Ich lag richtig mit meiner Vermutung....dass der FCM + Tietz getrennte Wege gehen werden. Tietz ist laut Meldung mehrerer Medien Top-Kandidat für das Traineramt auf Schalke
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Laßt uns über Fußball reden! - Saison 2024/25
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Inzwischen hat Schalke aber wohl einen anderen Favoriten. Einen Nobody, der gerade aus der zweiten englischen Liga abgestiegen ist. Würde prinzipiell perfekt zu Schalke passen 😁
ich sehe das noch nicht so, dass Titz wechselt. Er hat vll 2-3 Optionen im Auge, die offenbar doch nicht so auf ihn fixiert sind. Er wird in den nöchsten 2-3 Wochen feststellen, dass er anderswo doch nicht das bekommt, was er sich vorstellt, und mit noch mehr Begeisterung zu unserem club zurückkommen und sein Werk hier vollenden: uns in die Bundesliga zu führen und dann zurück nach Europa 💪
Robert, benenne mir doch mal einen Trainer, der neben einem Plan A auch einen Plan B hat. Ich glaube, sowas ist heuer nicht mehr zeitgemäß. Selbst die Toptrainer der Topvereine ziehen ihren Stiefel konsequent durch, weil sie wissen, dass ihnen ihr Prinzip x Punkte pro Saison bringt und damit, ebenso wie ihre Arbeitgeber, zufrieden sind. Das ist moderner Fussball. Man weiß, dass in 2 von 3 Spielen „Plan A“ erfolgreich ist. Das akzeptiert man, ebenso wie den Umstand, dass Plan A in jedem dritten Spiel nicht funktioniert und man von diesen Spielen die Hälfte verliert. Das macht dann immernoch Pi mal Daumen gut 2,1 Punkte pro Spiel. Damit ist man fast überall ganz vorne mit dabei, auch wenn es selten zur Meisterschaft reicht.
Leistungssport ist (ähnlich wie Politik) zum Zahlenspiel verkommen, wo die Taktik von Statistiken bestimmt wird.
um das mal am Beispiel meines Lieblingssports Basketball zu erklären. da hat man vor ca 10 Jahren errechnet (!), dass es effizienter ist, viele 3-Punkte-Würfe zu nehmen, statt solche aus der Mitteldistanz, wo die Trefferquote zwar ca 5-10% höher ist als von der Dreipunktlinie, da es von „draußen“ aber eben 50% mehr Punkte gibt (3 statt 2), rechnet sich das eben doch. Darum sieht das Wurfschema heuer so aus (s. Grafik) im Vergleich zu Anfang des Jahrtausends. Es fallen zwar deutlich mehr Punkte (in den 90ern selten mehr als 100 Punkte pro Spiel und Team, heute gefühlt öfter 150+ statt 100- pro Team und Spiel), aber das Spiel ist auch deutlich langweiliger geworden 😕
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Das ist ja nicht mein Punkt, ob irgendwo, irgedwer was so macht, wie ich das möchte. Für mich ist ausschlaggebend, ob ich mich mit dem FCM identifizieren kann. Da ich nicht vorhabe, meinen Lebensmittelpunkt zu verändern, habe ich auch keine Alternative. Vielleicht gehe ich im nächsten Spieljahr auch zur zweiten Mannschaft, aber ich befürchte, daß die tatsächlich so eine Art B-Team ist und genau so spielen soll wie die A-Mannschaft. Das ist für mich uninteressant.
Ich habe mich in den 1970er Jahren für den FCM als meine Lieblingsmannschaft entschieden (Sympathien habe ich auch für etliche andere Vereine), weil mir das System und die Fähigkeit, im Spiel auch mal umzuschalten, so gut gefallen hat. Es gab seinerzeit Mannschaften, die konnten das auch: Gladbach oder Leeds oder der AC Mailand. (An andere erinnere ich mich nicht.) Und dann gab es die Vereine, die eine bestimmte Spielphilosophie pflegten, mit der sie andere erdrückten: Bayern, Hamburg oder Real Madrid, Barcelona oder Amsterdam. Die spielen heute noch den gleichen Stiefel. Und dann gab es die zahllosen Vereine, die immer so spielten, wie der jeweilige Trainer es wollte. Wir gehören mittlerweile auch dazu. Das ist für mich uninteressant. Ich will, daß wir eine Spielphilosophie von den Knaben bis zu den Männern entwickeln, an die sich unsere Trainer anpassen müssen. Diese hat viel mit Technik, Taktik, Athletik und situativer Anpassung zu tun. Sie basiert auf Intelligenz und Ausdauer, um es mal so zu sagen. Es ist, wie in der Politik, eine Frage des Willens, um man das umsetzen will. Will man nicht, spielt man einen Fußball der Noth, paßt sich also immer dem Geldbeutel und der Spielidee des jeweiligen Trainers an - bis der wechselt. Dann beginnt das Spiel wieder von vorn. MIt einem neuen Trainer und dessen Seilschaften. Das ist langweilig.
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