Bei einer der "Arbeiten" meines Ahnen will jemand einen schwangeren Geist gesehen haben. (Quelle) Da Frauen bei "Arbeiten" nicht zugelassen waren, sich mein Ahne aber keinen Pips darum scherte, wird das wohl meine Ur...großmutter gewesen sein, die stets dabeisein durfte. - ich bin begeistert.
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Notizen Julius 2023
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Heute auf die Schneealm gegangen. Recht beschwerlich, weil aufwärts sehr steil und wegen des Nebelnieselns recht rutschig. Einmal ausgerutscht, nix passiert. Oben auf 1800 m 8 Grad und Nieselregen. In der Hütte aufgewärmt, getrocknet und gejausnet. Beim Abstieg anderen Weg gewählt, der weniger steil aber sehr arg geröllig. Starker Wind. Um 17 Uhr daheim angekommen (von zuhaus aus per pedes unterwegs gewesen), rechtschaffen müde. Bin froh, dass ich das noch schaffe. Was tun, wenn das nicht mehr geht?
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Bei der Durchsicht des Sonderheftes vom Poetenseminar 1986 (Schwerin), das jedes Jahr stattfand und die besten neuen Poeten der DDR versammelte, fiel mir auf, daß keiner der neuen Poeten Germanistik oder Philosophie als Studienfach angab, etliche dagegen aus dem Volke stammen und Brotberufe erlernten.
Ich fand die Idee des Poetenseminars sehr gut und glaube, so etwas sollte sich eine neue Regierung schnellstens auf die eigenen Fahnen schreiben. Im kleinen Rahmen ließe sich das sicherlich auch regional organisieren.
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Falls Du dich vielleicht erinnerst...ich hatte das hier mal thematisiert - mit dem Argument (These)...Germanisten können hinsichtlich unserer Sprache nicht über ihren Schatten springen....nicht mit Konventionen brechen. Genau das muss man aber, will man sich als Lyriker einen Namen machen.
Die "Großen" unserer Dichter hatten/haben fast alle einen akademischen Hintergrund...was einen glauben lassen könnte man müsse überdurchschnittlich gebildet sein, um gute Texte schreiben zu können. Aber auch das stimmt nicht. Es war "damals" nur so...dass der "einfache Mann" gar keine Zeit hatte...sich solchen Dingen zu widmen. Als Goethe und Schiller Gedichte schrieben...da musste der "Normalo" 16 Stunden am Tag auf dem Acker, in der Schmiede oder am Ofen arbeiten.
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Zitat von Mario Morgenroth (a.d.) Beitrag anzeigenDie "Großen" unserer Dichter hatten/haben fast alle einen akademischen Hintergrund....
Stimmt so auch nicht, die Mehrzahl der namhaften/bekannten (was 'groß' ist, ist doch objektiv nicht meßbar, bleibt Geschmacksache - reine Trivialliteratur mal ausgenommen) Autoren hatten wohl kein abgeschlossenes akad. Studium. Was sich erst in den letzten 50 Jahren gewandelt hat, seit Gymnasium nicht mehr nur für für Kinder aus gutem Hause zugänglich ist und Studienbeihilfen, Gratisstudium etc. für alle da sind.
Apropos Germanistik. Das ist ein Fach, das selten gute Autoren hervorbringt. Die meisten verlegen sich dann auf die Literaturkritik, da können sie ihren Frust über eigenes Versagen ausleben und kompensieren! ?
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Das ist schon bemerkenswert, daß der von vielen hochgeschätzte Knigge so überhaupt kein Demokrat war. Er hält nichts von Gewaltenteilung, verbittet sich Widerworte im eigenen Hause (Staat) und glaubt, daß die meisten (mehrsten, wie er schreibt) Menschen zu dumm seien, um Metaphysik oder die schönen Künste zu begreifen, weshalb man auch nicht versuchen sollte, sie ihnen beizubringen. Er ist also nicht nur gegen Partizipation der Bürger, sondern auch gegen Volksbildung. (hier alles nachlesbar) Andererseits: Warum messen wir Heutigen eigentlich unsere Ahnen immer an unseren eigenen Vorstellungen?
Alleinstellungsmerkmal eines Bördebauern: Wenn er nach seinem Mittag gefragt wird, sagt er nicht Schnitzel, Spargel und Kartoffeln, wie's andere tun, sondern Schnitzel, Spargel und Kartoffel.
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Der ganz reale (banale) Irrsinn feiert fröhliche Urständ. Liest man sich die Leserkommentare zum Tod von Jane Birkin durch, sieht man(n) fast ausschließlich 2 Lager.
Lager 1: (vorwiegend maskuline) Leute, die Jane als Sexsymbol der Sixties, als eine Ikone weiblicher Schönheit und Laszivität, als emanzipierte Frau feiern/erinnern und die dann vom
Lager 2: als die alte, weiße, cis-Säcke, deren Ablaufdatum längst überschritten ist mit Häme, Verachtung und Haß fertig gemacht werden.
Ich bin, glaub ich, so ziemlich aus der Zeit gefallen, da ich das alles nur noch kopfschüttelnd - am besten mit Ironie und Sarkasmus - zur Kenntnis nehmen kann.
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20. Julei, in Ostostfalen herrschen 18 Grad. Ich sitze mit Pullover auf der Terrasse und trinke meinen Morgenkaffee. Und trotz Pullover ist es etwas frisch. Mitte Julei wohlgemerkt. Scheiß Klimawandel… ?
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https://www.spiegel.de/panorama/just...7-17f1c98088dc
Löwenjagd in Deutschland. Nach den Krokodilen der letzten Jahre mal ein neues Sommerlochthema.
Würde mich nicht wundern, wenn sich herausstellen würde, dass das Tier eine Hirschkuh oder so ist.
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Zitat von Streusalzwiese Beitrag anzeigenhttps://www.spiegel.de/panorama/just...7-17f1c98088dc
Löwenjagd in Deutschland. Nach den Krokodilen der letzten Jahre mal ein neues Sommerlochthema.
Würde mich nicht wundern, wenn sich herausstellen würde, dass das Tier eine Hirschkuh oder so ist.
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Jetzt sind die Gazetten und Nachrichten voll mit den Berichten über die Urlauber auf Rhodos, die vor den Flammen flüchten. Was für ein Tamtam , was für ein Sturm im Wasserglas wird da entfacht, Mitleid mit den armen Feuerflüchtlingen. Verbraucherschützer klären über die Rechte der Gestrandeten auf, kostenlose Rückflüge werden organisiert, eine beispiellose Rückholaktion läuft an. Gleichzeitig landen täglich neue Urlauber auf der Insel.
Ich hab da meine ganz eigene Meinung. Wer im Hochsommer nach Griechenland fliegt, muß in Zeiten wie diesen mit allem rechnen. Vor allem mit unmenschlicher Hitze, Waldbränden und Unwettern. Wer zu dieser Zeit nach Griechenland (Nordafrika, Spanien, Süditalen) auf Urlaub fliegt, ist selber schuld und hat nach meinem Dafürhalten ohnehin einen Dachschaden. Kein Mitleid mit diesen Sommeridioten.
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