Die Bürokraten in Brüssel und Bärlin schwitzen. Es wird knapp. Wird das Lotterleben weitergehen oder wird sich vieles ändern?
Das Blockdenken greift wieder um sich. Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn formuliert seine Angst vor einem Sieg Le Pens: „Das würde die Europäische Union total auf eine andere Schiene setzen. Das müssen die Franzosen verhindern“, warnt er.
Warum? Was erlauben Asselborn? Ist ein demokratisches Votum schon vor dem Wahltag zu kommentieren?
Andere betonen Le Pens Nähe zu Putin, ihre EU-Skepsis, ihre nationale Attitüde, die so ganz gegen den postmodernen Zeitgeist positioniert scheint.
Daß GRÜNE und Liberale sie nicht wählen, liegt auf der Hand. Doch da sind die LINKEN, die wählen sie. Jedenfalls eher als den Neoliberalen Macron, der sie in den letzten Jahren so sehr enttäuschte, daß sie damit liebäugeln, es Marine mal versuchen zu lassen. Macht sie es schlecht, bleibt immer noch der Gang auf die Barrikade, der französischen Linken Lieblingssport. Es ist ja mal wieder an der Zeit.
Eine jüngste Umfrage sieht ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen für die Stichwahl voraus. Macron liegt bei 51 Prozent, Le Pen bei 49.
Ich wünsche Frankreich mal was Neues. Ich glaube, das wäre für Europa sehr gut. Ein "Weiter so!" darf es angesichts der Weltlage nicht geben.
Andererseits...
Das Blockdenken greift wieder um sich. Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn formuliert seine Angst vor einem Sieg Le Pens: „Das würde die Europäische Union total auf eine andere Schiene setzen. Das müssen die Franzosen verhindern“, warnt er.
Warum? Was erlauben Asselborn? Ist ein demokratisches Votum schon vor dem Wahltag zu kommentieren?
Andere betonen Le Pens Nähe zu Putin, ihre EU-Skepsis, ihre nationale Attitüde, die so ganz gegen den postmodernen Zeitgeist positioniert scheint.
Daß GRÜNE und Liberale sie nicht wählen, liegt auf der Hand. Doch da sind die LINKEN, die wählen sie. Jedenfalls eher als den Neoliberalen Macron, der sie in den letzten Jahren so sehr enttäuschte, daß sie damit liebäugeln, es Marine mal versuchen zu lassen. Macht sie es schlecht, bleibt immer noch der Gang auf die Barrikade, der französischen Linken Lieblingssport. Es ist ja mal wieder an der Zeit.
Eine jüngste Umfrage sieht ein knappes Kopf-an-Kopf-Rennen für die Stichwahl voraus. Macron liegt bei 51 Prozent, Le Pen bei 49.
Ich wünsche Frankreich mal was Neues. Ich glaube, das wäre für Europa sehr gut. Ein "Weiter so!" darf es angesichts der Weltlage nicht geben.
Andererseits...
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