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Ahnen, Ahnung, Ähnlich

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  • WirbelFCM
    antwortet
    Ggf. Bissl mit kontrast spielen oder in grautönen bzw s/w probieren.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Danke für den Tip. Muß erst mal schaun, ob die OCR mit den alten, verblichenen Kopien (Ungarn lang vor der Wende ) zurecht kommt.

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  • WirbelFCM
    antwortet
    Schreibmaschine sollte doch jede OCR einlesen können ?‍♂️ abtippen ist doch aus den 90ern ??

    ich erinnere mich noch, als ich damals 1996 oder die so meine erste domain registriert habe: fcmagdeburg.de ? und dort die spielberichte aus der OL veröffentlicht habe, die ich vorher aus dem kicker abgetippt hatte. OCR gabs damals nämlich nich nicht, selbst (hand)scanner waren nahezu unbrauchbar und der kicker hatte auch nich keine homepage, wo man die texte hätte abkopieren können ?? das war damals ne ganz schöne plackerei ?

    PS: trotzdem dürfte der 1.FC Magdeburg damit vermutlich der erste Fußballverein Deutschlands sein, der eine „eigene“ Homepage besaß ??
    Aber interessant wäre das tagebuch schon. Ich muss da spontan an klar may denken. Der hatte nicht mal ein echtes tagebuch und hat trotzdem Bestseller draus gemacht ?
    Zuletzt geändert von WirbelFCM; 06.06.2023, 11:17.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Emil, der Großvater meines ungarischen Onkels Julius, hat Tagebuch geschrieben. Julius hat sie auf seiner klapprigen Schreibmaschine auf deutsch abgetippt. Daraus wurden 4 Ringmappen zu je ca. 400 Seiten. Darin schildert Emil - seinerseits der Sohn des aus meinem niederösterr. Heimatort 1805 nach Ungarn ausgewanderten Simon - Besuche bei Verwandten in Wien und Laxenburg und seine abenteurliche Reise in die USA, wo er mit Gleichgesinnten Freunden und Geschwistern eine landwirtschaftliche Kommune gründen wollte. Aus Geldmangel musste er sich als u. a. Söldner im Sezessionskrieg verdingen, wie auch als Cowboy und Stallknecht. Die Pläne scheiterten, die meisten Mitstreiter sprangen ab, er kehrt schließlich nach einigen Jahren in Nordamerika nach Ungarn zurück. Insgesamt eine authentische, detailreiche - auch sehr geistreiche und amüsante - Schilderung damaliger Verhältnisse der damaligen Welt von Ungarn, Österreich, Deutschland bis ins Nordamerika der 1860-er Jahre. Für Amerikanisten wäre das eine unschätzbare Fundgrube. Vielleicht schaffe ich es zu Lebzeiten noch, das ganze Konvolut in den Computer zu tippen und dadurch leichter verfügbar zu machen.

    Auszüge werde ich nach und nach einstellen.

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  • eulenspiegel
    antwortet
    Korrektur: Die erste Erwähnung der Sippe anlässlich der Belehnung des genannten Guts in Scharnhausen bei Stuttgart durch den dt. Kaiser Friedrich Barbarossa erfolgte viel früher, bereits 11xx. (Quelle, Tagebuch Emil Reichart, Budapest). Unabhängige Bestätigung des Tagebucheintrags von Emil R. habe ich keine gefunden bislang.

    Hier noch, was ich aus dem Siepmacherschen Wappenbuch zu den Ahnen in Nördlingen und Livland gefunden hab. Leider entpuppt sich die Harfe als ein Paar Büffelhörner. Dennoch gab es unter meinen Vorfahren einige musisch Begabte, vorallem in der Zeichnerei und Malerei.


    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Siepmacher Wappenbuch Eintrag 1.jpg Ansichten: 0 Größe: 151,8 KB ID: 2026 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Siepmacher Wappenbuch Eintrag 2.jpg Ansichten: 0 Größe: 136,7 KB ID: 2024 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Siepmacher Wappenbuch Eintrag 3.jpg Ansichten: 0 Größe: 130,1 KB ID: 2027 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Siepmacher Wappenbuch Eintrag 4.jpg Ansichten: 0 Größe: 114,8 KB ID: 2025
    Zuletzt geändert von eulenspiegel; 03.06.2023, 20:23. Grund: Korrektur

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  • WirbelFCM
    antwortet
    Und ein Pfeil der nach Norden zeigt. Die Harfe könnten auch Hörner darstellen - Hirten vielleicht? Oder einen Bogen - Jäger? krieger? Allerdings ist der Pfeil dafür falsch herum. Eine Negierung? Contrabewegung? Pazifisten? ??‍♂️?

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  • aerolith
    antwortet
    Toll. Ein Pfeil, der nach Nordwesten zeigt. Und eine Harfe. Dichtersippe. Bin begeistert.

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  • eulenspiegel
    hat ein Thema erstellt Ahnen, Ahnung, Ähnlich.

    Ahnen, Ahnung, Ähnlich

    Ja die Ahnen. Irgendwann um 1988 tauchte da plötzlich ein Mann aus Budapest auf und erklärte, er sei ein Verwandter von mir. Er legte mir eine Ahnentafel vor, einen Stammbaum, aus dem hervorging, dass ein Urgroßvater oder so um 1805 aus meinem Geburtsort weg nach Ungarn ging, damals ja Teil der Habsburgermonarchie. Ich blieb bis zu seinem Tode mit diesem lieben Onkel (Julius) in Verbindung und wir tranken manch Glas Wein miteinander. Durch seine Aufzeichnungen angespornt, begab ich mich auf das steinige Feld der Ahnenforschung mit seinem schwankenden Boden.

    Ich kam zurück bis ins Jahr 1599 oder so, jedenfalls noch vor 1600. Damals wäre ein Ahn im schwäbischen Scharnhausen mit einem Stück Land oder Lehen vom dt. Kaiser beschenkt worden. Und in den Adelsstand erhoben. Dann geht es weiter in Nördlingen/Ries, wo zwei meiner Urahnen als Bürgermeister gewirkt haben und in der Stadtkirche St. Georg porträtiert und ausgehängt sind (Kilianus und Sebastian). In den Wirren des 30-jährigen Kriegs wird Nördlingen fast entvölkert (Pest) und es entsteht eine Lücke. Dann soll ein weiterer Sproß in Friesach/Kärnten auftauchen (lt. Aufzeichnungen von Onkel Julius). Konnte ich bislang nicht bestätigen. Und nochmal ein paar Jahrzehnte später so Mitte 18. Jhdt. finden sich erste Ahnen in meinem Geburtsort in Niederösterreich. Von da an haben wir eine lückenlose Ahnenreihe der ungarischen und öst. Linie.

    Vom Onkel hab ich auch unser Wappen. Es gefällt mir.


    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Wappenzeichnung Emil Reichart.jpg
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Größe: 56,5 KB
ID: 2010

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