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  • #16
    https://www.n-tv.de/wissen/Planen-di...e24233630.html
    Die US-Regierung veröffentlicht einen Forschungsplan, der sich mit den Möglichkeiten von Solar Geoengineering befasst. Es geht im Prinzip darum, das Sonnenlicht ein wenig abzudunkeln, um die Erderwärmung zu bremsen. Klingt nach einer guten Idee - doch Forscher warnen vor den Risiken.
    Auch ich habe Zweifel, dass das so eine gute Idee ist. Derartige Eingriffe machen die Sache wahrscheinlich nur schlimmer.

    Welche Gesetze gibt es dazu? Darf ein Staat das einfach so durchziehen?

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    • #17
      diese Pläne sind ja nicht neu; und wer glaubt, damit das Klima oder die Menschheit zu retten, dürfte sich wohl im Irrtum befinden. Letztlich sind alle technischen Bemühungen doch genau 'more of the same', also Teil des Problems und nicht der Lösung. Mal den sinnlosen Streit um die Ursachen des Klimawandels beiseite gelassen, sind doch folgende Faktoren für die aktuellen und künftigen Probleme hauptverantwortlich:

      1. Überbevölkerung
      2. Unser Wirtschaftssystem, das die Ökologie mehr und mehr schädigt
      3. die Demokratie; sie ist unfähig, die nötigen Änderungen zeitgerecht durchzusetzen

      Wie ich schon wiederholt sagte, könnte nur eine globale Öko-Diktatur den ökologischen und klimatischen Kollaps - eventuell noch - aufhalten; das wird es aber nicht spielen, deshalb sehe ich nicht grün, sondern rot, oder schwarz, wie man will.

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      • #18
        Zitat von eulenspiegel Beitrag anzeigen

        Wie ich schon wiederholt sagte, könnte nur eine globale Öko-Diktatur den ökologischen und klimatischen Kollaps - eventuell noch - aufhalten;
        Um sich darauf Hoffnungen zu machen, müsste man schon Verschwörungstheoretiker sein, der daran glaubt, dass es eine mächtige Organisation gibt, die zeitgleich die Macht in allen Staaten übernehmen kann.
        Zeitgleich erscheinen Militärs im Fernsehen und verkünden, dass das Militär die Macht übernommen habe und nun eine Ökodiktatur herrsche. Wer dagegen ist, kommt in ein Umerziehungslager oder wird hingerichtet. (Je nach Landessitte.)

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        • #19
          Zitat Streusalzwiese

          Welche Gesetze gibt es dazu? Darf ein Staat das einfach so durchziehen?

          Im Kontext von Mond und Mars hatte ich von solchen ´Gesetzen schon gehört.

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          • #20
            Zitat von Streusalzwiese Beitrag anzeigen

            Um sich darauf Hoffnungen zu machen, müsste man schon Verschwörungstheoretiker sein, der daran glaubt, dass es eine mächtige Organisation gibt, die zeitgleich die Macht in allen Staaten übernehmen kann.
            Muss man dazu wirklich VT sein? So eine Organisation gibt es tatsächlich schon seit 110 Jahren und seitdem hat die so ziemlich jeden Staat der Welt übernommen. Die Organsation nennt sich Federal Reserve System, kurz FED, ist die Zentralbank der USA (und damit deren Hauptgläubiger) und der Eigentümer des US-Dollars. Wie diese Organisation mittels dieses Dollars die ganze Welt kontrolliert, erklärt hier ein Insider: https://fb.watch/lIRhzQZexD/

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            • #21
              Fische der Ostsee wandern aus, weil das Ostseewasser zu warm sein soll


              Kurze Anmerkungen dazu: Das Ostseewasser ist in diesem Jahr kälter als in vergangenen Jahren, denn der Sommer war bislang lausig, jedenfalls an der deutschen Ostsee. Wassertemperaturen derzeit zwischen 17° C in Flensburg und 19°C bei Warnemünde, wo es meistens am wärmsten ist. Zum Vergleich: Die Durchschnittstemperatur liegt im August üblicherweise bei 21° C. Als langjähriger Bader in der Ostsee weiß ich, daß sie dieses Jahr wesentlich kälter ist als in den letzten Jahren. Abgesehen davon ist die Ostsee nur eine Pfütze (Wassermenge: 20,3 km³) im Vergleich zur Nordsee (Wassermenge: 54,6 km³) oder dem Arktischen Meer (Wassermenge: 14400000 km³, d.i. das 700000fache). Ein Sturm aus Nordwest und schon sieht das alles ganz anders aus. Andererseits scheint es nicht unbedingt am Nordwest-Sturm zu liegen, um frisches Wasser in die Ostsee zu bringen, die als Schelfmeer mit geringer Tiefe nun weitgehend davon abhängig ist, daß die Nordsee sie mit frischem und salzhaltigen Wasser versorgt, was für viele Fische nun mal wichtiger ist als Brackwasser. Ein Bericht der OZ zeigt, daß die Ostsee seit 2014 nicht mehr richtig durchgespült worden ist. Die Ökologen in Rostock glauben, daß man Ostwind benötige, um die Ostsee durchzuspülen, am besten zwei Wochen lang. Nach dieser Theorie zieht es also die Fische nach Westen, weil dort das Wasser besser ist und nicht, weil die Wassertemperatur gestiegen sein soll - was sie ja nicht ist.
              erstellt von rainer:
              Die Ostsee hat durch den Süßwasserüberschuß aus Flußwasserzufuhr und Niederschlag eine positive Wasserbilanz, d. h. im Mittel fließt mehr Wasser aus der Ostsee in die Nordsee als umgekehrt. Deshalb beträgt ihr Salzgehalt im Mittel nur etwa 0,8%. Ganz im Westen zwischen Dänemark und Schweden, wo die Ostsee eine Verbindung zur Nordsee hat, liegt ihr Salzgehalt bei 2-3%, während er ganz im Osten bis auf 0,3% abfällt. Die Ostsee ist, wie auch die Nordsee, kein echter Ozean, sondern ein überfluteter Bereich am Rand des eurasischen Kontinents, ein flaches sogenanntes Schelfmeer oder Brackwassermeer.​
              Einfacher gesagt: Die Ostsee ist ein Abflußmeer, kein Zuflußmeer. Wenn das oben schwimmende (leichtere) Süßwasser aus der Ostsee in die Nordsee abfließt, kann sich der Salzgehalt erhöhen, weil in tieferen Strömen salzhaltigeres Wasser aus der Nordsee in die Ostsee strömen kann.

              Die Manipulation in der Nachricht besteht darin, daß so getan wird, als ob der menschengemachte Klimawandel dazu führe, daß die Fische die Ostsee verlassen, weil es schlichtweg zu warm geworden sei. Dabei gab es nur ein paar Jahre keinen länger anhaltenden Ostwind. Aber wahrscheinlich ist auch daran wieder der Mensch schuld.

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              • #22
                Lese derzeit ein Buch namens "Klimawandel" des langjährigen Klimaforschers Kirstein. Ich stelle hier seine wichtigsten Thesen und Argumente ein:
                • CO²-Werte steigen erst nach einer Erwärmung, nicht davor, entsprechende "Belege" fürs Gegenteil sind Scheinkorrelationen ganz ähnlich wie die gemessene Korrelation zwischen steigenden Storchen- und Neugeborenenzahlen in einer Region;
                • die befürchtete und gemessene Erderwärmung ist widersprüchlich: einerseits wird mit einer 5°C höheren Durchschnittstemperatur in der Arktis gerechnet, zugleich mit einer 4°C niedrigeren in Nordamerika;
                • die Benutzung von Modellen wird solange widersprüchlich und ungenau bleiben, wie das prähistorische und historische Klima nicht korrekt wiedergegeben werden kann, denn deshalb müssen alle in die Zukunft weisenden Interpolationen unbrauchbar bleiben; (wichtigste Thesen bis S. 18)
                • es gibt keinen atmosphärischen CO²-​Treibhauseffekt, denn die Erde ist kein abgeschlossenes System: der Energieaustausch mit dem Weltall erfolgt durch thermische Konvektion und durch latenten Wärmefluß - damit widerspricht K. der Theorie, die um 1900 von Arrhenius aufgestellt worden ist udn nach der die Erde einem Treibhaus gleicht, wobei co2 an der Decke der Erde den Austritt der Wärme ins Weltall verhindert und somit die Erde aufheizt
                • das Problem für K. besteht darin, daß CO² nur ein Spurengas ist, das eher in der unteren Athmosphäre auftritt (es ist schwerer als Luft) und damit harmlos genannt wird; allerdings sammelt es sich nicht am Boden, es wird aufgewirbelt und vermischt sich mit der Luft, nur ein geringer Teil gelangt in die oberen Sphären
                • es stellt sich die Frage, ob zuerst der CO²-Wert steigt und dann die Temperatur ansteigt - oder umgekehrt; die heutige Forschung geht davon aus, daß es ein Sowohlalsauch gebe: Kirstein meint, die Erwärmung ginge dem Anstieg des CO2-Anteils voraus, weil das erdgeschichtlich immer so war (zuerst Ansteig der durchschnittlichen Erdtemperatur, dann folgte mit zeitlichem Abstand eine Erhöhung des CO2-Anteils in der Luft, der das System allmählich wieder ausglich)

                Niederschlagsmenge Juni/Juli in Deutschland zwischen 1881 und 2018:
                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: niederschlagsmenge18812018.jpg Ansichten: 0 Größe: 198,7 KB ID: 2521
                Wintersport in Tirol seit 1895:
                Angehängte Dateien

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                • #23
                  Kirstein läßt kein gutes Haar am IPCC ("Weltklimarat") und schreibt knallhart:

                  Klimawandel, Seite 94:
                  Es gibt [2020] zirka 1500 wissenschaftliche Arbeiten, die belegen, daß CO2 keinen merklichen Einfluß auf das Erdklima haben kann. Dagegen gibt es keine Arbeiten, die einen Einfluß nachweisen, deshalb spricht der Weltklimarat von "Wahrscheinlichkeiten", nicht von Beweisen.
                  Den Plural "Arbeiten" verstehe ich nicht. Aber gut, nehme ich das mal faktisch zur Kenntnis. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, daß es keine wissenschaftliche Arbeiten gibt, die genau das belegen wollen, also einen Einfluß von CO2 aufs Erdklima. Zählt das hier als Gegenbeispiel? https://www.klimafakten.de/behauptun...s-klimawandels

                  Hier wird auf diese Frage geantwortet: https://www.klimafakten.de/meldung/w...wandel-beweist (Ein Buch von einem Befürworter der These, daß CO2 zur Erderwärmung führt - nicht umgekehrt, wie Kirstein behauptet - habe ich mir bestellt.)

                  Dieser Weltklimarat scheint mir ein problematischer Verein zu sein. Seine Prognosen erweisen sich oft als falsch. Die WELTWOCHE hat hier das Steigen des Meeresspiegels thematisiert und prognostiziert (!), daß es a) kein exponentielles Wachstum gäbe und b) in dreißig Jahren etwa 8 Zentimeter zu erwarten seien. Möglicherwiese. Vielleicht auch nichts oder weniger. Mehr jedenfalls nicht. Die Malediven sollen auch schon seit zwanzig Jahren untergegangen sein, würde man dem Weltklimarat glauben können.

                  erstellt von salonkommunisten.de:
                  Vor 30 Jahren (1989) hatten Experten vorausgesagt, die Malediven würden bis 2018 versunken sein.
                  Sind sie offenbar nicht. Im Gegenteil, die Inselgruppe prosperiert.

                  Auch der SPIEGEL ist sich nicht so ganz sicher, wofür er nun sein will. 2007 publizierte SpiegelTV ein Video, in dem der Klimawandel durch CO2 als Lüge gebrandmarkt wird. Der Widerspruch: Al Gore hatte behauptet, daß Erderwärmung immer ein Anstieg von CO2 vorausgegangen war. Er zeigte dabei in seinem Oskar-Film "Unbequeme Wahrheit" eine Graphik, auf der nicht zu erkennen war, ob das stimmt. (Das ist übrigens bei fast allen Graphiken, die ich bei wikipedia zum Thema "Klimawandel" fand, auch so.) Die unbequeme Wahrheit für Herrn Gore lautet: Es ist umgekehrt so. Zuerst steigt die Erdtemperatur, dann erhöht sich der CO2-Anteil in der Luft. Beleg: Zwischen 1940 und 1975 sank die Erdtemperatur, während zeitgleich der CO2-Anteil in der Luft stieg. - Neues Argument der ErderwärmungdurchCO2-Anhänger: Das sind Prozesse, die länger dauern, anders gesagt: Manchmal treten über Jahrzehnte Schwankungen der Erdtemperatur auf (auch nach unten), während zeitgleich der CO2-Anteil in der Luft steigt. Aber grundsätzlich bewirkt ein höherer CO2-Anteil in der Luft auch eine Erhöhung der Erdtemperatur. Und dann soll es Kippunkte beim CO2-Anteil geben, nach denen die Erdtemperatur nicht mehr sinken kann. (Dieses Argument erinnert mich dann doch sehrlichst an die DDR-Spätzeit. Damals wurde auch immer auf ein Später vertröstet, wenn die Kritik an gegenwärtigen Zuständen zu laut wurde.)
                  Heute tritt SpiegelTV ganz klar für die These vom menschengemachten Klimawandel ein, weshalb das Video von 2007 auch nur noch in schlechter Qualität aufzufinden ist: https://www.bitchute.com/video/fNEwyZqPk4Va/

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                  • #24
                    Ich mag das aktuelle Wetter nicht: um auf der Terrasse zu sitzen, ist es zu frisch, um drinne zu sitzen ist es ist zu schön. 😕

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                    • #25
                      Der Winter fiel in diesem Jahr auf den 28. November. Die Kinder schreien und freuen sich. Der Brasilianer schaut glücklich. Das wollte er schon immer mal erleben. Seine Mitschüler buken ihn im Schnee, nur die Nase schaut noch raus.

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                      • #26
                        Jetzt hat der metereologische Winter begonnen. Mit Schnee. Was mir nicht so gut gefällt, weil ich Schneeräumen muss. Ich hätte es lieber ein bißchen wärmer. Regen ist zwar nicht schön, macht sich aber selbst vom Acker.

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                        • #27
                          Eigentlich verwunderlich bei Deinem Nickname 😅

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                          • #28
                            Streusalz hilft nichts bei diesen Schneemassen. Da muss man sich mit der Schneeschaufel Zentimeter um Zentimeter vorwärts arbeiten.

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                            • #29
                              Hier ist gerade Gewitter mit Blitz und Donner und heftigem Regen. Der Dezember hat wettertechnisch alles gebracht, was er bringen kann. Schneefälle, Glatteis, Kälte, Sturm und Gewitter.

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                              • #30
                                Herrlichstes Winterwetter. Sonnenschein, kaum Wind und sattes Minus, etwa 10 Grad. Mein Wetter.

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