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    Geheimnisse der KI

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ID: 1583
    Ausgangspunkt ist die sog. Computertastenzucht. Diese Tasten müssen über lange Jahre auf dem sorgfältig vorbereiteten Tastaturhumus heranwachsen.
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Tasten_2.jpg Ansichten: 0 Größe: 150,2 KB ID: 1585
    Erst in ihrer Reifeperiode - also kurz vor dem völligen Versagen - können sie abgeerntet werden. In einem ausgeklügelten Extraktionsverfahren mit geheimen Zusätzen wie z.B. Spu.Eli kann der wertvolle Tastatursaft gewonnen werden, welcher bekanntlich den Ausgangsstoff für die sog. KI bildet, die zur Zeit mächtig Furore macht.
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Tasten_3.jpg Ansichten: 0 Größe: 209,8 KB ID: 1586
    Sodann kommen die Tasten in das Anzuchtbeet, wo sie Würzelchen ziehen, bevor sie erneut ausgesetzt werden. Richtig verstehen kann das nur, wer mindestens 22 Silverster Infomaddick im Krachbereich elektrische Datenverbreiterung studiert hat.
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    Wir sehen diesen Vorgang hier freilich, releativ harmlos, im Labormaßstab. Draußen in der großen Welt, wo die Säcke mit den Bitcoins klimpern und alle Secure-Layer im Milli- Mikro- Nano- und Picosekundentakt zusammenkrachen, haben die kleinen Tastenkappen längst ihre Unschuld verloren. Der gnadenlosen Sucht der Controlletties jeglicher Couleur ausgeliefert, welche immer noch mehr KI haben wollen, einem Stöffchen, dass sie besoffen und gierig macht, werden sie zu Dingen gezwungen, die ihrer Natur nicht entsprechen und die ihnen von sich aus nie einfallen würden.​

  • #2
    In​ mein​em Computer kann sich keine KI bilden, weil ich meine Tastaturen wegmampfe, bevor sich der wertvolle Saft bilden kann. Warum müssen die Dinger auch so lecker sein? Butterbrot mit AEFRGK-Tasten: Was besseres gibt es nicht.

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    • #3
      Mit der KI ist es ein bissl wie mit der Finanzindustrie. Erst allemal große Versprechungen auf Rendite, Ertrag hier, Fortschritt, Entlastung, mehr Bequemlichkeit, Sicherheit dort. Dann Vertröstung, wenn sich die erwarteten Erfolge nicht gleich einstellen. In der Zwischenzeit lukrieren die broker und trader, die KI-Gurus und AI-Forscher Milliarden an Einnahmen, Förderungen, Forschungsgelder. Nach Jahren und Jahrzehnten dann der lapidare Bescheid, deine Aktien, Fonds, Wertpapiere sind nix wert, die KI-Programme taugen nix oder haben enormen Schaden angerichtet und ganze Bevölkerungsteile/Branchen erledigt. Inzwischen ist die Karawane weitergezogen und winkt bereits mit neuen Verheissungen und Versprechungen. Es scheint, dass die natürliche Intelligenz nicht ausreicht, aus seinen Fehlern zu lernen.

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      • #4
        Zitat von Streusalzwiese Beitrag anzeigen
        [..] weil ich meine Tastaturen wegmampfe [..]
        Dieser Weg ist mir leider verwehrt - die Tastatur ist zu alt und zu stabil, meine Zähne zu alt und zu instabil.

        Zitat von eulenspiegel
        [..] Inzwischen ist die Karawane weitergezogen [..] ​
        Das glaube ich auch. Der neueste heiße Scheiß, die neueste Sau, die durchs Dorf getrieben wird, ist bald vorbei. Vor einiger Zeit wurde bekannt gegeben, dass die KI's jetzt im GO-Spiel von Menschen nicht mehr besiegbar seien, weil man mehrere KI's solange gegeneinander spielen ließ, bis sie es gelernt hatten. Das sei insofern bemerkenswert, als GO - im Gegensatz zu Schach - ganz viel Strategie benötigt und vergleichsweise sehr wenig Regeln hat. Vor kurzem aber hieß es nun, dass nun doch ein paar Go-Meister die KI regelmäßig flach legen können, indem sie Spielzüge ertüfteln, die bis dato für strategisch schlecht und verlustreich galten.

        Das erinnert mich daran, dass ich in der STeinzeit der Computerei - also noch vor der Zeit meiner jetzigen Tastatur - ein Schachprogramm regelmäßig durch die Anwendung von Springergabeln überlisten konnte. Das Programm hatte solche Doppelbedrohungen, ganz wie blutige Anfänger, einfach nicht gesehen. Heute habe ich natürlich nicht den Schimmer einer Chance gegen ein Schachprogramm. Natürlich könnte man die Spielstärke stark herunterstellen, das fände ich aber ein etwa so witzlos wie mit einer Schwimmhilfe im Nichtschwimmerbecken zu plantschen.

        MfG
        Peter Sense

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        • #5
          Zitat von Peter Sense Beitrag anzeigen

          Das erinnert mich daran, dass ich in der STeinzeit der Computerei…
          Lass mich raten: auf einem Atari ST? 😁

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          • #6
            Zitat von WirbelFCM Beitrag anzeigen

            Lass mich raten: auf einem Atari ST? 😁
            Commodore PET (war nicht meiner.)

            Kommentar


            • #7
              Lieber Peter! Du sprichst da ein Problem an, mit dem ich mich schon seit meinem Informatik-Studium an der TU Dresden, 1985-86 (!), herumschlage. Seinerzeit gab es zwei Fraktionen, die eine behauptete, daß wir Menschen demnächst - von 1985 aus betrachtet (also spätestens 1990) - von den Rechnern (für alle wesentlichen Entscheidungen) ersetzt werden würden. Filme wie Terminator (1984) u.ä. befeuerten diese Einstellung. Die andere Fraktion, zu der ich mich selber zählte, widersprach und behauptete, daß keine Weltanschauung und keine Elektrifizierung/Computerisierung dazu führen würde, daß der Mensch der KI nicht überlegen bleiben würde. Meine Einstellung führte letztlich dazu, daß man mir nahelegte, ein geisteswissenschaftliches Studium aufzunehmen. Einen "negativen Kern", wie noch an der Penne, nannte man mich zwar nicht, aber daß ich und meine Freunde in der Minderheit waren, war nicht unbedingt eine Unwahrheit, ganz realistisch gesprochen.

              Von dieser Grundeinstellung habe ich mich ebensowenig verabschiedet wie von der, daß unser Planet spätestens im Jahre 2000 unbewohnbar sein würde, wie es ebenfalls um 1985, meist von denselben, behauptet wurde. Auch damals meinten diese Leute, daß es zu spät sei, um irgendetwas daran ändern zu können. Ozonloch, Tschernobyl u.ä. waren Totschlagargumente, über die ich lachte udn dafür ausgelacht wurde.

              Dein Text spricht mich an, weil er auf spielerisch-satirische Weise das Thema anspricht.

              Seinerzeit spielte ich auch gerne Schach und GO. Beim GO-Spiel besiegte mich meine Freundin, deren Stärken eigentlich auf anderen Gebieten lagen. Beim Schachspiel war ich besser. Schach ist eigentlich ziemlich einfach; man muß Überlegenheiten schaffen. Schach ist keine Mathematik, sondern Rechnen. Und es ist Spaß. Ich glaube, daß alle Spiele, bei denen man zählen muß, von Maschinen "besser gespielt" werden können. Allerdings spielen Maschinen nicht. Und das ist es eben. Spielen ist etwas, was Maschinen nicht erfassen können. Und ich spreche itzt nicht von der Spieltheorie, die letztlich nur etwas Mathematisches ist.

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              • #8
                Ich denke, dass KI erst in der Anfangsphase ist. Hat ja lange gedauert. Die Vorhersagen in den 80ern des letzten Jahrhunderts waren zu enthusiastisch. Aber langsam nimmt die Sache Fahrt auf. Auch im Buchsektor wird KI eine immer größere Rolle spielen. Es ist halt attraktiv die Arbeit von einer Maschine machen zu lassen und selbst noch ein paar Kleinigkeiten zu ändern um sich noch als Schöpfer fühlen zu können.

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                • #9
                  Also ich nutze ja auch schon ne KI um marketingtexte oder -Emails zu verfassen und bin tlw. Schon echt erstaunt pber die Ergebnisse 😮

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