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Oh oh oh, erkenne ich hier ein menschenzentriertes Weltbild? Das ist politisch aber nicht korrekt. Schöner alternierender Vierheber, ein Lied! In der zweiten Strophe dann Ungenauigkeiten: zuerst ein Daktylus (leicht durch ein Komma und ein vorangehendes oh zu beheben) mit Dreiheber; im zweiten Vers ein Trochäus bei vier Hebungen, dann zwei Jamben beim Auftakt und durchgeführte Vierhebigkeit. Also tanzt nur der fünfte Vers aus der Reihe, trägt aber nicht die Kernaussage, also Formfehler. Zwei Strophen sind eher eine strophige Unbedarftheit. Warum nicht wenigstens drei?
Der Herr Sense schein ja ein rechter Schelm zu sein. Mit Daktylen, Jamben und Trochäen hab ich es nicht so. Das mach ich immer nur nach Gefühl. Oft geht das halt daneben. Wie beim Musizieren auch. Polyrhytmen und überkandidelte Takte wie 13/8 oder 11/16 kann ich nicht.
2 stimmige Strophen sind besser als 3, von denen eine zuviel ist.
Jetzt weiß ich was dem Gecko
ist sein Lebenszwecko
geh leis von diesem Flecko
damit ich ihn nicht wecko
Danke für die freundlichen Kommentare zu meinen Zeilen!
Möglicherweise geht es mit dem Lebenszweck des Gecko wie mit Morgensterns Wiesel inmitten Bachgeriesel. Wobei der Sense sich nicht an den erlauchten Namen ranschmeißen will, sondern ihn nur im Hinblick auf den Zwecko erwähnt. Weil, der Galgenliedersänger braucht vermutlich kein Metrik-Proseminar. Wofür der Sense sich hiermit, ganz ohne Ironie, herzlich bedankt; er fürchtet nur, er wird da keinen besonders gelehrigen Schüler abgeben.
Tja, und was das lyr. Ich, den Gecko und die Mücke im Sinne einer utilitaristischen Gesamtschau betrifft, da weiß ich auch keinen Rat. Vielleicht ein Kreislauf? Mücke sticht Dichter, Gecko frisst Mücke und mästet sich indirekt Dichters Herzblut, findet daraufhin Einlass in dessen holprige Gesänge.
Tja, und was das lyr. Ich, den Gecko und die Mücke im Sinne einer utilitaristischen Gesamtschau betrifft, da weiß ich auch keinen Rat. Vielleicht ein Kreislauf? Mücke sticht Dichter, Gecko frisst Mücke und mästet sich indirekt Dichters Herzblut, findet daraufhin Einlass in dessen holprige Gesänge.
Warum nur leben die Mücken? Um die Geckos mit Speise zu beglücken! Und wozu ist der Mensch gut? Um zu spenden den Mücken sein Blut!
Wohl kaum sind wir für die Mücken da. So fragt man nicht. Die Sache ist klar, wer und was für wen da ist. Zuerst einmal ist alles für mich da. Ich ergreife die Welt und mache sie mir untertan. Das billige ich jedem zu, auch dem Gecko und der Mücke. Aber sie haben keine Chance, wenn sie sich nicht unterordnen. Utilitarismus möchte ich das nicht nennen, eher Einheit udn Kampf der Gegensätze. Mögen alle lang und in Frieden miteinander leben!
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