Deine Ideale

[saul]

Deine Ideale...
Deine Ideale!

Deine Erleuchtung bringt gar nichts
Schau du nur immer tiefer in dich rein
Geh doch nach Tibet, parallelisier dich
Und da sollst du glücklich sein

Du bist im Knast
In deinem Gedankenpalast

Deine Wünsche und Visionen haben üppiges Übergewicht
Aber deine Ideale haben leider kein Gesicht
Haben keine Tränen, die sie verliern, und so kommen wir uns nicht näher
Mit all den Lügen, die wir uns erzählen, müssen wir uns voneinander distanzier'n

Du bist im Knast
In deinem Gedankenpalast
Komm schmeiß alles raus
Oder am besten ziehst du aus

Mit all den Lügen, die wir uns erzählen, müssen wir uns voneinander distanzier'n
Mit jeder Träne, die wir wir verliern, kommen wir uns näher

Du bist im Knast
In deinem Gedankenpalast
Komm schmeiß alles raus
Oder am besten ziehst du aus

Deine Ideale...
Deine Ideale!

[aerolith]

Lieber Saul!

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Dein erster Text hier ist ein Liedtext, denke ich. Da kommt es auf Griffigkeit an. Der Refrain ist griffig, eingängig, klar. Knast mit Palast zu reimen, ist schon kraß. Sagt man wohl heute. Relativsätze solltest Du in einem Liedtext vermeiden.