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Laßt uns über Fußball reden - Saison 2023/24

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  • Der fünfte Spieler ist wieder einer vom Kaliber "Granate". Diesmal wurde die Reservebank von BVB II geplündert. Der Mann ist 23, fliegt also sowieso aus dem Kader von BVB II, sieht für sich keine Chance in der ersten Mannschaft, also wechselt er zu uns und wird hier erst einmal in der zweiten Mannschaft des FCM gegen Sandersdorf und Grimma aufgebaut. Wir freuen uns auf diesen Spieler, der unseren Klassenerhalt mit bewerkstelligen wird.

    erstellt vom FCM:

    Ob Falko Michel auf Anhieb in der Startelf gesetzt sein wird, darf bezweifelt werden. Er wird sich, wie Winter-Zugang Emir Kuhinja auch, wohl erst einmal in der Reserve wiederfinden, bis er sich an die 2. Bundesliga gewöhnt hat. Eine akute Verstärkung des Kaders ist Michels Transfer daher wohl nicht.

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    • Und der Nächste: https://1.fc-magdeburg.de/news/detai...obert-leipertz

      Motz los, Robert… ?

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      • Vereine wie der FCM haben doch gar keine andere Wahl...als so zu agieren. Schau dir doch mal den Karriereverlauf eines Deniz Undav an. Solche Beispiele gibt es viele - hättest Du das Sagen, aerolith, würde es diese Positivbeispiele nicht geben.

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        • Man hat immer eine Wahl. Die naheliegende Wahl ist eben die Vorgehensweise, die beim FCM seit zig Jahren erfolgt. Diese Wahl sieht vor, die Resterampen der Konkurrenz zu durchforsten und die Spieler zu finden, die billig und willens sind, sich beim FCM auf ein, zwei Jahre einzulassen. Dieses System bedient die Wünsche des BRD-Profifußballs, seiner Funktionäre, seiner Wasserträger und implementiert den Verein eben in dieses System. So können sich auch die oberen Vereine sicher sein, daß ihre Position unangetastet bleibt, also unterstützen sie das auch. Falls nämlich einer der von ihrer Resterampe abgegangenen jungen Spieler wider Erwarten doch einschlagen sollte, holen sie den einfach zurück, und der FCM bedankt sich noch artig für ein paar Hunderttausend und viele hier loben die gute Arbeit im Verein. - Mir paßt dieses kapitalistische Wirtschaften gar nicht. Und das ihm vorausgehende Denken paßt mir überhaupt nicht und das nicht nur, weil es den Menschen zur Ware macht.
          Im Unterschied zu manchen hier sehe ich die Zugehörigkeit zur zweiten Liga auch nicht als Erfolg. Die Handballer sind eben wieder mal Meister geworden. Im letzten Jahr gewannen sie, glaube ich, sogar die Championsleague. Ich verfolge das nicht besonders, weil Handball mich nicht interessiert. Aber ich freue mich für sie. Die haben allerdings keine besseren Rahmenbedingungen. Die arbeiten einfach besser. Und etliche Vereine sind auch mal klein gewesen und mußten sich gegen die Haie in ihren Becken behaupten, sogar Bayern München war mal hinter 1860 nur zweite Wahl in München. Das ist das eine. Das andere ist, daß mit eben einer 08/15-Mentalität nichts entstehen kann, bestenfalls Mittelmaß. Zwänge und Noth.
          Um nachhaltig etwas zu erreichen, muß man das System verändern. Das beginnt mit den Verpflichtungen, zieht sich über die Bindung der Spieler an Stadt und Region - und umgekehrt - und endet letztlich bei der Einbindung wirtschaftlicher und karrierischer Rahmenbedingungen. Ich spreche von einer Erneuerung des DDR-Talentesuchsystems. Allerdings reicht es in unserer Zeit nicht aus, gefundene Talente in einer Sportschule unterzubringen und die dann NLZ zu nennen. Man muß die Eltern mitnehmen, und wenn die nicht wollen, muß man dem Kind neben der sportlichen auch eine wirtschaftliche Perspektive bieten, die parallel zu seinen fußballerischen Erfolgen wächst. Auch hier bedarf es eines Nebeneinanders von Förderung und Forderung. Wer das NLZ in MD erfolgreich durchläuft, muß eine Einsatzgarantie bei der ersten Männermannschaft haben, andernfalls fällt das ganze Konzept NLZ in sich zusammen. Wenn er dann nach fünf oder zehn Einsätzen erkennen muß, daß er nicht mithalten kann, sollte er sich auf das zweite Standbein konzentrieren, seine berufliche Entwicklung. Wenn aber aus dem NLZ erst überhaupt kein Spieler auflaufen darf, weil Jahr für Jahr Spieler von anderswo bevorzugt werden, dann muß das NLZ umstrukturiert werden, besser noch muß man beim FCM umdenken. Aber vielleicht reicht es den Verantwortlichen ja, Mittelmaß zu sein. Teil des Systems "BRD-Profifußball".

          Meldung des Tages: Carsten Müller kehrt zurück. Ich habe vor etwa zehn Jahren mit dem nun nach MD zurückkehrenden Carsten Müller geprochen. Seine Philosophie basiert auf Reinheit des Körpers, kulinarischen Ge- und Verbotslisten und Meßdaten der körperlichen Leistungsfähigkeit. Aber das war's dann. - Ich dagegen behaupte: Fußball ist kein Rechenexempel, sondern ein Ganzkörperkontaktsport, v.a. aber ist Fußball mehr als Artistik und Athletik. Ich befürchte, weil Müller eben ein Materialist ist und er die metaphysischen Aspekte des Sports leugnet, daß das NLZ unter seiner Leitung auch keine geeigneten Spieler "produzieren" wird. Abgesehen davon haben die Verantzwortlichen ihn nun vors Loch geschoben, wei man in MD sagt, was bedeutet, daß sie immer sagen können: "Das vom NLZ gelieferte Spielermaterial reicht nicht aus, um in der II. Liga bestehen zu können."

          Ach, der 31jährige Wunderstürmer aus Paderborn wird uns mit seiner 20%igen Torgarantie sicherlich die Tabellenspitze erklimmen lassen. Noch so ein Einkauf von der Marke "brauchen wir unbedingt". Das gab es früher zu Ostzeiten auch. Da nannte man das "abtrainieren". Stars gingen zu kleineren Vereinen und spielten da noch ein oder zwei Jahre, um den Übergang vom Leistungssport ins Berufsleben leichter zu finden. Da sieht man's mal wieder, wozu der FCM verkommen ist: Nun sind wir schon der Abtrainierverein von Paderborn. Wo liegt das noch mal?

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          • Jetzt aber!
            FCM-Gerücht:
            Laut dem niederländischen Portal "VOETBALALERT" soll sich der FCM in fortgeschrittenen Gesprächen mit Martijn Kaars befinden. Der 25-jährige Stürmer erzielte in der vergangenen Saison für den niederländischen Zweitligisten Helmond Sport 21 Treffer in 38 Spielen.​
            Dem Muster folgend fehlen nun nur noch ein Spieler aus der dritten belgischen Liga, einer aus der zweiten luxemburgischen und ein Spieler von einem Verein aus Rheinland-Pfalz oder Hessen. Immer her damit!

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            • Schade Dortmund, da wäre mehr möglich gewesen. Erst hatten sie kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu...wie es einst einer auf den Punkt brachte. Die Chancenverwertung gehört nun mal zum Spiel mit dazu...aber ansonsten war das eine reife...eine leidenschaftliche Leistung. Doch am Ende zählt nur der Pokal...und den halten nun die Spieler von Real in den Händen.

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              • Diese Auseinandersetzung mit unserem Nachwuchs hatte ich schon erwartet; ich hatte sie genau so erwartet. Als ob man gegen Wände redete! Da kauft oder holt man sich von allen möglichen Vereinen junge Spieler, etwa 18-22 Jahre alt, wirft die in eine Mannschaft in der Hoffnung, daß sie das Spielsystem der ersten Mannschaft annähmen, um im Zwischenschritt zwischen Jugendmannschaft und Senioren "Fuß zu fassen" und wundert sich, daß so gut wie keiner das schafft, also in die erste Mannschaft zu springen.

                Mal abgesehen davon, daß wir vor einigen Jahren die U23 mit guten Gründen abschafften, KANN das ja auch nicht funktionieren, aus psychologischen und spieltaktischen Gründen nicht. Die Idee, daß alle Mannschaften des FCM in einer Spielphilosophie trainiert werden, ist richtig und sehr löblich, sofern es eine gute Philosophie ist, die zu uns Ostfalen paßt. Ballbesitzfußball ist das jedenfalls nicht. Aber dann zwischen den Jugendmannschaften und der Seniorenmannschaft eine U23 zu bilden, die merschtenteils aus zusammengewürfelten Spielern von sonstwo besteht, ist inkonsequent und wenig erfolgversprechend, denn was werden diese jungen Spieler tun? Richtig, sie werden sich hervorheben wollen, aufdrängen wollen. Sie werden aber eines nicht leisten können und wollen: als Team funktionieren, weil eben die U23 nicht als Team gedacht ist, sondern als Zwischenstation, also als Auffangbecken für diejenigen, die es bislang nicht schafften oder die wieder aufgebaut werden müssen, weil eine Verletzung oder falsche Karriereentscheidungen ihnen ein Formtief bescherten. Fußball ist aber eine Mannschaftssportart und kein kapitalistisches Menschenlabor. Also weg mit der U23!
                Statt dessen sollte jedem, der die U19 verlassen muß, eine Auflaufgarantie von fünf bis zehn Spielen in Pflichtspielern der ersten Männermannschaft konzediert werden. Danach sieht man weiter. Damit das funzt, benötigen junge Spieler Senioren, zu denen sie aufblicken können. Deshalb ist es so wichtig, daß nicht Reservisten verpflichtet werden, sondern erfolgreiche Profis mit einem Namen und dem Willen, in Magdeburg etwas aufbauen zu wollen. Wenn man da jedes Jahr einen oder zween verpflichtet, dürfte das ausreichen, um die eigenen Jungs voranzubringen. Damit die aber nach MD kommen, muß man ihnen auch etwas bieten, was übers Sportliche hinausreicht: eine berufliche Perspektive für die Zeit nach der Fußballkarriere.

                Fußball ist so ein hinreißender Sport. Man weiß eigentlich nie, was geschehen wird. Es gibt unzählige Möglichkeiten, was mit einem gespielten Ball geschehen kann. Das Runde muß ins Eckige. Das ist der Plan. Menschen lieben so etwas, einen Plan machen, von dem sie hoffen, daß er funzt. Aber wenn er nicht funzt, dann verändert man etwas. Und das, was man ändert, muß zu einem passen, es muß das natürliche Talent entwickeln helfen, es zur Ausprägung bringen, es an neue Grenzen führen. Fußballpragmatikern ist das egal. Für sie ist Fußball ein Geschäft, das mit viel Gewinn zu betreiben ist. Sie schieben Menschen hin und her, möglichst viele, um an jedem Geschiebe zu partizipieren, vielleicht ist irgendwann ein großer Wurf dabei. Wenn ihr System nicht mehr funzt, suchen sie sich ein anderes Opfer, eine andere Spielwiese und hinterlassen verbrannte Erde. Die gibt es nun einmal. Sie haben keine Schuld an der verbrannten Erde. Verbrannte Erde gehört zum Leben. Aber man kann sie daran hindern. Wenn man will.

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                • Ist zwar nicht Saison 23/24, aber Fußball. Durch Zufall wurde ich wieder auf die WM 1970 in Mexico aufmerksam. Und erinnerte mich der Übertragungen der Spiele im TV. Damals bei uns zu Haus noch in schwarz-weiß. 2 Dinge sind mir unauslöschlich im Gedächtnis verblieben. Das 4:3 Italien gegen Deutschland, nur noch vergleichbar mit dem ersten Kampf Ali gegen Frazier. Und die brasilianischen Ballkünste. So wie Rivelinho, Pele und Co. damals aufspielten, so was hab ich seither nie wieder gesehen. Das war beinah Fußballkunst. Die Brasilianer waren damals der Ali des Fußballs, leichtfüßig, tänzelnd, technisch überragend. Ich bin kein Fußballenthusiast, schon gar kein Experte, es ist nur meine persönliche, unmaßgebliche Meinung. Gegen die Brasilianer von 70 kommt mir der 'moderne' Fußball öd, einfallslos und unattraktiv vor. Aber ich kann mich täuschen. Jedenfalls gehen mir diese Millionenstars mit ihren tätowierten Luxusleibern auf die Nerven. Im Übrigen meine ich, dass sowohl Fußballergagen als auch Transfersummen gedeckelt gehören. Und zwar gewaltig. Aber solange die Fans und Werbefirmen das Spectaculum finanzieren ......

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                  • Gemeiniglich gelten die Azteken/Maya oder wahlweise auch die Chinesen als die Erfinder des Fußballspiels. Das scheint beides falsch zu sein. Die präkolumbianischen Mittelamerikaner spielten mit einem drei Kilogramm schweren Kautschukball so eine Art von Hinternball im Kontext religiöser Feierlichkeiten. Vor dem Spiel tränkte das Blut männlicher Jungfrauen das Spielfeld. Paßt also nicht zum Fußball, wie wir ihn schätzen. Hinternball!
                    Die Chinesen dagegen hatten leichtere Bälle, zuweilen auch luftgefüllt und spielten vor 5000 Jahren bereits so etwas wie Fußball. Allerdings nicht als Ganzkörperkontaktsport, was bei den Chinesen eher verwundert. Sie bauten neun Meter hohe Tore, füllten das Tor mit einer Art Seidentransparent und schnitten da ein 30 Zentimeter großes Loch hinein. Dann traten die Mannschaften an, zehn Leute wohl und einer nach dem anderen versuchte, dieses Loch zu treffen. War also so eine Art Elfmeterschießen. Ist das Fußball? Für mich nicht. Ich kann mir andererseits nicht vostellen, daß da der Ball nur brav hingelegt wurde und nicht als Streitobjekt diente. Das liegt doch auf der Hand: Wirf jungen Mänenrn etwas zu, sie werden es als Streitobjekt begreifen und darum balgen. Damals wie heute.

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                    • Wie hier bereits kolportiert, suchen den Späher des Klubs im Westen der Republik, in Holland und bei renommierten Vereinen, Abteilung "Reserve". Man ist wieder fündig geworden und präsentiert zwei zentrale MF-Spieler. An sich richtig, allerdings sind beide wohl eine Nummer zu klein für uns. Der eine Spieler fehlte in jedem vierten Pflichtspiel, meist war er krank. Mit 26 Jahren ist er in einem guten Alter, erhielt aber bei einem Drittligisten keinen neuen Vertrag und soll nun unser Segensbringer sein. Das muß er sein, der Mann, auf den wir Jahre warteten.
                      Der andere kömmt von einem holländischen Zweitligisten, hat afrikanische Wurzeln, wie es so schön heißt, und kann sich immerhin aufs Revers heften, daß ihn seine Kollegen in der zweiten holländischen Liga zum "Spieler der Saison" wählten. Ein dynamischer Spieler von der Sorte "Kopf durch die Wand". Ein Spielberuhiger und Rhythmuswechsler, ein Mann, der auf den Ball treten kann, scheint mir das nicht zu sein. So was haben wir ja noch nicht. Also her damit!

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                      • Manche Meldungen glaubt man kaum. Mitten ins neuerwachte Hochgefühl des deutschen Fußballpatriotismus platzt ein - inzwischen gelöschter - Tweet einer gewissen Frau Göring-Eckhart über die Hautfarbe der deutschen Nationalspieler. Pardon, wie heißt es korrekt? 'Die-Mannschaft', geht nicht, steht ja Mann drin. Und sowas wie ein biologisches Geschlecht gibt's ja nur bei Leuten, die Frau KGE politisch gar nicht mag. Aber sie verwendet den Begriff selber!!!? (Ich kenn mich gar nicht mehr aus). Oder 'Die-Elf'? Da gibt es doch noch eine 'Frau-Schaft', Verwechslung möglich. Keine Ahnung. Aber zurück zu der Frau BT-Vizepräsidentin. Ich bin total verwirrt, wie sie es gemeint hat: '... "Diese Mannschaft ist wirklich großartig. Stellt euch kurz vor, da wären nur weiße deutsche Spieler." ...'

                        Hm. Ziehe ich den Schluß, dass eine deutsche Mannschaft mit nur weißen Spielern schlechter wäre, wär das nicht umgekehrter Rassismus? Gibt es auch positiven Rassismus? Sind farbige Spieler qua Hautfarbe die besseren? Ich kenn mich nicht mehr aus. Aber ich bin ja auch ein mißgünstiger, weißer, alter Mann. Also von Haus aus immer Täter und nie Opfer von Rassismus.

                        Schon ein lustiges Völkchen diese Deutschen.

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                        • Konkret heißt das inzwisxhen „DFB-Team“ und nicht mehr Nationalmannschaft. Macht auch Sinn, da da ja inzwischen auch Nicht-Deutsche mitspielen. Kernproblem ist aber nicht die Nationalität oder die Hautfarbe, sondern vielmehr, dass sich mit einem „DFB-Team“ kaum jemand identifizieren kann. Jedenfalls nicht von den eingefleischten Fussballfans, die für den DFB nur noch Verachtung übrig haben.

                          Und Rassismus gibt es tatsächlich mit verschiedenen Vorzeichen. Laut Art. 3(3) GG darf niemand (u.a.) wegen seiner Herkunft/Abstammung/Nationalität benachteiligt ODER bevorzugt werden. Eins davon ist heuer fast immer der Fall. Wenn ich EINE (oder mehrere) Nationalitäten bevorzuge, benachteilige ich gleichzeitig alle anderen. Das ist dann auch (umgekehrter) Rassismus ?‍♂️

                          Die BLÖD veröffentlichte ja vor kurzem mal einen Bericht, wonach eine 4-köpfige syrische Flüchtlingsfamilie (mit 2 Kindern) rund 3000€ mtl. von der Regierung erhält, ohne jemals irgendwelche Steuern oder Versicherungsbeiträge in DE entrichtet zu haben. Eine 4-köpfige deutsche Familie, wo die Eltern mow lange Steuern und SV-Beiträge bezahlt haben, bekommt im gleichen Fall bei Arbeitslosigkeit dagegen nur 1600-1900€ (je nachdem, wie alt die Kinder sind). Wo ist da die Gleichbehandlung?

                          Genau so schürt man Vorurteile und Abneigung gegenüber Migranten ?

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                          • Zwischenaufnahme - Interludium

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                            1. Kaars - der Knipser aus der zweiten holländischen Liga wird sich erst einmal an die höheren Anforderungen in der zweiten bundesdeutschen LIga gewöhnen müssen; Ajax jedenfalls schien in sein Entwicklungspotential wenig Vertrauen zu setzen, andernfalls hätten sie ihn wohl zurückbeordert

                            Meinung: kaum als Verstärkung zu betrachten, das Prinzip "Hoffnung" verfängt angesichts unserer eher mauen Erfahrungen mit holländischen Spielern kaum

                            2. Nadjombe - soll "Entwicklungspotential" besitzen; mit anderen Worten: er kann noch nicht richtig, will aber irgendwann mal nützlich sein

                            Meinung: wer es im Profifußball bis 23 auf die Ersatzbank eines Drittligisten schaffte, der hat jedenfalls Potential, das also ist kein Kriterium, um jemanden zu uns zu lotsen; ist also ein Spieler wie Kaars, einer von der Sorte "Hoffnungsträger"; ich lehne alle Spieler ab, die im Männerbereich zu uns kommen und dieses Kriterium besitzen, statt dessen erwarte ich, daß unsere eigenen Hoffnungsträger, also alle Spieler zwischen 17 und 21, durch gestandene Profis gefördert und gefordert werden

                            3. Hercher - ein gestandener Profi mit absteigender Tendenz (langwierige Oberschenkelprobleme), allerdings mit 28 in einem guten Alter, doch kömmt er nicht aus dem Oberhaus, sondern brachte es bestenfalls bis zur 2. Liga, auch ohne Bindung zum FCM

                            Meinung: dürfte sich bestenfalls in einer Nebengruppe verorten und scheint mir auch nicht der Typ Anführer zu sein, also ein Mitspieler - von den ersten drein allerdings bislang die beste Verpflichtung, nicht gut, aber ich bin ja offen und gebe ihm eine Chance

                            4. Musonda - ein Ostafrikaner, eine Wundertüte von der Reservebank eines dänischen Zweitligisten; nun ja, daß er für Sambia in der Nationalmannschaft aufläuft, ist kein Gütesiegel, denn mir ist nicht bekannt, daß Sambia irgendwann mal irgendwas gewonnen hätte (Anm.: Sambia ist zur Zeit auf Platz 86 der FIFA-Weltrangliste gelistet, d.i. ein Platz vor Luxemburg: immerhin!)

                            Meinung: so sympathisch kann der gar nicht sein, daß ich diese Verpflichtung für sinnvoll ansehe

                            5. Leipertz: absteigender Ast, Abtrainierer

                            Meinung: s.o.

                            6. Michel - zu alt für Stuttgart II, 4 Tore in 59 Spielen als ZM-Spieler; bestenfalls, wenn überhaupt, ein durchschnittlicher Spieler aus der vierten Liga (!)

                            Meinung: ich sehe keinen Sinn in dieser Verpflichtung; mit solchen Verpflichtungen stößt man die eigenen Nachwuchsspieler vor den Kopf

                            Fazit: keine sinnvolle Verpflichtung für einen Verein, der mehr will als den 15. Platz in der Liga; bestenfalls Ersatzverpflichtungen für Abgänger, aber keine Verstärkungen

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                            • Sambia hat 2012 mal den Afrika Cup gewonnen ?

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                              • Fußball. Ja. EM, Sommermärchen, ja leider. Also mir sind diese Millionärsfußballereignisse zutiefst zuwider. Und jetzt auch noch der überall erwachende Hurranationalismus in Sachen Fußball. Hier wie dort. In der BRD ist das Fußballfieber ausgebrochen, EM-Titel ist so gewiß und selbstverständlich wie die Sauf- und Raufexzesse rund um dieses Schauermärchen namens EM. Auch hier im fußballerischen Entwicklungsland Ösistan sind die Erwartungen trotz Niederlage im ersten Spiel maßlos. Der arme Ragnick sieht sich einem völlig realitätsfernen Druck nach Aufstieg und Weiterverbleib im Turnier gegenüber. Wenn die Leute einfach nur Fußball spielen würden, dann könnt ich mir vielleicht auch ein Spiel ansehen. Doch dieses unerträgliche Drumrum, diese aufgebauschten, künstlich hochgejazzten Emotionen rund um das Leder sind so unverdaulich, dass ich weiter fußballfasten werde.

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