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Vier Versfüße:
1. Jambus SH
2. Trochäus: HS
3. Anapäst: SSH
4. Daktylus: HSS
Kern der Lehre: es dürfen zwei Hebungen einander nicht folgen
In Deinem Text entsteht ein kleines Problem, weil Du ein einsilbiges Verb und ein einsilbiges Nomen einander folgen läßt. In diesem Falle gibt es mehrere Lösungsmöglichkeiten:
1. Der Leser denkt sich eine Sprechpause, wahlweise setzt er eine Zäsur und betont beide Silben.
2. Das Verb, sofern es ein Vollverb ist, schlägt das Nomen, das also unbetont bleibt.
3. Man verteilt Verb und Nomen in Form eines Hakens (ein Wort steht am Versende, das andere am nächsten Versanfang), so daß beide betont werden, aber das Versende eine Sprechpause ordiniert.
Ich finde aber, im letzten satz eines verses paßt das aber doch, wenn man diesen um eine silbe verkürzt, als „ins“ leben statt „in das“. Wird sind doch hier alle rebellen ?
Weil Du den Unterschied nicht spüren kannst, biste auch eben kein Dichter, sondern bestenfalls nur ein Philosoph. Aber auch der beste aller Philosophen kann doch nur so viel wie der schlechteste aller Dichter. (siehe Aphorismus 122863 )
Ich finde, dass beides geht. Die von Robert angemahnte ist sicher die 'klassischere', meine ursprüngliche die 'dilettantische' - deshalb auch nicht zu verachten!
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