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Was ist Kitsch?

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  • Was ist Kitsch?

    Ich beschränke mich hier auf Kitsch in der Literatur. Die gängigen Definitionen stützen sich auf einige Merkmale, an denen man Kitsch erkennen könne: Trivialität, Banalität, Schielen auf ein Massenpublikum, Rührseligkeit, Sentimentalität, Bedienen der Lesererwartungen, ungebrochenes Erzählen usw.

    Wie ist das mit Stil? Erkennt man Kitsch am schlechten Stil, oder kann Kitsch auch stilistisch glänzen?
    Ist Kitsch automatisch Müll, Trash, Mist?
    Ist alles, was allgemein verständlich, leseleicht, amüsant, massentauglich oder rührend ist, automatisch Kitsch?
    Gibt es Edelkitsch und Billigkitsch?

    Ich seh schon, es ist alles nicht so einfach. Was Kitsch und was Belletristik sei, darüber gehen die Meinungen weit auseinander. Für mich ist Hesse geradezu der Inbegriff des Kitsches, für unzählige Leser jedoch das schiere Gegenteil. Ich habe den vielgerühmten Steppenwolf nur mit großer Überwindung fertig lesen können. Von anderen Hessewerken ganz zu schweigen. Die meisten Bekannten aber, die Hesse gelesen haben, sind begeistert. Wer hat recht?

    Ja, es gibt ihn, den billigen Kitsch. Die meisten Exemplare der Gattungen Kriminalroman halte ich für Kitsch. Ebenso jene, die sich hauptsächlich sich an den Themen 'Liebe', Schicksal, Religion/Philosophie, Lebenshilfe und Esoterik abarbeiten. Liebe in Anführungszeichen, weil diese die Kitschfalle schlechthin ist und in diesem Zusammenhang es ausschließlich um die 'romantische Liebe' geht.

    Es würde mich interessieren, wiasdie hiesigen Foristen über Kitsch denken.

  • #2
    Edelkitsch ist der Kitsch, der sich verkauft...der bewusst so angelegt ist...dass er die Massen erreicht. Billigkitsch ist das Ergebnis von schlechtem Handwerk.

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    • #3
      Wie sagte mal jemand so schön? „Die gefährlichste Weltanschauung ist die der Menschen, die die Welt nie angeschaut haben“

      Ich gehe mal davon aus, wir reden über DEN Kitsch und nicht DIE Kitsch 😎

      Wenn ich über irgendein Thema schwadroniere, von dem ich keine realistische Vorstellung habe (also Unsinn), und das dann auch nich handwerklich schlecht umsetze, der Beitrag also keinerlei praktischen oder auch unpraktischen Nutzen für den Leser oder irgendjemand anderen hat (wie die Werke eines gewissen „Pandit“ bspw), dann kann man das uU als Kitsch bezeichnen.

      Rein analytisch betrachtet würde ich vorschlagen wollen, Kitsch als das Gegenteil von Kunst zu bezeichnen. Das Wesentliche daran: wer beurteilt das? Wer kann bzw darf das beurteilen? Grundsätzlich ist Kitsch kaum objektiv einzuschätzen, ebenso wie Kunst. Natürlich werden sich jetzt zahlreiche Menschen, die sich für super geschmack-und niveauvoll halten, empören, wie ich sowas behaupten können! „Natürlich kann ich Kunst von Kitsch unterscheiden!“ werden sie wettern! Aber da habe ich arge Zweifel dran.

      Kunst sollte eine (konstruktive) Botschaft enthalten, eine Mitteilung, die der Künstler der Welt offenbaren will, tlw offensichtlich, oft subtil und eher versteckt, manchmal primitiv. hat das Kunstwerk keine Botschaft oder hat diese keine wertvolle Botschaft für die Welt, ist es keine Kunst, also Kitsch

      Kunst ist mMn eine Art, Gedanken, Ideen oder (virtuelle) Bilder aus unserem Kopf in irgendeine Metapher zu verwandeln, in ein Objekt, das bspw sichtbar (Fotos, Gemälde, Skulpturen oä) lesbar (Romane, Gedichte) oder hörbar (Musik) ist und beim Betrachter die gleichen Bilder, Gedanken, Gefühle etc auslösen sollen, die dem Künstler bei der Erstellung durch den Kopf gingen. Das gelingt manchen recht gut, der breiten Masse der Menschen jedoch schlecht bis gar nicht.

      Als Kitsch sehe ich hauptsächlich mißlungene Kunstwerke an, die entweder gar keine Botschaft enthalten oder nur eine, die keinen echten Mehrwert für den Beobachter hat.

      Hier in MD hat vor einigen Jahren bspw ein sog „Künstler“ ein paar Schrotteile zusammengeschweißt und hat diesen Müll dann der Stadt als Kunstwerk für über 100k angedreht, die das dann als solches an einer neu gebauten Brücke aufstellten. Da steckt keine Botschaft drin (außer „illegale Müllentsorgung kann sich richtig lohnen!“ - in der Botschaft steckt aber kein Mehrwert für die Gesellschaft oder den Betrachter, außer er will selber Müll entsorgen, was aber auch keinen Nutzen für den Rest der Welt hat) und das Ding hat auch sonst keinen Nutzen. DAS ist Kitsch! Mit den 100k hätte man bspw etliche Schulen verschönern/verbessern können etc pp

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      • #4
        Danke erstmal für eure Kommentare und Einlassungen. Ich seh schon, das Thema ist vielschichtig und mehrbödig. Kunst als Gegensatz zu Kitsch hat was. Erklärt aber weder was Kunst ist, oder was Kitsch sei. Und natürlich sind Kunst und Kitsch, K. u. K., auch zu einem guten Teil Geschmacksache, Erfahrungswerte usw. Wenn ich wenig bis gar nichts von einem Künstler kenne, sollte ich mich mit Urteilen zurückhalten. Aber jeder hat eine intuitive, impulsive, reflexhafte Reaktion auf einzelne Kunstwerke/Kitschwerke. Bei Bildern, Skulpturen stellt sich diese schneller ein als bei Büchern. Da muß man erstmal einige Zeit investieren und sich einlesen.

        Für mich ist ein Unterscheidungsmerkmal zwischen KuK die Welthaltigkeit eines Textes. Befasst sich der Autor mit Welterfahrung, eigener oder fremder, oder täuscht er diese nur vor. Im allgemeinen erkennt man Kitsch an der Vortäuschung von Realität. Damit meine ich nicht, dass Fiktion Kitsch sei und nur eigene Lebenserfahrung zähle, nein. Auch Fiktion kann prallvoll gefüllt sein mit Welthaltigkeit, wenn sie gut ist, während Kitsch diese nur behauptet, aber als Realität verkaufen will. Die Wahrheit des Kitsches ist eine vorgetäuschte, behauptete, um des Effektes willen.

        Ein anderes Kriterium ist die Absicht des Autors. Einem Hesse nehme ich ehrliches und glaubwürdiges Bemühen ab. Ihm geht es nicht um den billigen Effekt. Er fühlt und glaubt, was er schreibt. Glaub ich. Das unterscheidet ihn von einem Kitschautor. Dennoch kann das Ergebnis - für mich - völlig unbefriedigend, ja unangenehm berührend sein. Aber das ist mein Problem. Ich empfinde es als kitschig, aber das ist ein subjektives Urteil.

        Das Mißlingen eines Kunstwerks muß es nicht notwendig zum Kitsch machen. Es gibt hervorragende Beispiele des Scheiterns. Fragmente z. B., an denen der Autor scheiterte, das Werk nicht vollenden konnte. Da fällt mir als Erstes die Unvollendete von Schubert ein, der überhaupt ein Meister abgebrochener Werke, zahlloser Versuche, die nie abgeschlossen wurden, war.

        Soviel for now.

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        • #5
          Zitat Eulenspiegel

          Das Mißlingen eines Kunstwerks muß es nicht notwendig zum Kitsch machen

          Zitat Ende

          Ich glaube eine Pilcher hat genau das geschrieben, das die schreiben wollte. Hier ist also Kitsch das Ergebnis von meisterlichem Gelingen. Wohl 90% aller Musiker würden so komponieren und texten wie ein Dieter Bohlen, wenn sie es könnten...denn das würde ihnen Reichtum bescheren. Aber sie können es halt nicht. Kitsch ist manchmal Kitsch...und manchmal Kunst.

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          • #6
            Naja, das sehe ich ein bißchen anders. Bohlen ist nicht erfolgreich, weil er Kitsch (sehr primitive Musik) produziert, sondern weil er ein Marketinggenie ist, der aus Scheiße Gold machen kann. Und weil der sog. „Gemeine Pöbel“ null Geschmack hat und über die Jahrzehnte dermaßen an Dreck und Schund gewöhnt wurde, dass er gar nichts anderes mehr will als seine alltägliche Portion Braintrash.

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            • #7
              Für den Virtuosen ist das Kitsch...was der Bohlen da in die Charts bringt. Die Texte könnten kaum kitschiger sein...und die Harmonien sind meist flach, aber sehr eingängig. Das ist eben die Kunst dabei...ein Bohlen möchte junge und schöne Frauen, schnelle Autos, edle Uhren besitzen, in den Gourmet-Klassen essen und High Class an die schönsten Strände dieser Erde reisen - statt als verarmtes Genie in die Geschichtsbücher einzugehen. Und so ganz nebenbei wird er genau das...als (reiches) Genie in die Geschichtsbücher eingehen.

              Und bei einem E. Hemingway scheiden sich auch die Geister...war er ein Genie...oder doch nur ein Kitsch-Lieferant, der zufällig den Zeitgeist traf. Er selbst behauptete ja seine vermeintlich sehr reduzierte Sprache war ein bewusst eingesetztes Stilmittel.


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              • #8
                Ich halte mal fest: es gibt Kitsch und Kunst. Die Grenzen sind fließend. Und es gibt handwerklich und stilistisch hervorragend gemachten Kitsch, so wie es handwerklich und stilistisch miserablen Kitsch gibt. Ich erinnere mich noch daran, dass in meiner Kindheit Comics im allgemeinen und Dreigroschenromane im besonderen als Schund galten. Viele von diesen Comics oder Romanserien sind heute Kult und werden sogar in Museen gesammelt (Mickey Mouse, Donald Duck, Perry Rhodan etc.). Was Kitsch ist, ist also auch zeit- und modeabhängig und ändert sich in der Bewertung.

                Für mich sind viele Klassiker heute Kitsch, egal ob in der Literatur oder der Musik. Das ändert nichts an der Genialität ihrer Schöpfer. Mozart, Goethe, Beethoven usw. waren sicher Genies, doch das meiste ist für mich heute nicht mehr ernsthaft rezipierbar. Allein die (Ton-)sprache, die ich gewohnt bin, ist eine ganz andere. Viel von dem, was Goethe und Co. kunstvoll in Reime, Verse oder Prosa drechselten, klingt für micht heute hölzern, pathetisch oder kitschig. Das gleiche gilt für die europ. klassische Musik. Ich meine das nicht abschätzig oder abwertend, aber mir liegt ein Song von Hendrix, den Doors oder von mir aus den Beatles viel näher, als ein Lied von Brahms oder Schubert. Von Oper ganz zu schweigen. Da bringt mich eh keiner rein.

                Was ich sagen will, man kann Kitsch nicht an einem oder ganz wenigen Merkmalen festmachen. Von dem unterirdischen Kommerzkitsch der Schlagerheinis und -henrietten und den Machwerken bestsellergeiler Krimi-, Thriller- und sonstiger Trashautoren mal abgesehen, ist Kitsch auch zeit- und gewöhnungsabhängig. Und natürlich subjektive Geschmackssache. Dass mir Kafka näher liegt als Hesse, Dürrenmatt mehr sagt als Thomas Mann, das ist hauptsächlich meinem persönlichen Gusto geschuldet.

                Fazit: Ich neige dazu, nur den billigen, unsäglichen Kommerzkitsch als Kitsch zu bezeichnen, alles andere - Edelkitsch wie Pilcher, Agatha Christie, Goethe, die klass. Komponisten etc. etc. - hat seine Daseinsberechtigung und ist im wesentlichen Geschmacksache. Das ist ähnlich wie mit Werkzeug, Kleidung, Gebrauchsartikeln: es gibt den Billigschrott, das Einweg-T-shirt, die Plastikpfeffermühle und es gibt Qualitätsware. Und da gibt es Unterschiede in Material, Verarbeitung und Form.

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                • #9
                  Wie schon gesagt: Kitsch läßt sich nicht objektiv beurteilen, sondern jeweils nur subjektiv, also individuell aus den Augen (bzw Ohren) des jeweiligen Betrachters. Goethe & Co lebten in einer völlig anderen Zeit. Wenn man deren Werke HEUTE als Kitsch betrachtet, mag das aus dem Blickwinkel eines HEUTIGEN Menschen vll akzeptabel sein, allerdings erschufen diese Künstler ihre Kunstwerke nicht für die Menschen der HEUTIGEN Zeit, sondern für die der DAMALIGEN, also für die Menschen vor 2,3,4 Jahrhunderten. Das ist was völlig anderes.

                  Ich sah gestern bspw den Film „Sunshine“ von 2007. Kurzer Abriß: in der nahen Zukunft droht die Sonne zu erlöschen und damit die Erde zu erfrieren, weshalb die Menschheit eine Mission zur Sonne startet, um im Kern dieser durch die Zündung einer gigantischen Bombe eine Kettenreaktion auszulösen und die Sonne wieder „anzuzünden“. Ob das wissenschaftlich irgendwie realistisch ist will ich jetzt gar nicht erörtern. Jedenfalls war der Film, der die Mission der „Ikarus II“ auf ihrem Weg zur Sonne wiedergibt, über die ersten 2/3 des Filmes ganz ordentlich gemacht. Ich will nicht unbedingt sagen, dass er „sehenswert“ ist, aber zumindest „unterhaltsam“ für Freunde des Genres. Im letzten Drittel des Filmes driftet er mMn aber arg Richtung „Kitsch“ ab, was eigentlich völlig unnötig war. Ich will das gar nicht näher erörtern, um nicht zu spoilern, aber wer sich den Film anschaut, wird von alleine drauf kommen, was ich meine 😎 Hier hatte ich (wieder) das Gefühl, dass man eher irgendeine Story um ein paar tolle visuelle Effekte herumgeschustert hat, als eine tolle Story mit ein paar GFX zu würzen. In der IMDB bekam der Film stolze 7,2/10 Punkten, was ich etwas übertrieben fand. Ich würde um die 6,5 Punkte vergeben, was aber immer noch einer „kann man sich gerne mal anschauen“-Bewertung entspricht.

                  Im Grunde bin ich auf den Film gekommen, als ich herausfand, dass der Soundtrack zu dem Film hauptsächlich von Underworld, einer britischen „Big Beat“-Band, die zu meinen Favoriten gehört (ich empfehle die Alben „Beaucoup Fish“ oder „Second Toughest In The Infants“) und die 1995 durch ihren Song „Born Slippy“ für „Trainspotting“ sowie Arbeiten für diverse Filme und Computerspiele bekannt wurde, produziert worden ist. Und das machte glaub ich viel für die Wirkung des Films aus (es gilt als Geheimnis großer Filmproduzenten, dass 2/3 eines guten Films der Ton ausmacht), wird man als Zuschauer doch durch den Ton über den Film getragen, ohne dass eben dieser offensichtlich auffällt.

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                  • #10
                    Tucholsky schrieb einst:

                    Zitat

                    "Kitsch ist das Echo der Kunst"

                    Zitat Ende

                    und ein dt. Philologe und Lehrer namens Wolfgang Pfleiderer brachte es einst so auf den Punkt:

                    Zitat

                    " Kitsch ist das, was einem eigentlich gefällt, was man aber nie zugeben würde."

                    Zitat Ende

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                    • #11
                      Dazu passt auch die Beobachtung, dass speziell im deutschen Sprachraum noch weitgehend die Vorstellung existiert, Kunst und Unterhaltung seien Gegensätze. Kunst und ernsthafte Literatur dürfen fast alles, nur nicht unterhalten, amüsieren. Die Kritik rümpft über Unterhaltungsschriftsteller die Nase. Das ist im angloamerikanischen ganz anders. Ein deutscher Autor soll Leser gefälligst belehren, verstören, auf Probleme aufmerksam machen, sogar langweilen oder mit seinen Obsessionen drangsalieren darf er sie (Handke, Jelinek, Bernhard, Walser etc.), nur unterhalten nicht. Dabei ist ein Kennzeichen von Kunst, dass sie gerade nicht langweilt.

                      Da würde ich in einer Abwandlung von Tucholsky sagen: Kunst ist die Feindin der Langeweile.

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                      • #12
                        Interessant!

                        Kunst ist echt und einmalig
                        Kitsch ist wirtschaftlich und banal

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                        • #13
                          Ohne Worte…
                          Angehängte Dateien

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                          • #14
                            Den Unterschied von Kunst und Kitsch würde ich in etwa so beschreiben:

                            Während die Kunst beim Schöngeist einen unstillbaren Hunger nach mehr weckt, reicht dem Spießbürger schon ein Teller Kitsch, um satt zu werden.

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                            • #15
                              An den beiden Bildchen von WFCM sieht man sehr schön den Unterschied von Kitsch und Kitsch. Während die klassischen Skulpuren superfein gearbeitet sind, von hoher handwerklicher Fähigkeit zeugen und einen idealisierten Blick auf die abgebildeten Personen/Szenen werfen, ist der moderne Kitsch anscheinend umso 'wertvoller', sprich teurer, je banaler, trivialer und liebloser er daherkommt. Von Handwerk keine Spur mehr. Das kann jedes Kind. Beim modernen Kunst-Kitsch kommt es nur noch auf die Provokation durch Profanität und/oder Drastik an. Für mich ist beides Kitsch, Edelkitsch und Kommerzkitsch. Fragt sich nur, was dann Kunst sei?

                              Irgendwie hängt Kunst für mich doch auch mit Können, mit Ringen um Ausdruck und Professionalität - früher hätte man Vervollkommnung gesagt - zusammen. Es ist allerdings auch eine Art Kunst, eine Banane mit Klebeband oder eine weiße Leinwand für viel Geld als Kunst zu verkaufen ....

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