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  • #31
    Ja aus Amerika gab es da mal eine höchst interessante Geschichte von einem entführten „Mädchen 1“, das dann zwar wiedergefunden wurde, aber schon (halb)tot war. Sein Herz konnte allerdings noch einem anderen jungen „Mädchen 2“ transplantiert werden. Dieses schlug sich jahrelang mit üblem Alpträumen um, die sich zahlreiche Psychologen nicht erklären konnte (weil keiner einen Bezug zu dem fremden Herz herstellte). Irgendeiner machte sich dann mal die Mühe, dem nachzugeben und erfuhr so von der Vorgeschichte des Mädchen 1, dessen Herz Mädchen 2 in sich trug, und stellte die - eigentlich völlig groteske - Theorie auf, dass die Alpträume von M2 mit der Ermordung von M1 zusammenhängen könnte. Nachdem sich dann auch die Polizei, die im Fall von M1 ermittelte (der Tathergang war bis dato völlig unklar und der Täter auch unbekannt) mit dem Thema beschäftigte und sich die Träume von Mädchen 2 anhörte stellten sie fest, dass die Alpträume von M2 die Tragödie von M1 gewesen sein müssen. Und tatsächlich konnte man auf Grund der Täterbeschreibung von M2 den Mörder von M1 überführen!

    Damit sieht man es als erwiesen an, dass das Herz ein Gedächtnis hat, das wesentliche, va traumatische, Ereignisse speichert. Dass das Herz auch ein Gehirn hat (ca. 40.000 Hirnzellen) und dieses mit dem Kopfhirn verbunden ist (wobei die Bandbreite des Upload, also Herz>Hirn, wesentlich größer ist als der Download Hirn>Herz). Da weiterhin bereits bekannt war, dass traumatische Erlebnisse vererbt werden, also in die DNA übergeht, schließt man daraus, dass der Sitz der Seele wohl tatsächlich das „Herzhirn“ ist. Diese Logik überzeugt mich zwar noch nicht zu 100%, aber die Geschichte zeigt zumindest, dass wir die Seele noch lange nicht verstehen.

    Fakt ist aber, dass derart fundamentale Erkenntnisse in der Wissenschaft, der Religion und der Politik höchst ungerne angenommen werden, weil sie ja quasi das gesamte Leben der Menschheit ad absurdum führen und bspw. die ganze Religion als Schwindel entlarven würde (in der Wissenschaft könnte man noch von einem Irrtum sprechen, aber in der Religion, wo ja alles Wissen angeblich von Gott persönlich kommt, stellen derartige Erkenntnisse ja immer entweder Gott oder seine weltlichen Bediensteten als Lügner dar). So wie früher der Irrglaube, die Welt wäre eine Scheibe und das Zentrum der Universums, mit aller Macht verfolgt wurde und auf Grund dessen zahlreiche Morde (christliche Kreuzzüge) begangen wurden.

    also an solchen Thesen beteiligen sich idR nur die sog. „Spinner“, Wissenschaftler und Geistliche bekämpfen sie dagegen mit aller Macht, von der sie viel, viel, viel mehr besitzen als eine Hand voll „Spinner“. Von daher sind diesbezügliche Beweise nahezu ausgeschlossen ?‍♂️

    man nehme doch nur mal die sog. „Reichsverschwörer-Ideologie“: es ist ja auch eindeutig und zweifelsfrei bewiesen, dass diese keine „Verschwörungstheorie“ ist, sondern Gesetz, und trotzdem wird sie auf Teufel komm raus verleugnet und ihre Anhänger systematisch verfolgt, diskreditiert, kriminalisiert und lächerlich gemacht.

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    • #32
      Zitat von Streusalzwiese Beitrag anzeigen

      Das fehlende Interesse hat wohl mit fehlenden Erfolgsaussichten zu tun. Aber es gibt durchaus seriöse Wissenschaftler die bereit sind, Leute zu testen, die von sich behaupten Extra-Begabungen zu besitzen. Es sind sogar Preise ausgesetzt, die sich die Extrabegabten im Erfolgsfall abholen könnten. Hat bisher noch keiner geschafft.

      Aber solche Preise wären ohnehin nur Zugabe. Wer solche Phänomene nachweisen könnte, bekäme sicher den Physik-Nobelpreis und auch den Medizinnobelpreis. Diese Entdeckungen würden weit vor der Relativitätstheorie, Evolutionstheorie u. ä. rangieren.
      Kannst du das „seriöse“ bitte mal in gänsebeine setzen? Seriöse Wissenschaftler beschäftigen sich rein rational und seriös mit jeder Theorie, statt sie von vornherein als lächerlich darzustellen ?

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      • #33
        Zitat von eulenspiegel Beitrag anzeigen
        Also es stimmt schon, seriöse Forscher haben wenig Interesse an Arbeit mit diesen sog. 'Medien' und Geistersehern. Andererseits gibt es wohl - abgesehen von den Betrügern - kaum solche 'Begabte', mit denen sich seriöse Arbeit lohnen würde. Auch geraten Forscher schnell ins Zweilicht, wenn sie sich mit derart 'Forschung' abgeben .....

        Es gab mal, glaub ich, einen 'Kontakt' ins Jenseits, der den Fundort einer Leiche verriet, bin mir aber nicht mehr sicher wann, wo, wie, was ....

        Auch wäre das kein Beweis, bestenfalls ein starkes Indiz. Manche Parapsychologen erklären das mit Telepathie, also dem 'Anzapfen' fremder Gehirne, die die gewünschte Info besitzen ....

        Wie auch immer, für mich das stärkste Indiz, dass es keine vom Körper unabhängige Seele gibt, ist die Tatsache, dass Bewusstsein offenbar an ein funktionsfähiges Gehirn gebunden ist. Wo ist das Bewusstsein bei Bewusstlosigkeit? Verträgt sich nicht mit einer körperunabhängigen Seele, die ja Träger des Bewusstseins sein müsste .....
        Das Bewußtsein wird bei bewußtlosigkeit vom Unterbewußtsein ausgeschaltet. IdR als Schutzmaßnahme bei extremem Schmerz oder traumatischen Ereignissen, um ein Abspeichern der Bilder im Gedächtnis zu verhindern und so die Folgewirkungen (Alpträume) zu minimieren, weil sonst ein Überleben des Menschen aussichtslos wäre.

        Da könnte man jetzt aus der M1/M2-Geschichte die Theorie aufstellen, dass das „Herzgedächtnis“ nur der ausgelagerte Überlaufspeicher des normalen Gedächtnisses ist, wo Traumas gespeichert werden, an die sich das Opfer „bildlich“ nicht mehr erinnern können soll (als Selbstschutz), aber trotzdem noch reagieren kann, wenn es wieder mal in so eine Situation gerät. Das würde auch erklären, wieso solche Traumas vererbt werden. Quasi damit auch die Nachkommen ein „Programm“ für solche lebensbedrohenden Situationen mitbekommen. Früher waren das wahrscheinlich Programme wie „Feuer ist tötlich“ oder „Säbelzahntiger fressen gerne Menschen, also halte Dich fern“. Wäre ja auch blöd, wenn es diese Programme nicht gäbe, weil sonst jedes kleine Kind, das das schöne Tier gerne streicheln würde, gefressen worden wäre. Die Menschheit hätte sonst kaum so lange überlebt ?‍♂️?

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        • #34
          Ob das Herz ein Gehirn hat oder das Gehirn das Herz als Filiale betrachtet, wie auch immer, ich kann das nicht beurteilen und die Forschung steht da auch erst am Anfang. Jedenfalls hat das Herz ein ausgedehntes Nervensystem, das mit dem Gehirn verbunden ist und eng kooperiert. Ich habe den Sitz der Gefühle immer mehr im Bauch verortet (Solarplexus) als im Herzen. Auch der Verdauungstrakt steht ja in engster Verbindung mit dem Gehirn. Man könnte auch von einem Darmgehirn sprechen.

          Ob das UB das Bewusstsein ausschaltet, weiß ich auch nicht. Das UB sitzt jedenfalls genauso im Gehirn wie das B. Und das UB ist dem B wohl in vielem weit überlegen und vorgelagert, sodass ich mir das gut vorstellen kann.

          Ändert aber nichts daran, dass die sog. 'Seele' für mich weiterhin ein funktionierendes Gehirn voraussetzt, dass Bewusstsein nur in einem intakten Gehirn existiert und mit dem Tod des Körpers erlischt. Gäbe es eine vom Leib unabhängige Seele, könnte das Bewusstsein nicht abgeschaltet werden und es wäre zu (er)klären, wie eine nichtphysische Seele mit dem Gehirn interagiert ....

          Der Fall der beiden Mädchen wirft interessante Fragen auf. Da kann man viel spekulieren ....

          Mit seriösen Wissenschaftern mein ich einfach solche, die sich nicht von Ideologie, Glauben und Vorurteilen die Unvoreingenommenheit nehmen lassen. Warum sich solche kaum den paranormalen Phänomenen widmen, liegt vllt. daran, dass es bislang keine belastbaren Ergebnisse gibt bzw. keine echten 'Medien', Helleseher und dgl.

          Gestern hörte ich, dass das sog. Januariuswunder, wo sich getrocknetes Blut in einer Phiole angeblich verflüssigt, dieses Jahr nach 2 Jahren Pause wieder aufgetreten ist. Da frag ich mich dann wirklich, warum das noch nicht wissenschaftlich untersucht wurde. Nichtmal der Vatikan anerkennt dieses 'Wunder'. Und ich frage mich, wie das Blut eines vor 1700 Jahren gestorbenen Märtyrers in eine Glasphiole gelangte, die aus viel späterer Zeit stammt, wo dieses Blut in der Zwischenzeit gelagert wurde, warum man keine Proben von diesem Blut entimmt und untersucht usw. usw.

          Wäre die Welt wirklich so banal gestrickt, dass solche Wunderlegenden eine völlig verrückte Religion wie die christliche Heilslehre (unbefleckte Empfängnis, Rettung der Menschheit durch Opfertod am Kreuz, Auferstehung, Himmelfahrt etc. etc.) erhärten würden, möchte ich mit diesem Gott und dieser Welt nichts zu tun haben. Das wär mir wirklich zu kitschig und direkt peinlich bis zum Fremdschämen für so einen albernen Schöpfergott. ... Also hier steh ich und kann nicht anders.

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          • #35
            Zitat von eulenspiegel Beitrag anzeigen

            Gestern hörte ich, dass das sog. Januariuswunder, wo sich getrocknetes Blut in einer Phiole angeblich verflüssigt, dieses Jahr nach 2 Jahren Pause wieder aufgetreten ist. Da frag ich mich dann wirklich, warum das noch nicht wissenschaftlich untersucht wurde. Nichtmal der Vatikan anerkennt dieses 'Wunder'. Und ich frage mich, wie das Blut eines vor 1700 Jahren gestorbenen Märtyrers in eine Glasphiole gelangte, die aus viel späterer Zeit stammt, wo dieses Blut in der Zwischenzeit gelagert wurde, warum man keine Proben von diesem Blut entimmt und untersucht usw. usw.

            .
            Es gibt Wissenschaftler, die sich damit beschäftigen. Hier werden deine Fragen beantwortret:
            https://www.kath.ch/medienspiegel/da...rte-blutwunder

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            • #36
              Zitat von WirbelFCM Beitrag anzeigen
              Ja aus Amerika gab es da mal eine höchst interessante Geschichte von einem entführten „Mädchen 1“, das dann zwar wiedergefunden wurde, aber schon (halb)tot war. Sein Herz konnte allerdings noch einem anderen jungen „Mädchen 2“ transplantiert werden. Dieses schlug sich jahrelang mit üblem Alpträumen um, die sich zahlreiche Psychologen nicht erklären konnte (weil keiner einen Bezug zu dem fremden Herz herstellte). Irgendeiner machte sich dann mal die Mühe, dem nachzugeben und erfuhr so von der Vorgeschichte des Mädchen 1, dessen Herz Mädchen 2 in sich trug, und stellte die - eigentlich völlig groteske - Theorie auf, dass die Alpträume von M2 mit der Ermordung von M1 zusammenhängen könnte. Nachdem sich dann auch die Polizei, die im Fall von M1 ermittelte (der Tathergang war bis dato völlig unklar und der Täter auch unbekannt) mit dem Thema beschäftigte und sich die Träume von Mädchen 2 anhörte stellten sie fest, dass die Alpträume von M2 die Tragödie von M1 gewesen sein müssen. Und tatsächlich konnte man auf Grund der Täterbeschreibung von M2 den Mörder von M1 überführen!
              Diese Geschichte hört sich so an, als hätte sie ein Thriller-Autor erdacht. Dass sie sich in der Realität abspielte, glaube ich nicht.

              Beim Recherchieren fand ich das Buch einer Frau, der man das Herz eines 18-jährigen Mannes einsetzte und die daraufhin Lust auf Bier und Chicken-Nuggets entwickelte. Als sie die Familie des Spenders kennenlernte, bestätigten Familienmitglieder, dass der Verstorbene auf diese Dinge stand.
              Um diese Sache zu erklären, muss man nicht auf ein Herzgedächtnis zurückgreifen. Psychologie reicht aus: Die Frau wusste, dass ihr Spender ein 18-Jähriger war. Sie hat sich sicher öfters vorgestellt wie er war, was er gerne trank usw. Und bei einem 18-Jährigen stellt man sich nun mal vor, dass er auf Bier und Chicken-Nuggets steht. So hat sie zu seinen Ehren mal diese Sachen probiert und Geschmack daran gefunden.

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              • #37
                Es gibt Wissenschaftler, die sich damit beschäftigen. Hier werden deine Fragen beantwortret:
                https://www.kath.ch/medienspiegel/da...rte-blutwunder
                Danke für den Link, leider beantwortet er - wie andere zum Thema - gar nichts. Es werden - genau wie von der wundergläubigen Gegenseite - nur Behauptungen kolportiert, es wird weder angegeben um welche Substanz es sicih handelt, es wird nicht näher darauf eingegangen, wie die Verflüssigung passiert, weder werden Einflüße der Temperatur, der mechanischen Behandlung der Substanz durch Schütteln näher erläutert. Ich fand in einem anderen link den Hinweis, dass die Phiolen im Jahr 1901 spektroskopisch untersucht wurden und sich darin Hämoglobin befand, was nicht weiter überrascht, hat man wohl menschliches Blut zur Herstellung des Phioleninhalts mitverwendet.

                Hier ein link, der ein bissl mehr auf mögliche Zusammensetzung sog. thixotroper Substanzen eingeht. Auch nur oberflächlich.
                https://www.gwup.org/infos/themen/65...der-von-neapel

                Schade, dass man sich auch bei der 'wissenschaftlichen' Widerlegung solchen Hokuspokus so wenig Mühe gibt. Ich glaub ja an derlei Unsinn und Scharlatanerie nicht, hätte aber doch gern etwas mehr Gründlichkeit und Dokumentation bei der Entzauberung derlei wundersamen Legendenwuchers.
                Zuletzt geändert von eulenspiegel; 22.09.2022, 07:45. Grund: ergänzung

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                • #38
                  Letzteres ist aber auch nur eine Theorie ?

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                  • #39
                    Zitat von WirbelFCM Beitrag anzeigen
                    Letzteres ist aber auch nur eine Theorie ?
                    Als Theorie würde ich das gar nicht mal bezeichnen. Spekulation trifft es eher.
                    Und da fällt mir noch mehr ein. Beispielsweise: Die Frau könnte versucht haben das Buch mit diesen Sachen etwas aufzupeppen. War ja keine wissenschaftliche Abhandlung. Und dass man etwas übertreibt um den Verkaufserfolg zu fördern, soll ja öfters vorkommen.

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                    • #40
                      Wo ist jetzt - rein wissenschaftlich - der Unterschied zwischen Spekulation und Theorie? ?
                      ma nimmt (unzureichende) Daten und Fakten und entwickelt dazu im kopf ein mögliches Szenario.

                      Das ist ähnlich wie beim Puzzle, wenn man das ergebnis nicht kennt, also kein bild hat, wie das puzzle am ende ausschaut. Man verfolgt zur Erreichung seines ziels eine Strategie, die dort hinführen könnte resp. es in der Vergangenheit getan hat (ecken und randteile sondieren, dann daraus den „rahmen“ des bildes erstellen und dann immer weiter von außen nach innen arbeiten) und arbeitet diese ab. Irgendwann „sieht“ man das bild (ein pferd, ein schloss usw.) an hand des bereits erpuzzelten bildes und der restlichen teile vor sich, obwohl man erst einen teil des puzzles gelöst hat. Unser gehirn ergänzt den rest wie einen lückentext. Im schnitt braucht man nicht mal 200/1000 teilen zusammenfügen, um das endbild „sehen“ können. Bei gesichertern funktioniert das übrig ns besonders gut, weil unser gehirn auf gesichter programmiert ist.

                      und an hand des o.g. Szenarios im kopf entwickeln wir dann eine theorie, was wirklich passiert ist (bspw. ein Ermittler in einem Mordfall) und überprüfen diese dann an hand von experimenten oder in dem wir beweise suchen, die diese bestätigen oder widerlegen.

                      aber was ist für dich jetzt spekulation? Im grunde doch das gleiche oder? ?

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                      • #41
                        Eine Spekulation ist für mich eine reine Denkmöglichkeit. Für eine Theorie braucht man Belege und Testmöglichkeiten. Eine Theorie muss falsifizierbar sein.

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                        • #42
                          hmmm, ist denn die relativitätstheorie widerlegbar? Wenn eine theorie widerlegt wird, wird sie zum Nonsens, wenn sie bewiesen wird, ein gesetz. Ich glaube, dass beides nicht zwingend nötig ist, um als theorie zu gelten. In MEINER definition ist eine theorie eine annahme, die weder/noch ist. Nach deiner definition wäre sie nur temporär eine theorie, also nur eine behauptung, bis sie bestätigt oder widerlegt wird.

                          aber da fangen die probleme in der wissenschaft doch schon an, wenn es über essentielle dinge unterschiedliche definitionen gibt.

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                          • #43
                            [QUOTE=WirbelFCM;n879]hmmm, ist denn die relativitätstheorie widerlegbar?/QUOTE]

                            Ja. Tests fanden schon früh statt und finden auch heute noch statt.
                            https://de.wikipedia.org/wiki/Tests_...C3%A4tstheorie

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                            • #44
                              Nachdem meine Antwort aus welchen Gründen auch immer nicht durchgeschaltet wurde, hier ein 2. Versuch.

                              Streusalzwiese schrieb:

                              Es gibt Wissenschaftler, die sich damit beschäftigen. Hier werden deine Fragen beantwortret:
                              https://www.kath.ch/medienspiegel/da...rte-blutwunder
                              Leider wird in dem verlinkten Artikel gar nichts beantwortet. Es werden nur Behauptungen wiedergegeben, doch konkrete Angaben, um welche Substanzen es sich handeln könnte, fehlen. So kann man keine Wunder entzaubern. Dieser schludrige Umgang mit dem Wunderglauben und sog. paranormalen Phänomenen seitens der Naturwissenschaften ist genauso unseriös wie die hochstaplerische Vermarktung der anderen Seite. Es wurden 1901 Spektralanalysen von den Phiolen gemacht und es wurde Hämoglobin festgestellt. Warum sonst keine Stoffe, bleibt leider unerwähnt. Es dürfte sich um eine sog. thixotrope Substanz handeln, die bei mechanischer Bewegung (Schütteln) flüssig wird.

                              Hier ein anderer link, der ein wenig mehr ins Detail geht, aber auch wiederum viel zu schludrig ist:
                              https://www.gwup.org/infos/themen/65...der-von-neapel

                              Dabei will ich's mal belassen. So interessant ist dieses Pseudowunder auch nicht.

                              Was die Relativitätstheorie angeht, gibt es wohl kaum eine Theorie, die experimentell und durch Messungen besser abgesichert ist. Das Problem ist bloß, sie ist mit der Quantenmechanik - auch gut abgesichert - nicht vereinbar. Es fehlen also in beiden Theorien noch wesentliche Elemente, um zu einer einheitlichen Theorie für das ganz Große und ganz Kleine zu gelangen. Ob das gelingen kann, steht in den Sternen und in den Quanten .... ?

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                              • #45
                                Zitat von eulenspiegel Beitrag anzeigen

                                Leider wird in dem verlinkten Artikel gar nichts beantwortet. Es werden nur Behauptungen wiedergegeben, doch konkrete Angaben, um welche Substanzen es sich handeln könnte, fehlen. So kann man keine Wunder entzaubern. Dieser schludrige Umgang mit dem Wunderglauben und sog. paranormalen Phänomenen seitens der Naturwissenschaften ist genauso unseriös wie die hochstaplerische Vermarktung der anderen Seite. Es wurden 1901 Spektralanalysen von den Phiolen gemacht und es wurde Hämoglobin festgestellt. Warum sonst keine Stoffe, bleibt leider unerwähnt. Es dürfte sich um eine sog. thixotrope Substanz handeln, die bei mechanischer Bewegung (Schütteln) flüssig wird.
                                In dem Artikel wird zumindest beantwortet, warum man das Behältnis nicht öffnete: Die Kirche erlaubte es nicht.
                                Und die Wissenschaftlerin gibt auch ein Gemisch an, mit dem man die Effekte reproduzieren kann. Nur fehlt diese Angabe leider in dem Artikel, den man wahrscheinlich nicht mit chemischenFormeln überlasten wollte. Auf der englischen Wiki bekommt man zumindest einige Informationen:
                                https://en.wikipedia.org/wiki/Januar..._Blood_Miracle
                                A recent hypothesis by Garlaschelli & al. is that the vial contains a thixotropic gel,[14][31] In such a substance viscosity increases if left unstirred and decreases if stirred or moved. Researchers have proposed specifically a suspension of hydrated iron oxide, FeO(OH), which reproduces the color and behavior of the 'blood' in the ampoule.[32] The suspension can be prepared from simple chemicals that would have been easily available locally since antiquity.[

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