Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Allerlei 2023

Einklappen
X
  •  
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #31
    Lieber Wirbel, ich kann und will dir gar nichts erklären. Du hast dir eine Meinung gebildet - in jahrelanger mühevoller Anstrengung - und nun steht sie da, unerschütterlich und weitgehend faktenresistent. ?

    Was ich kann, ist dir kurz meine Meinung darzulegen.

    Also, was ein Nettozahler ist, ist Definitionssache. Im Allgemeinen verstehen wir in der EU darunter den Saldo zwischen den jeweiligen staatlichen Geldflüssen aus einem Staat in diverse EU-Töpfe und den Rückflüssen daraus. In diesem Sinne ist die BRD nominal der größte Nettozahler, aber auch wir kleine Ösis sind Nettozahler. Nominal viel kleiner, doch verhältnismäßig - was die Wirtschaftskraft angeht - sind wir gleich großer Nettozahler. Ungefähr. Und wir sind nicht die Einzigen, es gibt deren noch ein paar.

    Auf einem anderen Blatt steht, was die Volkswirtschaften für Bilanzen erzielen. Und da ist die BRD der Platzhirsch in der EU. Eure 3-stelligen Milliardenüberschüsse im Außenhandel werden zum größten Teil in der EU - im Euro- und Binnenmarkt erzielt. Dass diese hunderten Milliarden nicht besser umverteilt werden und auch bei euch - wie bei uns - die Schere zw. Arm und Reich immer weiter aufgeht, das ist hausgemacht! Dafür können wir nicht das böse Ausland verantwortlich machen. Wenn - wie bei euch - so verrückte, abgehobene, Wirrköpfe gewählt werden, wie sie dzt. in der Ampel blinken, dann kriegt man, was man bestellt hat. Das kann nur der dt. Wähler ändern. Und dass die BRD in der Migrations- und Asylpolitik vollends zum Geisterfahrer geworden ist, das ist auch hausgemacht. Ich muß kein Prophet sein, um zu sehen, dass in 20-30 Jahren die BRD kein Deutschland mehr ist, sondern ein multikulturelles Konglomerat. Muß ja nicht schlecht sein ....

    Ich gehe jede Wette ein, dass du bei einer Umfrage in den dt. Chefetagen der Unternehmen, ob die BRD aus dem Euro und der EU aussteigen soll, nicht mal 10% Zustimmung finden würdest! Die wissen, was sie an dem Euro und der EU haben! Wie gesagt, dass die Umverteilung nicht klappt, ist eine Hausaufgabe, die jedes Land nur selber erledigen kann!

    Übrigens. bei uns erzählt ein gewisser Herr Kickl(gruber) von der neofaschistoiden FPÖ den Leuten die gleichen Opferlügen. Und immerhin ein Viertel der Wähler macht ein Kreuzerl bei seiner unsäglichen Partie. Auch der gemeine Ösi glaubt, er sei der Zahlmeister für die ganze Welt. Wie soll Einstein gesagt haben bezüglich Unendlichkeit des Universums und menschl. Dummheit? ?

    In diesem Sinne, keep smiling!

    Kommentar


    • #32
      Also ich glaube, da unterschätzt Du die deutsche Industrie! Da ich selber lange in der Bauindustrie tätig war und mit vielen hohen Führungskräften verhandelt habe (vor knapp 20 Jahren saßen mal DREI Mitglieder von der BASF-Führungsriege bei mir in MD im Lager), kann ich Dir mit hoher Sicherheit sagen, dass die das alle gar nicht gut finden!

      Was die Bilanzfrage angeht: bist Du Betriebswirt? Das würde Deine rosarote Brille und die Schönfärberei erklären

      Was ist die EU eigentlich? Irgendein "Gremium", das sich selber als sowas wie die Regierung von Europa ansieht. Manche nennen sie als sowas wie die "Republik Europa", andere nennen sie die "Vereinigten Staaten von Europa" nach US-Vorbild. Letztendlich hat die EU kein eigenes Geld - wie Staaten übrigens auch nicht. Beide haben nur zwei Einnahmequellen: die Steuergelder, Gebühren etc., daß sie vorher dem Bürger wegnehmen und Kredite, die sie von Zentralbanken aufnehmen und vom Bürger abbezahlen lassen.

      So kann man die EU ein wenig wie einen Pokertisch ansehen: es ist imme rnur das Geld im Umlauf, daß die Mitglieder eingezahlt haben. Sagen wir mal 10€ Buy-In. So sind also bei 10 Spielern 100€ im Umlauf. Somit kann also nur jemand gewinnen (=am Ende mit mehr Geld nach Hause gehen als er eingezahlt hat, also mit mehr als 10€), wenn jemand anderes (einer oder mehrere) Geld verliert. Da in der EU das Geld "solidarisch" verteilt wird, muß also der, der am meisten einzahlt, IMMER mit Verlust aus dem Geschäft herausgehen. Und das ist halt Deutschland. WIR machen Verluste, während alle anderen mit mow +/- Null rausgehen oder Gewinn machen. Das nennt sich Bilanzieren: Plus-und Minusseite müssen immer eine Differenz von null ergeben. Das ist ganz simple Mathemaik, die Du in der Grundschule lehren könntest und jedes Kind versteht es. Und wenn Du es mit Äpfeln erklärst: wenn 10 Kinder jeder einen Apfel auf den Tisch legen und einer mit zwei Äpfeln wegrennt, dann MUSS zwangsläufig (mind.) ein Kind Verlust machen. Das ist keine "Meinung, sondern ein Fakt! Aber weil die anderen 8 acht ja solidarisch sind um dem Verlierer ein Zehntel ihres Apfels abgeben, damit der eine was zu Essen hat, statt dem Dieb den zweiten Apfel abzunehmen, funktioniert das! Zumindest in der ersten Runde, in der zweiten, in der dritten... Irgendwann aber, wenn jeder vor lauter Solidarität nur noch einen Stiel übrig hat, gibts Knatsch. Aber statt dem DIeb das Handwerk zu legen, versucht der dumme Pöbel natürlich zuerst, die "Schmarotzer" loszuwerden.

      Aber selbst, wenn EU-Staaten Gewinne machen, so machen geschätzt mind. 98% der EU-Bürger Verlust! Weil solche "EU-Fördermittel" ja idR nicht für Projekte verwendet werden, die der Bevölkerung nützen, sondern für solche, von denen nur die Bauträger profitieren. Bei uns in MD hat man bspw. jetzt fast 10 Jahre die komplette Innenstadt lahmgelegt, weil wir das eine von zwei Nadelöhren zwischen MD-Ost und MD-West umgebaut haben: nämlich um aus einer 4-spurigen Verbindungsstraße einen zweispurigen Tunnel zu bauen! Dafür sind irgendwas zwischen 50 und 100 Mio. draufgegangen!!! Von den ökonomischen Schäden, die die Wirtschaft in den letzten 8-9 Jahren durch das Verkehrschaos hatte, möchte man gar nicht reden. Ich fürchte fast, die werden höher sein als 100 Mio.!

      Schöngeredet hat man uns diese Maßnahme übrigens damit, daß der Verkehrsfluß dadurch verbessert wird. Wenn man aus einer 4-spurigen Straße einen 2-spurigen Tunnel macht. Hmmm...

      PS: was die Wählerschaft in DE angeht: ich bin mir ziemlich sicher, daß hier bei Wahlen genau so beschissen wird wie in den Staaten und jedem anderen FED-gesteuerten Land der Erde. Man muß ja seine Weltvorherrschaft sichern, ne?

      Kommentar


      • #33
        Also, ich bin kein EU-Fan. Ich würde lieber heute austreten als morgen. Nur damit keine Missverständnisse entstehen.

        Was Bilanzrechnung angeht, hast du natürlich recht - und das ist ja genau das, was ich rüberbringen wollte. EU-Töpfe und Rückflüsse sind das Eine. Handels- und Leistungsbilanzen das Andere.

        Und da steht die BRD so hoch iim Plus, wie kein anderes Land. Eure Billion Leistungbilanzüberschuß ist eine Billion Minus bei euren Handelspartnern. Drum kann ich das Geeraunze nicht mehr hören! Die Defizite eurer Handelspartner sind eure Überschüsse. Es wäre ganz schön duster in teutschen Landen, wenn sich Italien und Co. nicht so verschulden würden!

        Wie du richtig sagtest, der Saldo zwischen Soll und Haben ist immer Null!

        Wenn ich mal 5 Minuten Zeit habe, werde ich euch Brüder im Reich bedauern. ?

        Kommentar


        • #34
          Naja, Bilanzgewinne sind dann auch immer was anderes als die tatsächlichen soviel habe ich meinen 30 Jahren Selbständigkeit gelernt ? Denn wenn diese Gewinne real wären, müßte unsere Staatsverschuldung ja permanent abnehmen. Das Gegenteil ist aber der Fall ?‍♂️
          Aber von den Gewinnen der BRD haben ja auch „wir Deutsche“ recht wenig, die verbleiben ja immer ganz oben ?

          Kommentar


          • #35
            Einspruch! Vergesst all diese verschwurbelten, nichtssagenden Zahlen. Es ist doch ganz einfach; wenn ich in eine Kasse 50 Milliarden einzahlen und 5 ´Milliarden ausbezahlt bekomme, dann habe ich 45 Milliarden draufgelegt. Punkt.

            Aber viel wichtiger (und aussagekräftiger): Michael Bröcker, Chefredakteur von ThePioneer, sagte vor einigen Wochen bei Lanz, dass sich der Wohlstand in der unteren Einkommenshälfte der Deutschen in den letzten 40 Jahren HALBIERTE. Er berief sich dabei auf Zahlen des Handelsblattes. Wir haben hier also auf der einen Seite einen Journalisten, der schon mit Kanzlern reiste...eine hoch anerkannten Vertreter seines Gilde...und auf der anderen Seite das Handelsblatt...auf das sich auch Regierungsmitglieder in aller Regelmäßigkeit beziehen. Also seit wir Mitglied der EU sind, halbierte sich der Wohlstand des "Normaldeutschen".

            Profitieren tun nur die Unternehmer. Der, der einen Porsche begehrt, den interessiert es nicht, ob wir Mitglied der EU oder Mitglied eines Karnevalvereines sind - der wird den Porsche so oder so kaufen. Aber der Unternehmer, der den Porsche verkauft..in diesem falle Porsche selbst...der verdient durch die EU mehr...weil Zoll und sonstige Handelsgebühren entfallen...oder sich reduzieren.
            Für den deutschen Bürger ist die EU ein verdammt schlechtes Geschäft.

            a.d.

            Kommentar


            • #36
              Worum geht es hier eigentlich? Ausgangspunkt war die Klage von Wirbel, die BRD müsse die ganze EU/Welt finanzieren und da bleibe eben für die Deutschen nichts mehr übrig.

              Zitat:
              Wenn so ein kleines Land wie DE die ganze Welt durchfüttern soll...​
              Daraufhin fühlte ich mich bemüßigt, einen Kommentar zu dieser immer wieder gehörten Klage/Behauptung abzugeben. Dieses Gefühl des 'Wir finanzieren die ganze übrige faule, schmarotzerische Welt', oft auch in der Form 'D/A/XX ist das Sozialamt der Welt', stimmt insofern nicht, wenn damit gemeint ist, das eigene Land werde vom bösen Ausland gezwungen/erpresst/betrogen, seine erwirtschafteten Profite/Überschüsse in die Staatskassen schmarotzerischer Länder zu überweisen. Womit wir beim Nettozahler der EU wären.

              Dazu meine bescheidene Sicht der Dinge:

              1. Die EU ist ein Projekt der Eliten für Eliten, vorallem politische und wirtschaftliche Eliten. Das begann, als aus der Wirtschaftsgemeinschaft EWG allmählich eine Union, die EU, wurde. Parallel dazu wurde die Erweiterung vorangetrieben. Waren es Mitte der 90-er Jahre noch 13 EG-Staaten, wurde um die Jahrtausendwende die EU um die meisten osteuropäischen Staaten incl. Österreich auf 28 Mitglieder aufgebläht. Es gab zwar in den meisten Beitrittsländern Volksbefragungen/-abstimmungen über den EU-Beitritt, die Wähler in den aufnehmenden Staaten wurden jedoch nicht befragt! Deren Regierungen entschieden über den Beitritt der Neumitglieder. Aus einer ursprünglich vorwiegend wirtschaftlichen Gemeinschaft wurde mehr und mehr eine politische Union und in den letzten Jahren zusätzlich eine ideologisch aufgemotzte Wertegemeinschaft, sprich eine Union mit moralischem Anspruch auf Werte, die sie im Inneren wie im Äusseren durchsetzen will.

              2. Die EU finanziert sich über die Beiträge der Mitgliedstaaten und gewährt diesen nach gewissen Kriterien Förderungen etc., die dann in die Mitgliedsländer zurückfließen. Wirtschaftlich schwache Länder erhalten in der Regel mehr zurück, als sie einzahlen, stärkere weniger. Das soll der Stärkung der schwachen Länder dienen - Schlagwort Kohäsionspolitik. Dass bei der Beantragung der Fördermittel und deren Verwendung immer wieder geschummelt wird, liegt in der Natur der Sache.

              3. Die Mitgliedsbeiträge stammen aus den Steuereinnahmen der Länder. Diese werden überwiegend von den Unselbständigen gefüttert - Lohnsteuer, Mehrwertsteuer, Konsumabgaben etc. In Österreich stammen mehr als 70% der Steuereinnahmen des Staates und der Länder aus Lohn- und Mehrwertsteuer, treffen also allein die Unselbständigen, Arbeiter, Angestellte, Konsumenten, Rentner, Pensionisten. Die Unternehmenssteuern und Kapitalertragssteuern belaufen sich bloß auf rund 18%! Der Rest geht auf Zinsertragssteuern und andere Abgaben, die ja auch vor allem von den Sparern und Konsumenten geschultert werden müssen. In der BRD wird es nicht viel anders sein.

              Kurz: Mehr als 80% des Steueraufkommens wird von den Unselbständig Erwerbstätigen, den Konsumenten, der sog. Unter- und Mittelschicht aufgebracht!

              4. Anders sieht es bei den Handels- und Leistungsbilanzen der Mitgliedsländer aus. Hier ist die BRD eindeutig der Matador am Platze. Lt. Statistik der Bundesbank erzielte D im Jahr 2022 einen Handelsbilanzüberschuß von 81 Mrd. € und einen Leistungsbilanzüberschuß von 162 Mrd. €. Sprich, es wurden in 2022 um ca. 162 Mrd. € mehr an Waren und Leistungen exportiert als importiert. International liegt die BRD damit auf Nr. 1 der Welt, vor Japan, China, NL und der Schweiz (2019). Die USA übrigens haben eine tiefrote Leistungsbilanz, das nur am Rande.

              5. Wie kommt es, dass die Menschen in der BRD - und auch in Öst. - das Gefühl haben, sie würden ausgebeutet, ausgesaugt und von Mächten wie der EU regelmäßig ums Ohr gehauen, verarscht? In erster Linie stammt diese Klage von Politikern des 'rechten', 'rechtspopulistischen' Lagers, denen solche Elitenkritik, EU-Kritik natürlich Stimmen der Unzufriedenen in die Urnen spült. Wieso gibt es aber so viel Unzufriedenheit? Also bzgl. BRD hab ich da bloß die wenig differenzierte Wahrnehmung, dass vor allem die Hartzerei der rotgrünen Regierung dafür verantwortlich ist. Um seine Wettbewerbsfähigkeit und damit die Exportwirtschaft zu stützen, schuf man Anfang der 2000er Jahre die Hartzgesetze II-IV. Damit gleichzeitig einen in der EU einmaligen Niedriglohnsektor. Kurz gesagt: während die Kassen der Unternehmen zunehmend klingelten, verebbten die der kleinverdienenden Unselbständigen immer mehr.

              6. Der Nettobeitrag der BRD in die EU beträgt ca. 21 Mrd. €, der von F ca. 10 Mrd. €, der von A ca. 1,2 Mrd. € (hier eine Statistik: https://de.statista.com/statistik/da...der-in-der-eu/ ).

              7. Dem Minus von 21 Mrd. € bei den EU-Nettozahlungen der BRD stehen 162 Mrd. € Leistungsbilanzüberschuß gegenüber. Wo sind diese 141 Mrd. € geblieben?

              8. Wer darüber klagt, dass bei den Unselbständigen und Kleinverdienern nichts ankommt, die Schere zwischen Vermögenden und Armen sowie Armutsgefährdeten immer weiter aufgeht, sollte nicht in erster Linie auf die bösen Schmarotzer im Ausland zeigen, sondern den politisch, wirtschaftlich Verantwortlichen, Entscheidungsträgern und Lobbyierenden auf die Finger klopfen! Für die Steuer- und Sozialpolitik sind noch immer die Länder selber vorrangig verandwortlich.

              9. Meine simple These: In der BRD läuft einiges schief, schon unter Merkel, erst recht unter der Ampel, die fast ausschließlich auf grün steht. Niemand von außen hat der BRD ihre hirnverbrannte Migrationspolitik aufgezwungen, niemand die Hartzgesetze, niemand zwingt die BRD der Vasall und Afterlecker der USA zu sein.

              10. Fazit: die Wähler haben es - theoretisch - in der Hand, eine andere, für die unteren Einkommen bessere Politik zu machen. Faktisch aber ist die Mehrheit so konditioniert, manipuliert, dass sie lieber den trendigen Zeitgeistern folgt und weniger der eigenen Vernunft.

              Kommentar


              • #37
                Der Wiederaufbau der Ukraine wird teuer werden. Wer wird profitieren und wer wird zahlen? Ich glaube nicht, dass Deutschland zu den Profiteuren gehören wird.

                Kommentar


                • #38
                  Der Wiederaufbau der Ukraine wird weit über eine Billion Euro kosten. Geht es nach den üblichen Verteilungsschlüsseln...wird Deutschland mindestens 200 Milliarden Euro dazu beisteuern. Also mindestens einen Doppelwumms. Ich gehe aber jede Wette ein, dass das nicht reichen wird. Was dabei vergessen wird: bei einer Million Ukrainer im Land, die vom ersten Tag an Bürgergeld erhalten, die Wohnraum gestellt bekommen, denen Sprachkurse usw. bezahlt werden...die zum Arzt müssen....man könnte die Liste ewig fortsetzen.../das alles ist nochmal ein Doppelwumms...pro Jahr! Und ob das nicht schon teuer genug wäre; die BRD hat alleine im Jahr 2022 durch die Inflation Euro 120 Milliarden an Einnahmen verloren. Wir haben also nicht nur zusätzlich Ausgaben...sondern auch geringere Einnahmen...als im Haushalt veranschlagt. Von dem Wohlstand...so wir ihn kennen - und schätzen gelernt haben, werden wir uns für lange Zeit verabschieden müssen.

                  Sorry, die schlimmste Zahl hatte ich unterschlagen: Unser Investitionsstau wird inzwischen auf 1,4 Billionen Euro beziffert. Die müssten wird eigentlich auf unsere Gesamtschulden (ca. 2,4 Billionen Euro) noch draufschlagen. Oder anders ausgedrückt: würde Deutschland jetzt die Investitionen tätigen, die längst überfällig sind und mehr als nur dringend anstehen...wäre es pleite. Wenn alle Ökonomen sagen...und alle sagen es, dass die Deutschen in den nächsten Jahren enorm an Wohlstand verlieren werden...und das für viele Jahre lang...dann darf man das gerne glauben.

                  a.d.

                  Kommentar


                  • #39
                    Ostersonntag, Morgen. Gestern Nacht brannten die Osterfeuer, heute ist alles in eine fingerbreite Schneedecke gehüllt. Und sie feiern ihr Ostern. Manche mit Kirchgang, andere zu Hause, Dritte mit Ausflug, Freunden, allein. Manche mit Auferstehung und Brauchtum, andere ohne all das Klimbim. Ob barock, klerikal, säkular oder kulturell, modern oder traditionell, jeder auf seine Weise. Von mir aus, meinen Segen habt ihr, solange ihr mir nicht vorschreibt, wie ich diese Tage verbringe.

                    Das Thema dieses Kirchenfestes ist Auferstehung. Also Tod am Kreuz davor, denn ohne Sterben keine Auferstehung. Alle Welt sorgte sich um den Papst und fragte sich, ob er die Feierlichkeiten zelebrieren werde können. In den Nachrichten hier täglich mindestens dreimal. Na, wenn die keine andern Sorgen haben, muß es uns doch noch recht gut gehen. Meine Großmutter, der Pfarrer und andere Seelsorger impften mir als Kind ein, dass Fleisch- oder Wurstverzehr am Karfreitag eine Todsünde seien. Also die Todsünde schlechthin. Seitdem ich aus der katholischistischen Kirche ausgetreten bin und auch kein Fleisch mehr esse - beides hängt nicht zusammen -, seitdem also kommt mir manchmal der Gedanke, gerade am Karfreitag mir eine dicke Wurstsemmel oder sogar einen Schweinsbraten zu verpassen. Dann finde ich das aber albern und tue es nicht.

                    Grad las ich, dass der österreichische Haus- und Hofphilosoph K. P. Liessmann seinen 70-er feiert, damit ist er nur wenig Jahr älter als ich, aber das nur nebenbei. In einem Interview zu seinem Wiegenfest äusserte er den Wunsch, am liebsten ewig zu leben. Da war für mich das Interview beendet und der gute Liessmann als Philosoph erledigt! Da kann er noch soviele Bücher gelesen und geschrieben haben, wer in seiner Position so was sagt, ist uninteressant. Ein Schwachkopf. Ein Schwätzer. Ein Idiot. Der ahnt weder was von Ewigkeit, noch vom Leben. Der schwafelt nur selbstverliebt vor sich hin. Solcher Unsinn aus dem Munde eines ehemaligen Philosophieprofessors könnte mich aufregen, tut es aber nicht. Nimmer. Wer weiß, wieviele Studentengehirne er mit solchen Phrasen verseucht, verstopft, vermüllt hat! Kein Wunder, dass auf dieser Welt nichts weiter geht.

                    Über Ewigkeit, ewiges Leben und dergleichen Unfug rachitischen Denkens hab ich mich ja bereits geäussert. Das Thema ist für mich gegessen. Ich muß die gleichen Mülleimer nicht immer aufs Neue leeren. Leben ist eo ipso endlich. Ein ewiges Leben ist eine contradictio in adjecto! Leben ist Entstehen und Sterben. Wer da eine unsterbliche Seele hineinstopft, hat sie nicht mehr alle. Organismen entstehen und vergehen. Bewusstseine auch. Du bist morgen früh schon nicht mehr derselbe, der sich am Abend zuvor schlafen legte. Und den Tod, den überlebt keiner. Hoffentlich. Würde ich dereinst meine sterbliche Hülle irgendwie, irgendwo überleben, ich müsste mich entleiben, wenn das ginge. Also DAS ist für mich die Hölle! Aber ich wiederhole mich.

                    War da noch was? Ach Ostern. Abermillionen Eier werden sinnlos gekocht, gefärbt, ausgeblasen, verkauft, gekauft, ohne Not, ohne Hunger, ohne Sinn. Ein großer Teil davon landet im Müll. Ungegessen, halb gegessen, verdorben, weggeworfen. Dieweil betagte Männer in ulkigen Kostümen mit Kreuzen behängt, an sie überragende Stöcke geklammert, lateinische Verse lallend, die Auferstehung des Gottessohnes in die Welt hinaus blöken. Die Auferstehung gilt nur für Menschen. Klar. Nur die sind ja vom Gottvater beseelt worden damals. Als er die Welt erschuf. Aber auch Frauen? Das war lange nicht klar. Ok., auch die heiligen Männer sind nur Menschen und haben ihre Probleme mit der Gleichberechtigung.

                    Lamm, Hase, Huhn, Schwein, Rind und anderes Getier lebt nur bis zur Schlachtung oder Schächtung. Ohne Auferstehung. Die beschränkt sich auf die Aufbahrung am festlich gedeckten Mittagstisch zu Ostersonntag und -montag. Gebraten, gebacken, geschmort oder sonstwie gegart. So will es der Brauch. Also für die, die es sich leisten können. Es soll auch welche geben, die das nicht können. Aber auch das scheint gottgewollt. Es wird immer Arme und Reiche geben. Steht irgendwo in der Bibel. Amen.

                    Viel wird auch von Bewahrung der Schöpfung geredet und geschrieben in diesen Tagen. Von Pfaffen, Philosophistern und Intellektilen. Weniger pathetisch von Klimarettung, Schutz der Arten, Nachhaltigkeit usw. Papier ist geduldig und unsere Ohren auch. Macht doch was! Nur ich soll davon nichts merken. Sollen doch die andern mal. Ausserdem, was nützt es, wenn ich, wenn wir hier, wo doch die dort. Nützt doch nix, nichtmal ein Tropfen auf den heißen Stein. Tja, so ist das mit dem freiwilligen Verzicht oder der Änderung zähanhängender Gewohnheiten. Sollen doch erst mal andere, die noch viel mehr als ich: fahren, fliegen, fressen, saufen, rauchen, heizen, kühlen, waschen und überhaupt.

                    Na dann frohe Ostern! Wenn wir das Klima kippen, den Planeten versauen und verwüsten - er wird dereinst auferstehen, neu erblühen. Ohne Mensch. Das wäre doch auch eine Osterbotschaft, oder?


                    ***

                    Kommentar


                    • #40
                      Kurz und knackig, diese Eulenspiegelsche Osteransprache

                      Das ewige Kleben! Ja nun, das kann einen schon erschrecken, dass jedes Kleben einmal aufhört. Aber daraus den Wunsch zu entwickeln, es möge ewig währen, ist absurd. Diesen Inhalt dieses Wunsches gar noch wider jede Vernunft und jede Wahrnehmung für Realität zu halten, ist verrückt. "Wenn du bedenktst, wie lange du schon tot warst, bevor du überhaupt geboren wurdest .." läßt Curt Goetz Dr. med Hiob Präorius sagen. Wohl gesprochen.

                      Übrigens: Mir tun auch die Hühner leid, die vegane Ostereier legen müssen! Stimmt, das bewahrt die Schöpfung auch nicht besser.

                      Kommentar


                      • #41
                        Unser Grantler hat, wie mir scheint, sein Urvertrauen verloren. Der Staat konnte ihm diese aufgetane Lücke nicht schließen, zugleich wehrt er sich gegen jede diesbezügliche Bevormundung. Das Ergebnis ist dann eben dies: Entwurzelung, erst von Gott, dann vom Staat, bei gleichbleibender Identitätslücke zu sich selber. Aber noch sind Hopfen und Malz nicht verloren, denn der Humor ist geblieben. Und Humor wächst bekanntlich aus unserem Tiefsten heraus, humaniora humanum est.

                        Das mit den veganen Ostereiern verstehe ich nicht. Bitte um Erklärung dieser c.i.a.

                        Kommentar


                        • #42
                          Zitat von aerolith Beitrag anzeigen
                          ... Das mit den veganen Ostereiern verstehe ich nicht. ...
                          War jetzt arg verkürzt und um die Ecke gezerrt. Es gibt z.B. vegane / vegetarische Wurst, und gestern habe ich ein solch künstliches, fleischfreies Rindersteak gesehen. Alles täuschend ähnlich, dem vernehmen nach auch im Geschmack. Deshalb: Warum nicht auch vegane Eier?
                          Ohne das irgendwie wirklich prüfen zu können, vermute ich stark, dass bei der lebensmittelchemischen, industriellen Erzeugung solcher Ersatz- und (Selbst-)Täuschungsprodukte im Schnitt nicht weniger Umweltbelastung anfällt als beim "Original". Wenn man das Gemüse bzw. die pflanzlichen Rohstoffe im Naturzustand verarbeiten würde, wäre das in mancherlei Hinsicht besser.
                          Ist wie mit den Elektroautos: Die sind, alles inclusive, garantiert nicht weniger schädlich als die "Verbrenner".

                          Kommentar


                          • #43
                            Vegane Eier gibt es wirklich. Sollen auch gar nicht so schlecht schmecken. Ein veganes Ei wäre mir lieber als eines aus einer Legebatterie.
                            https://www.swr3.de/aktuell/magazin/...-test-100.html

                            Kommentar


                            • #44
                              Danke für die Analyse meiner psychischen Verfasstheit und den Befund, dass noch Hoffung besteht, Robert. Wenigstens attestierst du mir noch Reste von Humor, den ja nun nicht jeder hat.

                              Was die massenhafte Produktion veganer Ersatzprodukte von Fleisch über Wurst bis hin zu Milch, Käse und gar Eiern anlangt, halte ich es mit dem Sense. Diese Produktion ist wohl alles in allem auch nicht weniger umweltbelastend, als die Originalprodukte. Da halte ich es als Vegetarier - ja, ich weiß, für Veganer bin ich ein inkonsequenter, lauer, halber Verräter an der guten Sache; das ist wie mit dem Gendern, wer sich da bloß auf Sternchen und Binnen-I beschränkt, ist ja auch ein Lauer, Abtrünniger - , also da halte ich es für besser, weniger, dafür tiergerecht erzeugten Käse und hin und wieder ein Ei aus Freilandhaltung zu konsumieren. Da, wo ich jetzt wohne, laufen die Rindviecher mehr als das halbe Jahr auf der Weide herum und den Rest des Jahres frei im Stall mit Auslauf und Einstreu. Hühner detto. Eier, Milch und Käse kann ich da kaufen. Mach ich auch manchmal. Kostet zwar das Dreifache als beim Lidl, dafür schmeckt es besser und ich schlafe besser.

                              Apropos Partizipionitis. Der Begriff entstammt meinem eigenen Hirnkastl, bin aber sicher, dass ich nicht der Erste und Einzige bin, der ihn schon benutzt hat.

                              Kommentar


                              • #45
                                Axiome. Schon wieder. Denkt mancher, der hier mitliest. Viele sind's ja nicht. Verständlich. Also schon wieder so ein Orchideenthema fern aller Realität. Nun, fürs tägliche Leben sind andere (Ordner) zuständig. Also Axiome. Das Lexikon sagt, Axiome seien als absolut richtig erkannte Grundsätze, die keines Beweises bedürfen. Weil sie denknotwendig, selbstverständlich, evident eo ipso sind. Also direkt vom Schaltplan unseres Gehirns vorgegeben sind. Die, wenn wir sie missachten, uns in unentwirrbare Widersprüche verwickeln. Aus Axiomen werden weitere Sätze abgeleitet. Axiome selbst können nicht aus anderen Sätzen hergeleitet werden. Sonst wären sie keine. Sie sind also die Atome einer Wissenschaft. Eigentlich kann es Axiome nur in der Logik und der Mathematik geben. In allen anderen Wissenschaften, Physik eingeschlossen, wären Axiome Denkfehler, Behauptungen ohne Beweiskraft, letztlich Dogmen. Das Axiom muss denknotwendig sein, aus sich selbst begründet, aus keinem anderen Satz - auch nicht Axiom - ableitbar.

                                Ich schau mal bei der Mathematik vorbei. Nona. Was sind dort die Axiome? Es gibt deren nicht viele. Klar. Aus diesen wenigen Sätzen ent-wickelt sich das gesamte überriesengroße Weltbild der Mathematik. Das kein einzelner Mensch mehr überblicken kann. Welches sind nun die Axiome der Mathematik? Bleibe mal bei den Zahlen, weil für die Geometrie existieren eigene Axiome.

                                Als erstes (A1) wird fast immer genannt, Null ist eine Zahl. Warum, weiß ich nicht. Als nächstes (A2), jede Zahl hat (genau) einen Nachfolger. Als drittes (A3), Null ist nicht Nachfolger einer Zahl. Und schließlich (A4), jede Zahl ist Nachfolger genau einer Zahl. Einspruch! Wenn Null eine Zahl (A1) und jede Zahl Nachfolger einer Zahl (A4), dann muß Null auch Nachfolger einer Zahl sein. Das aber steht im Widerspruch zu A4! Aber was versteh ich Würschtel schon von Axiomatik.

                                Der findige Mitleser wird noch aus anderen Gründen einhaken. Lassen wir mal A1 beiseite und schauen uns A2 an. Offensichtlich gilt das nur für natürliche Zahlen. Denn was soll man mit Dezimalbrüchen oder gar irrationalen Zahlen anfangen? Sagen wir mal ein Drittel oder 0,333333...... Was ist der Nachfolger von ein Drittel? Ein Viertel, ein Halb, oder was? Sind diese Axiome also gar nicht so grundsätzlich, allgemeingültig, wie sie sein sollten? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass diese Axiome A1-A4 nicht sooo grundsätzlich, allgemeingültig sind, wie sie aussehen. Sie bedürfen einiger Voraussetzungen, Einschränkungen (z. B. gültig nicht für alle Zahlen etc.). Es ist also ein Kreuz mit den Axiomen der Mathematik. Von denen anderer Wissensgebiete ganz zu schweigen.

                                Zum Beispiel Physik. Hier gelten etwa die 3 Newtonschen Axiome der klassischen Mechanik als solche, eines davon das Trägheitsprinzip. Dieses besagt, dass ein Körper den Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen Bewegung (Richtung, Geschwindigkeit) beibehält, sofern er nicht durch einwirkende Kräfte zur Änderung seines Zustands gezwungen wird. Was einleuchtet. Oder nicht? In Wahrheit hat bereits Galilei vor Newton das Trägheitsprinzip erkannt und formuliert. Aber das nur nebenbei. Da die klassische Mechanik aber nur ein Spezialfall der relativistischen Mechanik ist, gilt das Trägheitsprinzip nun als Axiom, also allgemein oder nicht? Oder muß es relativiert werden, etwa für die Masse oderhohe Geschwindigkeiten nahe der des Lichts? Das weiß ich auch nicht.

                                Jedenfalls ist die Eindeutigkeit von Axiomen nicht ganz so eindeutig, wie man glaubt. Ich neige dazu, die ganze Axiomatik als Nullsummenspiel unseres Denkapparats zu sehen. Also anders gesagt, unsere Axiome sind keine allgemeingültigen - auch auf die Welt - anwendbaren Naturgesetze, sondern Eigenheiten unseres Denkvermögens, welche wiederum durch die Struktur und Arbeitsweise des Gehirns festgelegt sind. Axiome, allgemeine Grunsätze, Naturgesetze - sie leuchten uns ein, weil der Schaltplan des Gehirns ist, wie er ist. Sprich, anders als 'logisch' können wir nicht denken. Also, wenn man 'richtig' denkt. Dass es auch anders geht, beweisen uns Politik, Wirtschaft, Theologie und andere Disziplinen tagtäglich. Aber über Abwege des Denkens will ich hier nicht polemisieren. Ob die Natur, der Kosmos nach dieser Logik funktioniert, weiß keiner. Ist vielleicht auch unerkennbar. Heiliger Agnostizismus, segne mein Hirn und meine Unfähigkeit.

                                Führt das nun alle Bemühungen menschlicher Erkenntnis ad absurdum? Ist alle Wissenschafterei eitel und vergeblich? Ist alle Philosophisterei Hinwichserei? Ja und nein. Ja, wenn sie den Anspruch erheben, die Welt, die Wirklichkeit, die Wahrheit zu ergründen, erkennen zu können. Diesen Anspruch sollte ein heutiger, denkender, einigermaßen aufgeklärter Mensch erst gar nicht mehr erheben. Nicht einmal denken. Wir können die Wahrheit nicht erkennen. Wobei ich diesen Begriff nur unter großem Würgereiz und äußerster Überwindung verwende. Weil er so abgeschmackt, missbraucht, diskreditiert. Vielleicht sollt ich ihn durch Wirklichkeit ersetzen. Aber die ist ja auch bloß ein von meinem Denken gesetzter, postulierter. Wer weiß, ob es die Wirklichkeit gibt? Ob es überhaupt eine gibt? Eben. Das können wir prinzipiell, grundsätzlich nicht wissen. In diesem Sinne und nur in diesem, geb ich dem ollen Kant recht. Wenn er auch sonst ein rechter Wirrkopf war.

                                Ich glaub, dabei sollt ich's erstmal belassen. Weil, ja eben, weil ja eh alles eitel und vergeblich. Und, so leid es mir tut, mein erkenntnistheoretisches Waterloo gilt auch für die Mathematik. Sie macht keine, kann gar keine Ausnahme machen. Wenigstens können wir das nicht entscheiden. Vielleicht ist der Bauplan der Natur ja mathematisch. Möglich. Das aber kann unser Denkeisen weder bestätigen von widerlegen. Es sieht ja alles danach aus, dass die Mathematik, wie wir sie praktizieren, durch die Natur begründet ist. Wir also nur entdecken, was längst und unabhängig von uns vorhanden. Wir nur nachvollziehen, was vorgegeben. Scheint so. Doch beweisen können wir das nicht.

                                Und damit will ich's nun wirklich belassen. Alles, was ich weiß, ist, dass ich nur wenig weiß. Und das ist nicht sicher.

                                PS: Ich meine, wenn diese allgemeine Relativitätstheorie der Erkenntnis von einer Mindestanzahl Menschen erkannt, sich und anderen eingestanden und praktiziert würde, wäre die Welt eine bessere. Ja, das meine ich. Denn die größten Eseleien und Verbrechen begehen wir aus Überzeugung. Ja, auch davon bin ich überzeugt. Autsch!

                                ***

                                Kommentar

                                Zuvor eingegebener Inhalt wurde automatisch gespeichert. Wiederherstellen oder verwerfen.
                                Auto-Speicherung
                                Smile :) Embarrassment :o Big Grin :D Wink ;) Stick Out Tongue :p Mad :mad: Confused :confused: Frown :( Roll Eyes (Sarcastic) :rolleyes: Cool :cool: EEK! :eek:
                                x
                                x

                                Wie heißt die größte deutsche Insel?

                                Lädt...
                                X