsere Verfassung interpretieren, wenn es ums Eingemachte geht.

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                          • #14
                            In meinen Augen ist es das größte Verbrechen unserer Geschichte, aber das wäre jetzt Erbsenzählerei 🤷‍♂️

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                            • #15
                              Wie immer man das persönlich einordnet, es ist/war auf jeden Fall keine Kleinigkeit...über die man einfach so hinweggehen kann. Spätestens ab da war doch zu sehen, wie "krank" unsere Gesellschaft inzwischen ist. Und es hat gezeigt, dass unsere Demokratie auf wackligen Füßen steht...denn hätte sich das Virus nicht plötzlich wieder verflüchtigt...wäre es früher oder später zu Zwangsimpfungen gekommen.

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