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  • Streusalzwiese
    antwortet
    Es gibt ihn doch, den Betrug mit den berüchtigten Anal-Kugeln.

    https://www.spiegel.de/sport/chinesi...3-b88e74ef1d26
    Es ist ein Skandal, der an die Vorwürfe gegen Schachspieler Hans Niemann erinnert: Auf der chinesischen Insel Hainan soll der 48-jährige Yan Chenglong ein nationales Xiangqi-Turnier gewonnen haben, indem er sich mithilfe von Analperlen über Vibrationssignale Hinweise geben ließ.​

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Ja, der berühmte 'Türke'. Heute würde die Bezeichnung von einem shitstorm der Entrüstung vom Brett gefegt und die Figur des Automaten als rassistisch gedisst werden. Darf man das Verb 'türken' im Sinne von 'vortäuschen' heute überhaupt noch gebrauchen??? Sicher nicht.

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  • Streusalzwiese
    antwortet
    Betrug beim Schach gibt es schon ziemlich lange. Es gibt die heitere Geschichte des ersten Schachautomaten im Jahre 1769.. Damals wude betrogen, indem man Menschen als Maschinen ausgab, heute ist es umgekehrt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schacht%C3%BCrke

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  • eulenspiegel
    antwortet
    https://www.zeit.de/video/2022-10/63...=desc#comments

    Für mein Rechtsempfinden gibt das Verhalten Carlsens keine Verurteilung wegen Rufschädigung her. Ich denke, Niemann hat seinen Ruf selbst beschädigt. Aber vor Gott und Gericht bist du bekanntermaßen jeder Willkür ausgesetzt.

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  • WirbelFCM
    antwortet
    Zitat von eulenspiegel Beitrag anzeigen
    Wie es ausgeht, weiß ich auch nicht. Wie gesagt, kenne ich nicht alle Äusserungen Carlsens nicht. Für Rufschädigung/Verleumdung müsste er ihn aber schon persönlich des Betrugs bezichtigt haben. Soviel ich weiß, hat er nur davon gesprochen, dass er Niemann Betrug zutraue und deshalb kein Vertrauen auf seine Seriosität habe und deshalb nicht mehr gegen ihn spielen werde. Naja, not my problem. Man wird sehen.

    Wie man im Schach betrügen kann? Etwa dadurch, dass ein Experte mit Computerunterstützung, der die Züge ohne Zeitverzug mitverfolgt, dem Spieler den nächsten Zug mitteilt. Etwa durch Minilautsprecher im Ohr oder andere technische Faktoten. Da waren ja die berüchtigten Kugeln im Enddarm, die ferngesteuert vibrieren .... also wie man damit einen bestimmten Zug mitteilt, ist mir nicht klar ...

    Interessant, dass ein Zeitverzug von 15 Min. zwischen Partie am Brett und am Monitor für die Zuseher dazu führte, dass Niemann in einem kürzlichen Turnier keinen Spieler schlug, der mehr ELO-Punkte hatte, als er ..... hab ich gelesen, aber nicht überprüft.
    Na ich vermute mal bauer1 vibriert einmal, bauer2 zweimal, beim könig ist es ein dauer“ton“ ?

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Wie es ausgeht, weiß ich auch nicht. Wie gesagt, kenne ich nicht alle Äusserungen Carlsens nicht. Für Rufschädigung/Verleumdung müsste er ihn aber schon persönlich des Betrugs bezichtigt haben. Soviel ich weiß, hat er nur davon gesprochen, dass er Niemann Betrug zutraue und deshalb kein Vertrauen auf seine Seriosität habe und deshalb nicht mehr gegen ihn spielen werde. Naja, not my problem. Man wird sehen.

    Wie man im Schach betrügen kann? Etwa dadurch, dass ein Experte mit Computerunterstützung, der die Züge ohne Zeitverzug mitverfolgt, dem Spieler den nächsten Zug mitteilt. Etwa durch Minilautsprecher im Ohr oder andere technische Faktoten. Da waren ja die berüchtigten Kugeln im Enddarm, die ferngesteuert vibrieren .... also wie man damit einen bestimmten Zug mitteilt, ist mir nicht klar ...

    Interessant, dass ein Zeitverzug von 15 Min. zwischen Partie am Brett und am Monitor für die Zuseher dazu führte, dass Niemann in einem kürzlichen Turnier keinen Spieler schlug, der mehr ELO-Punkte hatte, als er ..... hab ich gelesen, aber nicht überprüft.

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  • WirbelFCM
    antwortet
    Wie kann man beim Schach eigentlich bescheißen? ?

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  • Streusalzwiese
    antwortet
    So schlecht sehe ich Niemanns Chancen nicht. Er hat eingeräumt, dass er im Online-Chess betrogen hat. Aber es geht ja um die Vorwürfe, dass er bei Präsenz-Turnieren unfair gespielt habe. Und da gab es keinen handfesten Beweis, sondern nur Indizien.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Ich kenn mich im amerikanischen Rechtssystem nicht aus. Und ich kenne auch nicht alle Äusserungen der beiden in der Sache. Für mein Rechtsempfinden dürfte Niemann keine Chance auf Erfolg haben. Er hat nachweislich betrogen, wenn auch belegt nur im online-chess. Dass er offenbar seine eignen Züge nicht ausreichend erklären konnte bei Siegpartien im Turnierschach, dass er in extrem kurzer Zeit einen atemberaubenden Aufstieg in den ELO-Punktelisten verzeichnete, all das macht natürlich misstrauisch. Dass Carlsson gegen so einen Gegner ungern spielt oder gar nicht mehr, kann man so und so sehen. Aber eine vorsätzliche Rufschädigung würde ich hier nicht feststellen. Und 100 Mill. $ sind für einen relativ unbekannten Schachspieler - bekannt wurde er ja erst durch die Betrugsfälle und Carlsen, doch recht heftig. Also das riecht mir doch sehr nach Geldgier ....

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  • Streusalzwiese
    antwortet
    https://www.spiegel.de/sport/schach-...d-b2dd20f0499a
    Der Streit der Schachgrößen verschärft sich: Hans Niemann hat Klage gegen Weltmeister Magnus Carlsen eingereicht – er sieht seinen Ruf geschädigt. Es geht um mehr als 100 Millionen Euro.
    100 Millionen Dollar sind für amerikanische Verhältnisse relativ wenig. Keine Ahnung wie die Sache ausgehen wird. Konkrete Beweise für einen Betrug Niemanns wurden bisher nicht vorgelegt.

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  • aerolith
    antwortet
    Warum sollte im Schach der Zeitgeist nicht zuschlagen? Scherze und Witze basieren immer auf der Verunglimpfung, das ist ihr Wesen.
    Als ich aktiv Schach spielte, habe ich das unterschwellige Beleidigen immer als Ausdruck von Verklemmtheit wahrgenommen. Schachspieler gehören zu einem bestimmten Typ Mensch. Die meisten jedenfalls, und beileibe nicht die schlechtesten Schachspieler.
    Man sollte das genauer untersuchen.

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  • Streusalzwiese
    antwortet
    Der nächste Skandal:
    https://www.welt.de/sport/article241...-Aufreger.html
    Die FIDE hat den Kommentator Ilja Smirin wegen sexistischer Äußerungen suspendiert. „Obwohl wir großen Respekt vor Großmeister Ilja Smirin als Schachspieler haben, sind die Ansichten, die er auf Sendung geäußert hat, völlig inakzeptabel, beleidigend und repräsentieren keinen der Werte, für die die FIDE steht“, teilte der Verband mit. Während der Übertragung eines Frauenturniers im kasachischen Astana habe Smirin „einige sehr peinliche Kommentare“ geäußert.
    IIch bin nicht derselben Ansicht wie die FIDE. Eine Bemerkung fand ich unklar, eine war privat, und die dritte ein Scherz.,
    Vielleicht sollten Männer überhaupt nicht mehr kommentieren um nicht in derartige Situationen zu kommen.

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  • Streusalzwiese
    antwortet
    Carlsen will nicht mehr gegen Spieler spielen, die in der Vergangenheit betrogen haben.

    https://www.nzz.ch/sport/schach-welt...vor-ld.1704639
    Carlsen schrieb: «Wir müssen etwas gegen Betrug im Schach unternehmen. Ich werde dazu beitragen, indem ich nicht mehr gegen Spieler spiele, die in der Vergangenheit betrogen haben, da ich mir nicht sicher sein kann, was solche Spieler in der Zukunft noch tun werden.»
    Resozialisierung im Schach ist wohl passé.

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  • Streusalzwiese
    hat ein Thema erstellt Schach II.

    Schach II

    Es gibt einen Skandal im Schach. Weltmeister Magnus Carlsen hat bei einem Online-Turnier nach dem ersten Zug aufgegeben. Sein Gegner: Hans Niemann (USA). Gegen den hatte Carlsen bei einem Präsenzturnier (Sinquefield-Cup) verloren. Und so streitet man sich nun, ob Niemann betrogen hat, oder nicht. Wie kann man bei einem Face-to- Face Turnier betrügen? Da gibt es viele Spekulationen:

    https://www.focus.de/sport/skandal-b...143038607.html
    Mittlerweile kursieren mehrere Theorien, dass Carlsen tatsächlich von Niemann betrogen worden sein könnte. Eine davon ist besonders abstrus. Der kanadische Großmeister Eric Hansen stellte in einem Twitch-Livestream die Vermutung auf, dass Niemann vibrierende Analkugeln genutzt haben könnte, um sich die richtigen Züge anzeigen zu lassen.

    Sicher ist, dass Niemann in seiner Jugend auf der Plattform chess.com betrogen hat. Das hat er auch zugegeben. Er beteuert, dass die Partie gegen Carlsen sauber war. Auch haben diverse Schachgroßmeister, die diese Partie analysiert haben, keine Auffälligkeiten feststellen können.
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