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  • #46
    Fast alle narzisstischen Herrscher der Menschheitsgeschichte waren auch gute Redner. Das scheinen einige, die heute Sarah W. abfeiern, vergessen zu haben. Sahras überdurchschnittliche Rhetorik kaschiert ihre nur durchschnittliche Intelligenz. Außer gut reden... kann diese Frau quasi nichts...

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    • #47
      CXU erklären, bitte!
      Gerne, danke! Keine Ursache.

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      • #48
        Zitat von Mario Morgenroth (a.d.) Beitrag anzeigen
        Fast alle narzisstischen Herrscher der Menschheitsgeschichte waren auch gute Redner. Das scheinen einige, die heute Sarah W. abfeiern, vergessen zu haben. Sahras überdurchschnittliche Rhetorik kaschiert ihre nur durchschnittliche Intelligenz. Außer gut reden... kann diese Frau quasi nichts...
        Naja, selbst mit durchschnittlicher Intelligenz ist man in der heutigen Politikwelt sowas wie der dreiäugige unter den Blinden 🤷‍♂️ Das dürfte ihre ersten Wahlerfolge erklären.

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        • #49
          Nö nö, a.d., "durchschnittliche Intelligenz" bei Sahra W.? Wohl kaum. Was sie allein in diesem Jahr auf die Beine brachte, ist das Gegenteil von "durchschnittlich". Ich weiß auch gar nicht, warum rhetorisch begabte Menschen immer diesen Ruf bekommen, "bestenfalls durchschnittliche" Denker zu sein. Das war schon bei den alten Griechen so. Die Sophisten galten als halbgare Philosophen, zu "durchschnittlich", um wirklich Philosoph oder Staatsmann sein zu können, bestenfalls Lehrer für "Begabtere".
          Nö nö.
          Sahra Wagenknecht ist eine brillante Analystin. Ihre Kritiken, die sie öffentlichkeitswirksam vorzutragen weiß, sollen, wie bei Marxisten üblich, der Absicht dienen, die Welt zu verändern. Sie besitzt zudem die politische Kraft, Analysebefunde in praktische Macht zu modeln. - Wir haben hier doch auch gerätselt, ob ihre Entscheidung, sich von der historischen Mutterbrust der vereinigten LINKEn loszusagen, klug gewesen sei. Ich erinnere daran, daß der doch als klug geltende Maaßen mit einem ähnlichen Schritt von der CDU das gar nicht meisterte und irgendwo bei 0,..% anlangte. (Es hätten bei klügerer Vermarktung auch 10% werden können.)
          Ihre Begrenztheit liegt nicht in der Analyse und nicht in der Rhetorik, sondern in zwei Dingen, die ich ihr ankreide:
          1. sie versagt in der Kreation eines neuen Weges fürs Reich, fällt um, wenn es um praktische Lebensfragen geht und
          2. sie ist eben eine Linke sondersgleichen, man kann ihr nicht trauen; sie wird immer Gründe finden, um das zu tun, was sie will und das als notwendig verkaufen, im grunde aber ist sie Teil des Systems und damit Teil des Problems; mit ihr gibt es keinen wirklichen Wandel, sie wird nicht mal die Superreichen zur Kasse bitten.
          Diese beiden Vorwürfe haben aber nichts mit ihrer Intelligenz zu tun, sondern mit der Art, wie sie den politischen Alltag gestaltet. Opportunismus. Sie geht lieber mit CDU und LINKE ins Bett, als mit der AfD einen Neuanfang zu wagen. Die AfD bezeichnet sie kurzerhand als "faschistisch" - und das ist sie nun gar nicht, wie sie auch wissen dürfte. National-Liberale sind keine Faschisten. Faschisten wollen den Führerstaat und die von ihnen begriffene Dualität des Lebens zu ihren Gunsten wenden. So tickt Höcke aber gar nicht. Er will die Breite des Lebens erhalten, allerdings eben jeweils in einem definierten Flußbett. Sahra W. dagegen will kein definiertes Flußbett, sondern die Kontrolle über jedwedes Flußbett, wobei sie dem Flußgott zuvor noch die Eier abschneidet. Höcke will, was das Gegenteil eines Faschisten ist, weniger Staat; Sahra W. will wie jede gute Marxistin den Staat kontrollieren.
          Ich hätte es sehr spannend gefunden, dieses Gespann in Thüringen regieren zu sehen. Es wäre der Wählerwille gewesen. Andererseits hätte der Wählerwille auch 5% mehr geben können, um ganz klar zu sagen: die AfD soll es machen. Hat der Wähler aber nicht, also muß Höcke nun zusehen, was er mit seinen Prozenten macht. Aber das ist eine andere Geschichte.

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          • #50
            Zitat aerolith

            Ich weiß auch gar nicht, warum rhetorisch begabte Menschen immer diesen Ruf bekommen,

            Zitat Ende

            Weil es sich dabei oft um Menschen mit der Diagnose "narzisstische Persönlichkeitsstörung" handelt. Eine überdurchschnittliche Rhetorik haben die alle...besonders die mit einer Störung von grandios-malignen Ausprägung. Ob Gestörte/r oder Genie...für den Laien ist das kaum zu unterscheiden. Im Berufsleben bringen es diese Menschen oft sehr weit...nehmen Führungspositionen oder andere herausragende Positionen ein. Man denkt da sofort an Leute wie Trump...aber der, so sagen es die führenden Fachleute, leide nicht unter dieser Krankheit...sofern man das aus der Ferne überhaupt diagnostizieren kann.

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            • #51
              Du stellst da irgendwie einen Zusammenhang zwischen Intelligenz und Unmoral her, die es mMn so nicht gibt. Viele „schlechte“ Menschen sind hochintelligent, Psychopathen besitzen oft eine hohe Intelligenz, aber auf Grund schlechter Moral auf mindere Intelligenz zu schließen halte ich für einen Fehler. Da herrscht mMn kein kausaler Zusammenhang.

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