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Notizen März 2024

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  • Notizen März 2024

    Tag der NVA, der Nationalen Volksarmee, in der zu dienen ich die Ehre hatte. Damals habe ich es nicht gemocht und betrachtete diesen Dienst (beinahe) als Vergeudung meiner Lebenszeit. Ich las viel und lümmelte mich in Gräsern. Das nannte sich Erkundung. Schließlich war ich Aufklärer. Ab dem 1. März galt der Sommerbefehl. "Der Führer hat Sommer befohlen", kolportierten wir das damals und bibberten beim Morgenappell bei Minusgraden in unserer dünnen Ein-Strich-kein-Strich-Uniform, sehnsüchtig einen Blick nach der Bäfo (Bärenfotze) heischend..

  • #2
    0,21% aus Österreich. Schlechte Zahl. - Till, komm in die Hufe!

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    • #3
      kurzer gedanke zum klimawandel: es gibt einige superreiche (bezos, musk und weitere mehr), die eine besiedelung des orbits und darüber hinaus vorantreiben und auch für unausweichlich vor dem hintergrund der zukünftigen unbewohnbarkeit der erde halten. mir fällt da einfach der starke widerspruch zur realität auf. also soll es jetzt einfacher sein, auf dem mars eine raumstation zu installieren mit atmosphäre, supermarkt und putzfrauenrobotern, krankenhäusern, neonatologien, birthcontrol, die auch noch möglicherweise vollautomatisiert sein muß, parlament, parlamentariern, oder ki ultra, und all dem schnösel, den man eben so braucht. whatever. ich sehe da keinen sinn. ikarussyndrom

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      • #4
        Natürlich macht das keinen Sinn, Billionen auszugeben, um den Mars bewohnbar zu machen, statt Milliarden auszugeben, um die Erde bewohnbar zu halten. Aber dem stehen halt Regierungen im Wege, die das mit aller Macht verhindern. Darum sind solche Pläne eben leider notwendig, wenn eben auch nicht sinnvoll. 🤷‍♂️😕

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        • #5
          Das sind Visionäre und Pioniere - und klar macht das Sinn, denn irgendwann muss man halt mal anfangen. Und es zeigt mal wieder, dass es Superreiche geben muss - ohne Superreiche....ohne Ungerechtigkeit ist kein Fortschritt möglich.

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          • #6
            Überkompensation lese ich immer. Todesfurcht. Und dann sehe ich junge Menschen, die sich auf die Straße kleben, weil sie Angst, Todesfurcht besitzen und keinen Glauben ans Morgen. Ungeduld ist das, die letzte Schlacht schlagen, etwas Gutes tun, etwas retten. Ich kann es ja verstehen, zugleich aber bedaure ich sie, weil sie eben an nichts mehr glauben. Sie sind alt.

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            • #7
              Das zu bewerten, fällt einem doch irgendwie allzu leicht, und die Selbstkritik schieben wir gemeinhin gerne auf. Die eine Gruppe scheint übermütig, die andere mutlos. Und dann stellt sich die Frage ein: wo sind die Frohmütigen, die Freimütigen? Aber was ist das alles? Zum Glück sehr subjektiv. Und so darf es gerne bleiben.

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              • #8
                Sie sollten eben auf der Uni...statt auf der Straße sein...und ihre Angst durch Bildung ersetzen. Sie befassen sich zu sehr mit dem Menschen, den sie als Hauptverantwortlichen für den Klimawandel ausgemacht haben. Wenn der CO2 Gehalt (Partikel per Million) seit der Industrialisierung über eine Zeitspanne von 200 Jahren "nur" um 20% angestiegen ist...obwohl sich die Anzahl der Weltbevölkerung in diesem Zeitraum vervierfachte, ist das ein klarer Beweis dafür, dass der Mensch nur in sehr kleinem Maße für den Klimawandel verantwortlich ist. Die Generation Z kann dem Klimawandeln nur "technisch"...sprich wissenschaftlich begegnen...mit Biologie...mit Physik - und dazu muss man an die Uni und nicht auf die Straße. Wenn sich Alexander Fleming &Co. einst auf der Straße festgeklebt hätten, statt in ihren Laboren zu forschen...würde es uns heute schon nicht mehr geben.

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                • #9
                  Merkwürdige Übereinstimmung. Ernst Jünger überschrieb sein sicherlich nicht anarchistisch gemeintes Buch "Der Waldgang" mit der Überschrift "Jetzt und Hier!", d.i. eben der Wahlspruch anarchistisch Denkender.

                  Endlich komme ich dazu, die Hölderlin-Biographie zu lesen. Das Buch liegt da schon fünf Jahre und wartet. Nun, kurz vor seinem Geburtstag, widme ich mich diesem sicherlich meistverkannten Dichter unserer Literatur. Es wird wieder literarischer im Wolkenstein. Besser ist es.

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                  • #10
                    Es riecht nach Frühling. Narzissen und Schneeglöckchen.

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                    • #11
                      Das hat schon was, was da um 1790 noch normal war: Trafen eine Adlige und eine Bürgerliche in einem öffentlichen Raum mit Stühlen zusammen (Theater, Cafe, Salon...), so mußten zwischen ihnen SECHS Sitzmöbel stehen. Wehe, wenn nicht! Dann kam die Sittenpolizei.

                      Es soll eine hartnäckige Legende sein, daß Hegel, Schelling und Hölderlin in den Anfangsjahren der Revolution einen Freiheitsbaum gepflanzt hätten, um um denselben herumzutanzen.

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                      • #12
                        Über sexuelle Spannungen am Arbeitsplatz redet man nicht. Man darf sie aber auch nicht verdrängen oder ignorieren. Man muß sich ihrer bewußt sein. Dann hat man das auch im Griff.

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                        • #13
                          So sehr mich auch die Aufregung gegenüber einem unberührten 78 Jahre alten Buch ergreift, so traurig ist es doch. 78 Jahre wartete es auf den ersten Leser - keiner wollte es lesen!

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                          • #14
                            Aristoteles soll durch arabische Abschriften für das Abendland gerettet worden sein. Daß ich nicht lache! Das hieße ja die jahrhundertelange Tätigkeit zahlloser Mönche in den Klöstern negieren. Was taten die anderes als abzuschreiben?

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                            • #15
                              Motschekiebchen sind Kannibalen. Wußte ich nicht. Sie sind Nutztiere, denn sie fressen v.a. Wanzen und Läuse. Wo sie fliegen, ist die Welt in Ordnung.

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