https://cinemathek.net/episoden/star...eneration-6x9/
In dieser Folge beschäftigt man sich mit der Frage, was es heißt zu leben? Die Antwort der Ärztin lautet: "...was Tiere und Pflanzen dazu befähigt, Futter aufzunehmen, daraus Energie zu gewinnen, zu wachsen, sich an die Umgebung anzupassen und sich fortzupflanzen."
Klarerweise kömmt man mit dieser Definition nicht sehr weit und stößt schon dann an eine Grenze, wenn ein fortpflanzungsfähiger Mensch darauf verzichtet, sich fortzupflanzen. Erst recht wird es kompliziert, also mit dieser Definition, wenn man sich den technischen Bereich anschaut: Stichwort "künstliche Intelligenz". In der Folge wird die Theorie aufgestellt, daß eine technische Apparatur, die sich in Gefahrenaugenblicken selber rettet, eine Form des Lebens sei.
Ich möchte dem widersprechen. Für mich ist das noch kein Indiz für eine Lebensform. Ein technisches Gerät kann so programmiert werden, daß es seine Umgebung ständig beobachtet und die daraus resultierenden Daten ständig auswertet und Modelle entwickelt, mit deren Hilfe abzuwägen ist, ob Gefahr für die Zerstörung besteht. Dann ließe sich ebenso programmieren, daß für diesen Fall entweder an den Ursachen der Gefahr gearbeitet wird oder eben das Gerät sich zurückzieht, sofern es so gebaut ist, daß das erfolgen kann. Das ist reine Mathematik, aber noch kein Indiz dafür, daß dieser Apparat lebt.
In dieser Folge beschäftigt man sich mit der Frage, was es heißt zu leben? Die Antwort der Ärztin lautet: "...was Tiere und Pflanzen dazu befähigt, Futter aufzunehmen, daraus Energie zu gewinnen, zu wachsen, sich an die Umgebung anzupassen und sich fortzupflanzen."
Klarerweise kömmt man mit dieser Definition nicht sehr weit und stößt schon dann an eine Grenze, wenn ein fortpflanzungsfähiger Mensch darauf verzichtet, sich fortzupflanzen. Erst recht wird es kompliziert, also mit dieser Definition, wenn man sich den technischen Bereich anschaut: Stichwort "künstliche Intelligenz". In der Folge wird die Theorie aufgestellt, daß eine technische Apparatur, die sich in Gefahrenaugenblicken selber rettet, eine Form des Lebens sei.
Ich möchte dem widersprechen. Für mich ist das noch kein Indiz für eine Lebensform. Ein technisches Gerät kann so programmiert werden, daß es seine Umgebung ständig beobachtet und die daraus resultierenden Daten ständig auswertet und Modelle entwickelt, mit deren Hilfe abzuwägen ist, ob Gefahr für die Zerstörung besteht. Dann ließe sich ebenso programmieren, daß für diesen Fall entweder an den Ursachen der Gefahr gearbeitet wird oder eben das Gerät sich zurückzieht, sofern es so gebaut ist, daß das erfolgen kann. Das ist reine Mathematik, aber noch kein Indiz dafür, daß dieser Apparat lebt.
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