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Was wirklich scheisse ist

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  • Was wirklich scheisse ist

    Was wirklich scheisse ist:




    - als Kutschenpferdchen adipöse Touristen über die glühend heissen, holprigen Steinpisten im jordanischen Petra zu karren, sich ein Bein zu brechen und anschließend vom Kutscher mit einer Eisenstange totgeprügelt zu werden




    - als Schlachtrind quer durch Europa gekarrt zu werden, in einem Transportschiff übers Mittelmeer geschippert zu werden, ohne Tränke, im überhitzten, überladenen Schiffsrumpf und am Ende in einem libanesischen Schlachthof bei lebendigem Leib die Sehnen der Vorderbeine mit einem Messer durchtrennt, die Augen ausgestochen zu bekommen und 'halal' auszubluten




    - auf einen Sessel gebunden stundenlang Anne Will, Maischberger und Markus Lanz verfolgen zu müssen




    - Gott zu sein und ohnmächtig dem Treiben jener zusehen zu müssen, die in seinem Namen die schlimmsten Schweinereien und Verbrechen begehen




    - als Schnecke auf heißem Asphalt in der Sonne zu verdorren




    - in einem Jenseits zu erwachen und sich nicht mehr entleiben zu können




    - am Ende seines Lebens feststellen zu müssen, das falsche Leben gelebt zu haben




    - eine Oper komplett live mitverfolgen zu müssen, schlimmste Variante: eine Wagneroper




    - mit Klimawandelleugnern zu diskutieren




    - mitansehen zu müssen, was die Grünen so zusammenregieren




    - als Hummer oder Schnecke in einem Topf mit siedendem Wasser zu enden




    - miterleben zu müssen, wie die europäische Idee verbrüsselt




    - Fan der österreichischen FußballnationalMannschaft zu sein




    - vielmehr zu wollen, als zu können




    - im Besitz der Wahrheit zu sein; das hält keiner aus, ohne verrückt zu werden




    - sich immer wieder an Collatz zu versuchen




    - auf künstliche Intelligenz zu hoffen; die ist auch nicht besser als die natürliche




    - auf Schwarmintelligenz der Menschheit zu hoffen




    - Fisch in der Oder zu sein; gilt auch für Po, Zicksee, Lange Lacke und andere verdampfende Gewässer




    - Seine Rente in Aktien und Kapitalversicherungen dahinschmelzen zu sehen wie die Alpengletscher




    - Indianer in Chile zu sein, wo gerade die grüne Weltenrettung durch Lithiumabbau in großem Stil inszeniert wird




    - Indianer im Amazonaurwald zu sein, wo gerade unsere Steak- und Palmölversorgung gesichert wird




    - überhaupt Indianer zu sein; daran hat sich seit 500 Jahren nichts geändert



  • #2
    - verschiedene katastrophen vorherzusehen (flüchtlingswelle, grünenwahn, corona, ukrainekrise, zwangsenteignung und geplanter globaler zusammenbruch der weltwirtschaft durch künstliche inflation…) und nichts dagegen tun zu können ?

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    • #3
      Zitat von eulenspiegel Beitrag anzeigen
      Was wirklich scheisse ist:



      - Gott zu sein und ohnmächtig dem Treiben jener zusehen zu müssen, die in seinem Namen die schlimmsten Schweinereien und Verbrechen begehen


      Warum muss ein Gott ohnmächtig dem Treiben zusehen? Ist er auch gefesselt?
      Wer hat ihn gefesselt? Seine Frau?

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      • #4
        Zitat von eulenspiegel Beitrag anzeigen
        Was wirklich scheisse ist:


        - Fan der österreichischen FußballnationalMannschaft zu sein


        Na ja, als Ösi hat man immer noch eine gewisse Kompensation durch Ski-Erfolge. Richtig scheiße haben es die Schalke04 und HSV-Fans erwischt. Da wird nichts kompensiert.
        Wenn es ein Fegefeuer gäbe, dann würde so eine Fanschaft wahrscheinlich angerechnet. Ein Jahr Schalke Fan könnte um die hundert Jahre Fegefeuer ersparen. (Genau kann man das nicht sagen. Müsste man Gott fragen. Oder seine Frau.)

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        • #5
          Warum muss ein Gott ohnmächtig dem Treiben zusehen? Ist er auch gefesselt?
          Wer hat ihn gefesselt? Seine Frau?
          Nun, mit Gott ist das so eine Sache. ER - lassen wir mal das Gendern bei ihm weg - wird ja von seinen Anhängern als allmächtig und allgütig aufgefasst. Wäre er allgütig und allmächtig, dürfte er dem Treiben seiner Geschöpfe in seiner Schöpfung nicht tatenlos zusehen. Ließe er all die Scheusslichkeiten und Verbrechen einfach geschehen, lässt sich das nicht mit seiner Allgüte vereinbaren. Also bleibt nur seine Ohnmacht als Entschuldigung. Dann aber wäre er nicht der Gott, als der er verkauft wird. Entweder ist er also alles andere als gütig oder er ist ohnmächtig. Ich denke, er ist beides: ohnmächtig und zumindest gleichgültig, wenn schon nicht böse. Und ob er eine Frau hat, die ihn fesselt, das musst du den Papst fragen. Oder Theologen. Oder am besten gar nicht. Denn sich mit Gott zu befassen, macht bloß irre.

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          • #6
            Vielleicht seine Herrin bzw. seine Mistress ?
            Ich glaube ja eher, Gott ist gelangweilt. Immerhin ist der Erde samt Menschheit für ihn nur ein Projekt wie für kleine Kinder eine Ameisenfarm. Eine zeit lang schaut man neugierig zu, aber nach einer gewissen Zeit stellt sich Langeweile ein, weil einfach nix neues passiert. Und was macht das kind dann? Entweder, es vergißt die farm total und sie werkelt noch vor sich hin, bis alle ameisen eingegangen sind, oder es flutet die farm oder führt anderweitige probleme/katastrophen herbei, um die Reaktion der tierchen zu beobachten bzw. Das teil beerdigen zu können.

            habt ihr nie sim city gespielt? Habt ihr dabei nie das erdbeben herbeigeführt oder ne flutwelle oder godzilla wüten lassen? Warum erwartet man dann von gott etwas anderes? Immerhin hat er uns alles mitgegeben, was wir brauchen, um friedlich und in harmonie zusammenzuleben: ein herz und den verstand. Gott erwartet von uns, dass wir lernen und uns weiterentwickeln und selber in der lage sind, unsere probleme zu lösen. Ergo sieht er sich nicht mehr in der verantwortung.

            Höchstwahrscheinlich hat er aber längst das interesse an uns verloren, seit wir unseren verstand verkümmern lassen, und ein neues spielzeug und die erde dümpelt von ihm unbeobachtet vor sich hin, weil gott mit anderen dingen beschäftigt ist. Sich bspw. Von seiner Herrin fesseln und auspeitschen zu lassen ?

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            • #7
              - wenn dir permanent Verantwortung zugeschrieben wird für Dinge, die du kaum beeinflussen kannst (Klimawandel, Ukrainekrieg, Inflation, Energiepreise, ...), während die wahren Player nicht dran denken, an ihrem profitablen Geschäftsmodell in diesen Fragen was zu ändern

              - wenn die 4. Gewalt im Staat nicht mehr investigiert, recherchiert und nachhakt, sondern sich mit vorgefertigten Antworten aus den Pressebüros der üblichen Verdächtigen (Regierung, Parteien, Konzerne, Kirchen usw.) zufrieden gibt.

              - wenn trotz absehbarer Katastrophen, am kapitalistischen Erfolgsmodell festgehalten wird, grünes Wachstum propagiert wird, obwohl dieses grüne Wachstum nichts anderes ist als ein grünes Mäntelchen über dieselbe Wirtschafts- und Konsumweise, die das Problem ist und nicht die Lösung

              - wenn dir Elektromobilität als die Lösung unserer Energie-, CO2-, Klima- und Rohstoffprobleme teuer verkauft wird und sogenannte Experten dazu Beifall klatschen

              - wenn du glaubst, du hättest die Möglichkeit, etwas zum Positiven hin zu verändern

              - wenn du wider alle Erwartungen feststellen musst, dass deine apokalyptischen Visionen nicht eintreten und alles gut wird - genau so, wie es die Experten und Wirtschaftsweisen, Staatenlenker und Konzernbosse eh immer schon wussten

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              • #8
                Wirtschaftswachstum - egal ob grün, braun oder gelb - ist ohne inflation überhaupt nicht möglich

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                • #9
                  Offenbar bestätigt sich in diesen Tagen eine schon vor Jahren von Trump geäußerte Vermutung, daß Corona einem chinesischen Labor entstammt und von dort aus in die Welt kam. Ein Virologe hat dazu geforscht und meint:

                  erstellt von jf:


                  In einer nun veröffentlichten Vorab-Publikation sagen Bruttel sowie Alex Washburn und Antonius van Dongen, daß es sich bei Sars-CoV- um ein gezielt genetisch verändertes Virus handele. Noch hat ihre Arbeit allerdings keinen wissenschaftlichen Begutachtungsprozeß durchlaufen. Dennoch sind die Belege der Wissenschaftler spektakulär.

                  Bruttel, der in diesem Jahr den Innovationspreis der Deutschen Biotechnologietage erhielt und am Universitätsklinikum Würzburg arbeitet, habe schon im Sommer 2021 erste Auffälligkeiten im Genom von Sars-CoV-2 festgestellt, sagte er jetzt N-TV. Seitdem habe er diese Merkwürdigkeiten neben seiner Haupttätigkeit weiter untersucht. Daraus sei die Vorab-Publikation entstanden.

                  „In Kombination mit anderen molekularen Hinweisen zeigen unsere Ergebnisse, daß dieses Virus zu 99,9 Prozent eine künstliche, wahrscheinlich manipulierte Kopie eines natürlichen Virus ist“, so Bruttel. Einzelne virologische Labore verwendeten Methoden in sehr ähnlicher Form, um synthetische Viren herzustellen. Auch er setze diese Techniken ein, allerdings um proteinbasierte Medikamente für Autoimmunerkrankungen zu entwickeln.


                  In ihrer Arbeit schreiben die Forscher, im Erbgut von Sars-CoV-2 ein „regelmäßig wiederkehrendes Muster“, das für eine gezielte Manipulation spreche, entdeckt zu haben. Wenn Labore RNA-Viren genetisch verändern, blieben danach sichtbare „Erkennungsstellen“ im Erbgut zurück. Diese erleichterten es, aus einem fertigen DNA-Genom viele verschiedene künstliche Virus-Varianten zu kreieren.

                  Bruttel erklärt: „In natürlichen Viren sind die Erkennungsstellen komplett zufällig verteilt.“ Bei den im Labor erzeugten tauchten sie dagegen immer in einem bestimmten, produktionsbedingten Muster auf. „Auch bei Sars-CoV-2 findet man dieses Muster, in nahe verwandten Viren nicht.“ Er und seine Kollegen hätten gezeigt, „daß es extrem unwahrscheinlich ist, daß ein solches Muster, das auch bei mindestens zehn anderen synthetischen RNA-Viren zu finden ist, hier rein zufällig auftaucht“.

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                  • #10
                    - Grünrosa Doppelmoral

                    Die Klimakonferenz zeigt es einmal mehr: eher verbrennen wir unseren Planeten, als dass wir unsere Lebens- und Konsumgewohnheiten radikal ändern. Und das ist ist gut so, finde ich. Wer zu blöd und zu gierig ist, seine Lebensgrundlagen zu erhalten, soll ruhig aussterben.

                    Was ich so mitbekomme: es geht längst nicht mehr um eine Eindämmung und Begrenzung des Anstiegs der klimaschädlichen Emissionen, es geht nur mehr darum, wer zahlen soll und wer entschädigt werden soll. Endlich geben sie es zu - wenn auch nur uneingestanden und verschämt: wir schaffen keine Energie-, Konsum-, Landwirtschafts-, Bevölkerungs-, ***-Wende. Wir schaffen uns lieber selbst ab.

                    Ok. Hab kein Problem damit. Alldieweil importiert die Ampel auf Teufel komm raus Frackinggas, baut die Kohleförderung aus und pflastert das Land mit PV-Platten und Windrädern zu, schaltet AKWs ab. Grünrosa Schizophrenie at its best. Wie gesagt, mir soll's recht sein.​

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                    • #11

                      Die Protestlage: Klimaklebner handeln unethisch, aber Protest wird fast immer unethisch ausgeführt.

                      Gemeinsam ist allen Protesten der letzten Jahre (Gelbwesten, Bauernproteste, LkW-Streik) die Unbotmäßigkeit, also der Einsatz unlauterer Mittel, hier der Blockade des öffentlichen Verkehrs, damit der Bewegungsfreiheit anderer, was jeweils in Kauf nimmt, daß jemand zu Schaden kömmt. Solchen Protesten ist wesenseigen, daß sie die Mittel noch gravierender aussuchen, um zu ihren Zielen zu gelangen, also terroristischer werden.

                      Der Streit ist alt: heiligt der Zweck die Mittel? Der Zweck bei den Öko-Terroristen liegt darin, die Erde zu retten. Sie glauben, daß ihnen dazu jedes Mittel recht sein darf, eine Art von Notstandsrecht, eine Art von Widerstandsrecht gegen eine übermächtig erscheinende Wirtschaftslobby. Widerstandsrecht ist so eine Sache. Noth ist immer und wird immer sein. Wie ich sie definiere, das ist entscheidend. Aber wenn ich dann etwas als meine Noth definierte, dann muß ich entscheiden, welche Mittel ich einsetze. Die meisten Menschen neigen dazu, nur deshalb nicht jedes MIttel zur Erreichung ihrer Ziele einzusetzen, weil sie Angst vor den Folgen haben, beispielsweise Gefängnis oder Rache. Das hemmt sie. Die Öko-Terroristen nun haben diese Hemmschwelle nicht, denn sie glauben, daß die Erde kurz vor dem Untergang steht.




                      Nun ja, ich bin ein Kind der DDR. Ich kenne noch Zeiten, in denen auf der Elbe Schaumkronen schwammen, man das Wasser der Elbe besser nicht berührte, weil dort Schwermetalle und Gift drin waren, Fische nicht. Stand der Wind schlecht, legte sich Industriesmog auf die Fenster. Edgar Andre kippte auch gern mal einfach so Dreck in den magdeburger Nachthimmel. Als meine Töchter geboren wurden (1987) nahm meine Frau kein Wasser aus dem Wasserhahn, weil zu nitrathaltig, wie sie meinte. Ich mußte also Wasser in Kästen ranschleppen. Es soll Städte gegeben haben, die waren rußschwarz, wenn der Wind schlecht stand. Der saure Regen im Erzgebirge, Wälder ohne Grün usw.


                      Heute angelt mein Sohn Zander aus der Elbe, die Wälder sind grün und so weiter. Es ist nicht alles gut, aber doch viel besser als früher. Und wenn ich itzt aus dem Fenster schaue, dann liegt da Schnee im November. Nun ja, so schnell scheint der Klimawandel ja dann nicht unser Leben zu verändern. Ich sage immer, wir bewohnen nicht mal 0,5% der Erde, sind gerade mal 12 Kilometer in sie eingedrungen; wie könnten wir glauben, daß der Planet geplündert sei oder es nicht genug Reserven gäbe für die nächsten zehntausend Jahre? Ich glaube nicht mal, daß der Meeresspiegel in den letzten Jahren signifikant gestiegen ist. 15 cm in hundert Jahren soller. Signifikant ist was anderes, zumal um 1880 eine kleine Eiszeit war. Daß der Regenwald stirbt, höre ich seit wenigstens vierzig Jahren. Das Gegenteil ist der Fall, es gibt heute mehr Grün in der Welt als vor vierzig Jahren. (Sieben Prozent mehr als vor ein paar Jahren.) Und das böse CO2 soll auch noch ätzen. Das ist auch so ne Lüge, daß es schädlich sein soll. Ist doch ganz einfach: mehr CO2 gleich mehr Wald, so gleicht sich das wieder aus. Abgesehen davon betrug der Anteil schon vor hundert Jahren 0,04 und nicht 0,03, wie man uns weismachen will. 0,04 stand jedenfalls in meinem Lexikon von 1880. Na ja, vielleicht hat sich Meyer auch verrechnet.


                      Als ich jung war, hieß der böse Feind Ozonloch. Uns wurde mitgeteilt, daß man sich besser nicht draußen aufhalte, weil der Hautkrebs jeden treffe. Sonnenkrem mit UV-Faktor 4444 nutzen!. Das, was heute CO2 ist, waren damals das Ozonloch, der saure Regen und die Neutronenbombe. Alles Käse, Genossen! Das sind alles Ideologeme, so nennt man das, sie sollen die Menschen vom eigentlichen Problem der Zeit ablenken, nämlich der zunehmenden Kluft zwischen Arm und Reich und der Entindividuation, die aus uns alle austauschbare entindividualisierte Massepartikel machen soll, die stramm-gehorsam den politisch und wirtschaftlich Mächtigen folgen, die Schnauze halten und Widerspruch als Hetze begreifen, also entsprechend ahnden. Es mag sich jeder mal fragen, ob es in den letzten Jahren mehr oder weniger Freiheit gab, seine Meinung zu sagen, sich frei zu bewegen, bei der Wahl seines Essens, seiner Wortwahl oder in Hinsicht aufs Rauchen, bei der Erziehung, bei der Binnendifferenzierung der Menschen... Ich glaube nicht, daß es vor zehn Jahren weniger Freiheit gab. Die Natur ist in Ordnung, jedenfalls mehr als vor 40 Jahren; das Land aber ist nicht in Ordnung, jedenfalls weniger als vor vierzig Jahren. So sieht's aus, Genossen!

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                      • #12
                        Du vergisst in deiner Aufzählung eine klitzekleine Kleinigkeit: die ungebrochen fortschreitende, sich anscheinend beschleunigende Erderwärmung. Den leidigen Streit um die Ursachen mal beseite gelassen, ist sie Fakt. Wer das leugnet, leugnet Fakten.Jetzt sind wir global bei +1,1 Grad. Scheint nicht viel, ist aber regional schon sehr unangenehm. Mitteleuropa ist schon bei 2 Grad +/- angelangt. Der Zicksee im Burgenland, bis vor kurzem ein beliebter Badesee, ist verschwunden. Da schwimmt kein Zander und kein Badegast mehr. Der Neusiedler See hat bei 1,5 m Tiefe heuer 30 cm verloren. Die Stege stehen im Trockenen, die Zander im Sommer in großer Zahl erstickt, weil die Brühe zu warm war. Das könnte deinen Zandern in der Elbe auch blühen im nächsten oder übernächsten Sommer. Egal, wie sauber das Wasser ist. Dokus über die Dürreschäden im teutschen Forst scheinst du nicht zu kennen.

                        Wie sage ich immer: die Physik ist nicht demokratisch, lässt nicht mit sich handeln, ist unbestechlich und tut einfach, was sie tun muß. Und das ist gut so.

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                        • #13
                          was also wirklich ganz scheisse ist:




                          - Beleuchtungskörper/Leuchtmittel, natürlich nur noch LED, an der Zimmerdecke montieren;




                          Was sich so einfach anhört, ist meist schwieriger und langwieriger, als du denkst. Es gilt, eine Reihe von Hindernissen zu überwinden, wobei nach jeder genommenn Hürde weitere auftauchen, die zuvor nicht bedacht. Zunächst gehe ich an die Demontage des alten Leuchtkörpers. HALT: erst Sicherung für die zu demontierende Leuchte deaktivieren. Dazu musst du den Sicherungskasten suchen und finden. Der ist meist hinter einem Schrank oder einem fix montierten Manufaktum wie einer Kleiderablage oder einem Regal etc. gut versteckt. Hast du das Türlein zum Sicherungskasten freigelegt, beginnt die Suche nach der richtigen Sicherung. Du kannst nicht den Hauptschalter nutzen, denn du brauchst ja Strom in der Wohnung, etwa zum Bohren eines kleinen Loches in der Betondecke oder zur Schaffung ausreichender Beleuchtung. Aber ich greife vor. Hast du ein antikes Sicherungssystem mit Schraubsicherungen oder etwas Zeitgemässeres wie Sicherungsschalter? Egal, es gilt die richtige Sicherung zu finden. Da die Schalter nicht beschriftet sind - obwohl sie es sein müssten, schaltest du alle Lichtquellen im Hause ein und dann alle Sicherungen der Reihe nach aus. Meist ist die gesuchte die letzte. Na gut, macht ja nix. Für so ein Unternehmen muß man sich eh Zeit nehmen. Am besten ein volles Wochenende. Du schaltest also die übrigen Sicherungen wieder ein, bevor deine Frau dich erdolcht, weil du die Waschmaschine unterbrochen hast, die nun bei Wiederkehr der Spannung spinnt und komplett neu gestartet werden muß. Gleichzeitig schelten dich die Kinder einen Honk, weil grad im geilsten Moment das TV ausfiel. Ist das ausgestanden, machst du dich ans Abklemmen der alten Leuchte. Leicht gesagt. Das Freilegen der Kontaktklemmen erfordert einiges handwerkliche und mehr noch artistische Geschick, weil du auf einer wacklingen Haushaltsleiter stehst, frei im Raum ohne Netz, die Arme gegen die Schwerkraft nach oben gestreckt, einen Schraubenzieher in der Rechten, die Abdeckkappe des Lusters in der Linken, schwankend, jeden Moment das Gleichgewicht zu verlieren gewärtig, quillt die erste Scheißperle auf der gerunzelten Stirn. Die verflixte Abdeckkappe ist mit einer Schraube so fixiert, dass sie nur mit einem Spezialwerkzeug gelöst werden kann. Eine Art Inbusschlüssel nicht nach DIN sondern nach irgendwas. War vielleicht dem Beleuchtungskörper beim Kauf beigelegt, ist aber längst irgendwo im Universum verschollen. Improvisationsgeist ist gefragt. Schließlich gelingt es dir nach einer guten halben Stunde mit Hilfe eines selbst gebastelten Werkzeugs - eine Kombination aus Inbusschlüssel, Windeleisen und einem Stück Gummilappen, das den Spielraum zwischen dem Schraubenkopf und Inbusschlüssel ausfüllt, die verfluchte Scheissschraube (ein Ausruf der Verzweiflung) herauszudrehen. Jetzt denkst du, lässt sich die Abdeckung des Wandauslasses leicht am Lusterkabel herunterziehen, doch der Eindruck täuscht. Es klemmt, was nur klemmen kann. Eine Melange aus eingetrockneter Wandfarbe, Rost, Staub und Ungeschick macht das Freilegen des Wandauslasses zu einem zirkusreifen Drahtseilakt. Also Haushaltsleiterbalanceakt. Endlich hast du das widerspenstige Teil so weit am Lampenkabel runtergezogen, dass der Wandauslass sichtbar wird. Ein wirres Knäuel aus Drähten, Klemmen und einem Haken, an dem der zu demontierende Lampensaurier hängt, starrt dir entgegen. Du versuchst zunächst die Kontaktklemmen so weit frei zu bekommen, dass du mit einem Schraubendreher an die Klemmschrauben gelangen kannst. Solche Kontaktklemmen haben die üble Eigenschaft, dass man mit gängigen Schraubenziehern nicht bis zu den Klemmschrauben gelangt, weil die dafür vorgesehene Öffnung so schmal, dass du nur mit speziellem Werkzeug bis zum Kopf der Klemmschrauben vordringen kannst. Also suchst du im ganzen Haus nach dem Kleinschraubendreherset, das dir Onkel Fritz vor vielen Jahren mal zu Weihnachten schenkte. Wenn man mal was braucht. Nach einstündigem Suchen, Fluchen und Gezänk mit dir selbst und deinem angetrauten Weib findest du das Objekt der Notwendigkeit im Keller unter dem Christbaumschmuck. Wie es dorthin kam? Ein Weihnachtswunder oder eher Schlamperei? Weiter im Text, die schwierigsten Etappen deines Vorhabens liegen ja noch vor dir. Wer nun glaubt, solch winzige Klemmschrauben einer Kontaktklemme ließen sich leicht öffnen, hat das noch nie versucht. Es liegt vielleicht auch daran, dass Kleinschraubendreher eher nicht dafür ausgelegt sind, große Drehmomente zu überwinden. Der Griff ist nur wenige Millimeter stark, zu kurz und bietet wenig Angriffsfläche. Nach mehreren erfolglosen Versuchen hast du den Kopf der Klemmschraube so weit verunstaltet, sprich abgenudelt, dass der Präzisionsschraubendreher nur mehr durchdreht. Deine Arme schmerzen vom dauernden Hochhalten, du bist durchgeschwitzt und Frau fragt, wie lange das denn noch dauere, das Essen sei schließlich fertig. Du bist es auch. Entschlossen, dem Kampf gegen die Klemmschrauben ein Ende zu setzen, greifst du zum Seitenschneider und zwickst die Klemme oberhalb ab, also dort, wo die Drähte für die 230 Voltversorgung aus der Decke kommen. Heisst aber auch, dass diese Drähte jetzt mindestens 2-3 Zentimeter kürzer sind, was das Verbinden mit dem neu anzubringenden LED-Leuchtmittels nicht grad erleichtern wird. Aber eins nach dem anderen. Nachdem du die Spannungsversorgung abgezwackt, hängt der alte Luster nun frei am Haken, der aus der Decke ragt. Und zwar derart, dass das Lampenkabel, fein umsäumt von einem glitzernden Stoff, brokatartig durchwirkt mit Gold- und Silberfäden, durch einen Knoten am Haken befestigt wurde. Dem Versuch, den Knoten einfach aus dem Haken zu ziehen, stellen sich unerwartete Widerstände entgegen. Das Kabel der Leuchte scheint am Haken zu kleben. Also versuchst du den Knoten zu lockern, wobei dir der noch in der rechten Hand befindliche Seitenschneider entgleitet und sich mit den Spitzen voran in den Couchsessel bohrt, der neben der Haushaltsleiter, die dich trägt, als Ablage für diverses Werkzeug dient. Ist der Schaden auch überschaubar, die folgende Auseinandersetzung mit deinem Eheweib wird es eher nicht sein. Um nicht am Weiterarbeiten durch fruchtlose Streitereien gehindert zu werden, steigst du von der Leiter und verdeckst die beiden winzigen Einstiche in dem ohnehin abgewetzten Sitzmöbel mit dem alten Lampenschirm, den du endlich vom Haken lösen konntest.




                          Nach dem Mittagsmahl geht es daran, das neu erworbene LED-Leuchtmittel an der Decke zu montieren. Dem steht zunächst der herausragende Haken entgegen. Die LED-Lampe hat die Form einer Untertasse, die direkt an der Decke anliegt, also nicht an einem Kabel, Strick, keiner Kette oder sonstigem Verlängerungsmaterial in der Luft hängt. Mit bloßer Hand lässt sich der Haken nicht drehen. Mit einem langen Schraubenzieher als Hebel bewegt sich zwar der Haken in die gewünschte Richtung, doch der damit fest verbundene Dübel auch. Also müssen Haken plus Dübel raus aus der Betondecke. Wer das schon mal versucht hat, weiß, wovon ich rede. Der Dübel dreht zwar durch, doch ihn diesfalls vertikal aus seinem Bohrloch zu ziehen, erfordert übermenschliche Kräfte. Da die Schraube respektive der Haken sich nicht relativ zum Dübel drehen lässt, bleibt nur der Versuch, Schraube samt Dübel aus dem Beton zu zerren. Wie gesagt, ein herausforderndes Unternehmen. Um es abzukürzen, am Ende gelingt dir das nur, indem du ein längeres Metallstück, in dem Fall einen längeren Rundmeissel mit dem man für gewöhnlich Stemmarbeiten an Stein, Beton oder Ziegel erledigt, indem du also den Meissel durch den Hakenkopf geführt an der Zimmerdecke einerseits angelegt, mit beiden Händen andererseits herauszuhebeln versuchst. Was am Ende, nach mehreren Anläufen auch gelingt, an der Zimmerdecke aber einige unübersehbare Krater im Putz hinterlässt. Der zweite nicht zu verbergende Kollateralschaden nach den Löchern im Couchsessel.




                          Damit wäre der Boden, besser die Decke für das Anbringen des LED-Beleuchtungskörpers bereitet. Dieser weist, wie gesagt, deckenseits die Form einer flachen Metallschale auf, die mittels dreier bereits vorgeleisteter Löcher per Schrauben und Dübel - auch mitgeliefert - an der Decke festzumachen wäre. Da ich mir die 3 Löcher in der Betondecke sparen will, beschliesse ich, die Schale durch ein im Mittelpunkt vorhandenes Loch - die Durchführung der Spannungsversorgungsdrähte - und dem bereits in der Decke vorhandenen Bohrloch an eben dieser zu montieren. Die Anschlußdrähte aus dem Deckenauslaß müssen demnach ebenfalls durch dieses Mittelloch ins Innere der LED-Lampe geführt werden, was auf Grund des Durchmessers möglich sein müsste. Ich suche also nach einem passenden Dübel, welcher ins vorhandene Bohrloch passt. Da dieses aber durch die vorausgegangene Dübelextraktion bereits ramponiert ist, sodaß ein neuer Dübel auch durchdrehen würde, greife ich zu einem stets griffbereiten Montagezement, mit dem ich das Bohrloch zur Hälfte ausspritzen werde. Nur griffbereit ist gar nichts. Der im Keller nach einiger Suche aufgefundene Montagekleber erweist sich als vertrocknet und unbrauchbar. Eine Fahrt zum nächsten Baumarkt wäre zwecklos, da Sonntag ist. Also greife ich zu einem alten, erprobten Hausmittel und klemme zwischen Dübel und Bohrloch einige Zahnstocher, um dem Dübel Halt zu geben. Natürlich gleiten die Hölzchen immer wieder raus, sobald ich den Dübel loslasse und alles landet auf dem Wohnzimmerboden. Ich muß also zu anderen Mitteln greifen und versuche es mit Pappkarton. Das scheitert daran, dass die Pappe nach einigen Schraubendrehungen zerbröselt und der Dübel durchdreht. Was nun, was tun? Es bleibt mir nichts übrig, als doch die Bohrmaschine zu Hilfe zu nehmen und das Loch in der Decke auf die nächste Dübelgröße aufzubohren. Das verursacht einiges an Staub, der dank des Beistands meines Eheweibes samt Staubsauger zum Großteil aufgefangen werden kann. Einen Dübel passender Größe finde ich rasch in meinem gut sortierten Dübelvorrat und rein in die Decke mit ihm. Auch eine passende Schraube ist gleich zur Stelle. Nun geht es daran, die Grundplatte des neuen Leuchtkörpers so anzubringen, dass die Anschlußdrähte durch das Mittelloch ins Lampeninnere gelangen und sodann unter Zuhilfenahme einer passenden Beilagscheibe, die einerseits größer im Aussendurchmesser als das Mittelloch der Grundplatte, um diese an die Decke zu pressen, deren Innendurchmesser (Loch) andererseits groß genug ist, um die Anschlußdrähte und die Befestigungsschraube aufzunehmen. Nach mehreren Versuchen stelle ich fest: eine solche Beilagscheibe gibt es nicht, wenigstens nicht in meinem Sortiment. Was bleibt? Ich muss mir ein entsprechendes Befestigungsteil selbst basteln. Zum Glück finde ich eine geeignete Metallplatte in die ich 2 Löcher bohre, eines für die Befestigung der Lampe, eines für die Durchführung der Anschlußdrähte. Nachdem all das geschafft, was 2 stumpfe Bohrer hinterlässt, steige ich wieder auf die Leiter, in den Händen die Grundplatte meiner LED-Lampe und die grad gebohrte Befestigungsplatte, im Mund die Schraube zur Montage an der Decke. Das endet beinah in einem Totalabsturz von der Haushaltsleiter. Nun die 3 Kupferdrähte durch Grundplatte und Befestigungsplättchen gefummelt, dann Grundplatte so an die Decke gelegt, dass das freie Loch der Montageplatte genau über der Dübelöffnung zu liegen kommt und dann versucht, die Halteschraube aus dem Mund genommen in den Dübel zu stecken. Dabei verrutscht alles immer wieder, sodaß ich die Schraube nie in den Dübelschlund zu senken vermag. Jedesmal ist eine oder alle drei Komponenten verrutscht oder die Befestigungsschraube auf dem Boden gelandet. Ich rufe meine Gattin zu Hilfe. Da keine zweite Haushaltsleiter im Hause, stellen wir den Eßtisch unter den Deckenauslaß. Das hätte ich von Anfang an tun sollen. Dazu muß erst Platz gemacht werden, Couch, Sessel und anderes Kleinmöbel müssen weggeräumt werden. Dann Tisch darunter geschoben, raufgestiegen und endlich, 4 Hände schaffen, was 2 nicht vermochten. Nach einigen Handgriffen und Schraubenumdrehungen sitzt die Platte fest an der Zimmerdecke.




                          Um es abzukürzen, knapp notiert, was danach geschah. Schelte meiner Frau wegen der Schäden an der Decke. Das musst du ausbessern, spachteln und streichen. Ja, klar. Anschluß der Leuchte an das Stromnetz. Dafür müssen der Nullleiter (N) und die Phase verlängert werden, weil ich sie ja bei der Demontage der alten Leuchte abgezwackt und damit verkürzt habe und sie nun nicht mehr bis in die dafür vorgesehenen Klemmen an der neuen LED-Leuchte reichen. Wer schon mal zwei kurze, millimeterdicke 230V Wandauslässe, die nur noch 5 cm lang sind, versucht hat, abzuisolieren, weiß wovon ich rede. Mit einer Kombizange erreichst du nur, dass die Drähte immer kürzer werden, weil du sie am Ende abzwickst und nicht abisolierst. Eine spezielle Abisolierzange hab ich irgendwo, doch nirgendwo gefunden. Also ran mit dem Seitenschneider, dem kleineren, der hat schärfere Klingen. Vorsichtig die Isolierung mit einem Japanmesser bis zur Kupferader 360 Grad rundum durchtrennt, dann mit dem Seitenschneider nochmal drübergegangen, bis sich das ca. 1 cm lange Isolierhülschen abziehen lässt. Dasselbe mit der zweiten Ader. Dabei mit dem Japanmesser abgerutscht und mich tief in den linken Zeigefinger geschnitten. Das Blut tropft auf den Esstisch unter meinen Füßen und meine Hausschlapfen. Ich rufe meine Gattin, die mit einem Geschirrtuch zu Hilfe kommt, das sie um meinen verletzten Finger wickelt. So ungeschickt kann auch nur ein Mannsbild sein. Wenn ich so haushalten würd - also sie - wie du - also ich - arbeitest, dann wären wir pleite und unsere Wohnung eine Ruine. Ich lasse mich nicht beirren, verbeisse mir eine Antwort und vollende mein Werk. Zum Schluß montiere ich die weiße Abdeckung der LED-Leuchte mittels eines einfachen Drehs - so steht es zumindest in der Anleitung - an der Grundplatte, was nicht auf Anhieb gelingen will. Du musst nämlich die Schnapper an drei im Abstand von 120 Grad befindlichen Stellen gleichzeitig und passend so übereinander positionieren, dass sie beim anschließenden einfachen Dreh alle 3 einschnappen. Beim ersten Versuch schnappten 2 der 3 Dinger zu, also muss ich die Abdeckung wieder lösen, was mich 10 Minuten, 3 Schweißausbrüche und einige Flüche kostet. Beim zweiten Versuch gehe ich umsichtiger zu Werk, konzentriere mich auf die genaue Position der 3 verfluchten Schnapper, übersehe dabei, dass ich mit dem inzwischen blutgetränkten Verband meines linken Zeigefingers einen an sich recht beeindruckenden Pinselstrich auf der Zimmerdecke hinterlasse. Die Reaktion meiner Gattin ist hier nicht wiedergebbar. Schließlich gelingt es mir, beim 5. Versuch die Abdeckung der LED-Lampe an den vorgesehenen Stellen in alle 3 Schnapper gleichzeitig zu senken. Ein unisono Dreifachklick beendet die einfache und schnelle Montage des modernen LED-Leuchtmittels. Die folgenden Aufräumarbeiten inklusive Entdeckung der beiden Löcher im Couchsessel durch mein Eheweib, das Spachteln und Streichen der Decke - komplett natürlich, weil der passende Farbton nicht mehr hinzukriegen war - und das Anhören und Verdauen all der hilfreichen, mitfühlenden und konstruktiven Bemerkungen, Kommentare, Anweisungen und Verbote meiner Angetrauten würden ein Buch füllen. Ich denke, diese Kurzfassung ist schon zu lang geraten. Es reicht.




                          PS: Warum es bis heute, wo jeder Scheissdreck genormt ist, von Waren, Produkten, Dienstleistungen bis zur Kommunikation und das national, europäisch und international, warum es bis heute keinen einheitlichen Normstecker zum Anschluß von Lampen, Leuchten, Lustern und ähnlichem Zeug gibt, das konnte mir noch keiner erklären. All das Abisolieren, Verbinden, Anklemmen, Schrauben, Sicherungen ausschalten, einschalten usw. könnte entfallen. Ich werde an die zuständige EU Stelle schreiben und einen entsprechenden Antrag stellen.

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                          • #14
                            Der FC Bayern ist wieder Meister. Unter aufopfernder und selbstloser Mithilfe des Dortmunder Karnevalvereins. So scheisse kann Fußball sein.

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                            • #15
                              Das macht jetzt für viele die Bayern noch unsympathischer...aber die können am wenigsten dafür. Bayern hatte so ziemlich alles dafür getan, dass Dortmund Meister wird - wenn dann der BVB eine solche Steilvorlage nicht verwandelt...dann hat er die Meisterschaft auch nicht verdient. Ich hätte mir Union oder Freiburg als Meister gewünscht.

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                              Wie heißt die größte deutsche Insel?

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