Wie ich schon sagte, mir ist es wumpe, wer sich für oder wider eine Nation bekennt. Ich kenne das von Vereinsspielern, gerade von denen, die in der Kritik stehen oder als Wandervögel bekannt sind: Schießen die dann ein Tor, rennen sie zu den Fans, schlagen sich aufs Vereinswappen und küssen es. Eine Woche später unterschreiben sie bei einem anderen Verein.
Das Konzept "Nation" ist etwas für Kleingeister, so was wie eine Krähwinkelei. Ich kann es nicht nachvollziehen; es riecht nach Krieg und Überheblichkeit. Das Konzept "Bundesland" kann ich nachvollziehen, auch das Konzept "Kosmopolit". Abgesehen davon sind solche Bekenntnisse meist nicht das Papier oder die Ohren wert, auf das sie geschrieben oder dem sie mitgeteilt sind. Und von Verfassungspatriotismus halte ich nun gar nichts. Muß ich mich dann immer einer sich verändernden Verfassung anpassen, also meine politischen Überzeugungen auf den jährlichen Prüfstand stellen? Oder soll ich mich als Fußballer zu den Gesetzen und Bestimmungen meines Verbandes bekennen? Nö, will ich nicht. Und wenn Du von "nichtdeutschen" Eltern sprichst, gibst Du ja eigentlich schon eine Antwort. Das Konzept hinkt. Klarerweise kann man doch seine Nationalität dann ändern. Also spiele ich heute für die Nation A, meine Kinder für die Nation B und deren Kinder für die Nationen C, D und E, je nachdem, wo es sie zufällig oder bewußt hinverschlagen hat. Das ist dann beliebig.
Nein, dieses National-Konzept hinkt vorne und hinten.
Oder noch anders: Spielen die itzt für den DFB auflaufenden Spieler für Deutschland, für den DFB oder für die Regierung? Spielt ein Spieler dann nicht mehr für "Deutschland", wenn die Regierung eine andere wird, deren politische Ziele er nicht goutiert? Tritt er aus den "National"mannschaft zurück, wenn ihm die Regierung nicht paßt?
Das Konzept "Nation" ist etwas für Kleingeister, so was wie eine Krähwinkelei. Ich kann es nicht nachvollziehen; es riecht nach Krieg und Überheblichkeit. Das Konzept "Bundesland" kann ich nachvollziehen, auch das Konzept "Kosmopolit". Abgesehen davon sind solche Bekenntnisse meist nicht das Papier oder die Ohren wert, auf das sie geschrieben oder dem sie mitgeteilt sind. Und von Verfassungspatriotismus halte ich nun gar nichts. Muß ich mich dann immer einer sich verändernden Verfassung anpassen, also meine politischen Überzeugungen auf den jährlichen Prüfstand stellen? Oder soll ich mich als Fußballer zu den Gesetzen und Bestimmungen meines Verbandes bekennen? Nö, will ich nicht. Und wenn Du von "nichtdeutschen" Eltern sprichst, gibst Du ja eigentlich schon eine Antwort. Das Konzept hinkt. Klarerweise kann man doch seine Nationalität dann ändern. Also spiele ich heute für die Nation A, meine Kinder für die Nation B und deren Kinder für die Nationen C, D und E, je nachdem, wo es sie zufällig oder bewußt hinverschlagen hat. Das ist dann beliebig.
Nein, dieses National-Konzept hinkt vorne und hinten.
Oder noch anders: Spielen die itzt für den DFB auflaufenden Spieler für Deutschland, für den DFB oder für die Regierung? Spielt ein Spieler dann nicht mehr für "Deutschland", wenn die Regierung eine andere wird, deren politische Ziele er nicht goutiert? Tritt er aus den "National"mannschaft zurück, wenn ihm die Regierung nicht paßt?
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