Also, geschätzter Wirbel, du wirbelst da ein bissl viel durcheinander, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll.
Erstens, deine Vermutung ist falsch. Zweitens, dein Unternehmensverständnis ist kaum das eines Unternehmers, schon gar nicht das von Betriebswirtschaftern. Und, jeder Arbeitnehmer ist auch Konsument. Immer beides in einer Person. Und drittens, nach deinem Verständnis wäre es einfach und alle Probleme gelöst: der Staat druckt Geld und verteilt es an die Konsumenten, sodass alle sich kaufen können was und soviel sie wollen. Dann machen die Unternehmen Umsatz und allen geht es gut! Tja, das ist Schlaraffonomics oder doch eher zu kurz gedacht? Finde den Fehler.
In einer vernetzten Weltwirtschaft, die auf Importen und Exporten gründet, die dem Wettbewerb huldigt - das nennt man Marktwirschaft, also das Gegenteil von Planwirtschaft - sind die Dinge halt komplizierter. In einer rein autarken Binnenwirtschaft ohne Außenbeziehungen - gibt es m. Wissens nach nirgends auf der Welt - wäre dein Schlaraffenmodell vielleicht möglich, ich weiß es nicht. So aber würde ein Staat, der Geld druckt, um den Konsum anzukurbeln, bald in der Hyperinflation, Geldentwertung und dem Bankrott landen.
Was das mit dem BGE zu tun hat? Weiß ich auch nicht, du hast den Zusammenhang hergestellt.
Und zur Klarstellung: Ich bin der - vllt. altmodischen oder vorgestrigen Ansicht, hier aber jedenfalls mit Kant und seinem Moralbegriff zufällig mal konform - bin also der unzeitgemäßen Meinung, dass jeder, der für sich selbst sorgen kann, auch für sich selbst sorgen soll und muß. Und der, der das nicht kann, von der Allgemeinheit unterstützt und versorgt werden muß.
Erstens, deine Vermutung ist falsch. Zweitens, dein Unternehmensverständnis ist kaum das eines Unternehmers, schon gar nicht das von Betriebswirtschaftern. Und, jeder Arbeitnehmer ist auch Konsument. Immer beides in einer Person. Und drittens, nach deinem Verständnis wäre es einfach und alle Probleme gelöst: der Staat druckt Geld und verteilt es an die Konsumenten, sodass alle sich kaufen können was und soviel sie wollen. Dann machen die Unternehmen Umsatz und allen geht es gut! Tja, das ist Schlaraffonomics oder doch eher zu kurz gedacht? Finde den Fehler.
In einer vernetzten Weltwirtschaft, die auf Importen und Exporten gründet, die dem Wettbewerb huldigt - das nennt man Marktwirschaft, also das Gegenteil von Planwirtschaft - sind die Dinge halt komplizierter. In einer rein autarken Binnenwirtschaft ohne Außenbeziehungen - gibt es m. Wissens nach nirgends auf der Welt - wäre dein Schlaraffenmodell vielleicht möglich, ich weiß es nicht. So aber würde ein Staat, der Geld druckt, um den Konsum anzukurbeln, bald in der Hyperinflation, Geldentwertung und dem Bankrott landen.
Was das mit dem BGE zu tun hat? Weiß ich auch nicht, du hast den Zusammenhang hergestellt.
Und zur Klarstellung: Ich bin der - vllt. altmodischen oder vorgestrigen Ansicht, hier aber jedenfalls mit Kant und seinem Moralbegriff zufällig mal konform - bin also der unzeitgemäßen Meinung, dass jeder, der für sich selbst sorgen kann, auch für sich selbst sorgen soll und muß. Und der, der das nicht kann, von der Allgemeinheit unterstützt und versorgt werden muß.
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