Spruch des Tages (II)

[Streusalzwiese]

Den Klimawandel in seinem Lauf, hält weder Ganserer noch Baerbock auf.

[aerolith]

Metaphysischer Trost: Der Tod beendet kein Leben und keine Beziehung.

[eulenspiegel]

Der alltägliche, ganz normale Wahnsinn ist bloß eine Konstruktion meines Gehirns. In der Natur gibt es keinen Wahnsinn, weil es dort keinen Sinn gibt.

Die Summe unseres Lebens durch Vernunft dividiert geht nicht rein auf. Wir sind von Geheimnissen umgeben.

[eulenspiegel]

Wenn du nicht verrückt werden willst, bleib, wo du bist.

[eulenspiegel]

Es wird nichts Gutes sein, wenn man das Beste draus machen muß. (Elfriede Gerstl)

[aerolith]

Wer liebt, kennt ihn.

[aerolith]

Klärung des langjährigen Konflikts um die Frage, was eher dagewesen sei, das Huhn oder das Ei:

Das Huhn ist eine Idee des Eis, um weitere Eier zu bekommen.

[aerolith]

Es ist ein Irrtum zu behaupten, daß die zeitliche Entfernung von einem historischen Geschehen den Blick auf dessen Ursachen und deren bildnerische Auswirkungen schärfe. (Kolbenheyer)

[aerolith]

Ja, dieser Doyle hatte mehr Witz, als man ihn bei Wallace oder Christie findet. Übrigens läßt er oft Dr, Watson das Witzige sagen, so auch in der Geschichte mit dem Geisterschloß:

Lady Albright erscheint heute nicht; sie spukt nur bei Westwind.

[eulenspiegel]

Eine Zeit lang habe ich alles von Conan Doyle gelesen, was er über Holmes verfasst hat. Natürlich sind die verblüffenden Fähigkeiten des Meisterdetektivs dem Autor und seiner Erfindungsgabe geschuldet. Aber dennoch kann man der Methodik Holmes' einiges fürs eigene Denken abgewinnen. Ein Zitat von Sherlock ist mir besonders in Erinnerung geblieben, er lautet ungefähr so:

Wenn das Unmögliche ausgeschlossen wird, ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit, wie unwahrscheinlich sie auch ist.

[aerolith]

Dr. Watson, Freund und Kollege von Sherlock Holmes, über die Fähigkeiten des konkurrierenden Inspektors von Scotland Yard, Inspector Lestrade:

Der findet doch nicht mal seinen eigenen Mörder.

[Streusalzwiese]

https://www.berliner-zeitung.de/welt...chte-li.223910

„Manchmal denke ich, wir schlafwandeln in eine Zeit, in der es gar keine Bürgerrechte mehr gibt.“

Jennifer Robinson

[aerolith]

Fortsetzung des Sprüche-Ordners aus dem alten Forum

Sie sägten die Äste ab, auf denen sie saßen
Und schrieen sich zu ihre Erfahrungen
Wie man schneller sägen konnte, und fuhren
Mit Krachen in die Tiefe, und die ihnen zusahen
Schüttelten die Köpfe beim Sägen und Sägten weiter.

(Brecht 1935)