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Notizen April 2023

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  • #16
    Einer meiner Ahnen gehörte im Siebenjährigen Krieg zur Leibhusarentruppe im Altpreußischen Husarenkommando Magdeburg des Herzogs von Braunschweig, der auf preußischer Seite gegen den Rest der Welt kämpfte. Funktion: besondere Aufträge. Er überlebte den Krieg und wurde Wirt in der Klostergasse zu Leipzig. - Meine Phantasie ist entzündet.

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    • #17
      Wer nichts wird wird Wirt. Wer nichts kann wird Betriebswirt 🤷‍♂️😅

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      • #18
        Der Tonfall und die Botschaft der "Letzten Generation" erinnern mich an die eschatologische Bewegung im Kontext des Joachim von Fiore. Heute werden Kippunkte genannt, damals war es die merkwürdige Rechnung 42 mal 30, also 1260, das letzte Jahr, bevor die bekannte Welt untergänge. Ich glaube, die LG nimmt das Jahr 2030 an.
        Nun ja, ich bin da skeptisch. Wir Menschen nehmen uns und unser Tun viel zu wichtig. Ich bin gegen Atomkraftwerke und Schornsteinqualm in die Atmosphäre, glaube aber auch nicht, daß die Welt ab 2030 unbewohnbar sein wird.

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        • #19
          Ich halte solche Fragen für irrelevant. Die frage ist ja nicht ob, sondern wann sie unbewohnbar wird. Und so, wie wir seit 2-3 jahrzehnten mit ihr umgehen und immer weiter vollgas geben, wird das nicht mehr lange dauern. Ich habe eigentlich nur noch die hoffnung, dass ich das nicht mehr miterleben muss. Aber ich habe da schon ziemliche zweifel, weniger wegen klimawandel oder umweltzerstörung (in meinen augen das größere problem), sondern wegen der sozialen unruhen, die das schon wesentlich früher mit sich bringen wird.

          ich habe vorgestern gerade angefangen, die serie „12 Monkeys“ zu schauen, quasi das Serien-Pendant zum 97er Kinoknaller mit Bruce Willis, da bekommt man einen guten Vorgeschmack, wie sich Anarchie als Gesellschaftsform anfühlt. Oder in der Serie „Revolution“. Wenn wir „Glück“ haben wird es eher so wie in „Person of Interest“ und eine KI bewahrt uns vor dem schlimmsten, aber ich wäre sehr verwundert, wenn es die Menschheit in 2100 noch in der Form wie heute gibt. Ich gehe davon aus, dass dann nur noch max. 2-3 Mrd. Menschen auf der Erde leben werden. Auf welche Weise sich die Menschheit so dezimiert (Kriege, Mord und Totschlag, eine echte Pandemie, Naturkatastrophen) kann ich nicht sagen, aber das ist glaub ich auch eher weniger relevant.

          Wer hat schon eine Exit-Strategie für den Ernstfall? 😏

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          • #20
            Hauptargument aller Schwarzseher: "wir müssen kommenden Generationen einen gesunden Planeten hinterlassen"

            Das ist Blödsinn...denn wenn die Welt morgen untergeht, dann werden die Ungeborenen ungeboren bleiben - und nie davon erfahren. Also ganz nüchtern betrachtet ist es vollkommen egal, ob der Planet heute oder in 100 Jahren untergeht.

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            • #21
              Das klingt so‘n bißchen wie ein Remix von „wenn jeder an sich denkt ist an alle gedacht“ für mich 🤷‍♂️😏

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              • #22
                Nein, ist so nicht gemeint...aber logisch nachgedacht, kann man zu keinem anderen Ergebnis kommen. Bevor Du geboren wurdest war dir doch auch egal...was da auf der Erde so abging...oder nicht? Wo siehst Du denn einen Unterschied, ob die Welt in 100...in 1000 oder in Millionen von Jahren untergeht? Eine Generation wird die letzte sein - welche, das spielt keine Rolle.

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                • #23
                  Langsam dämmert's wenigen, während die große Mehrheit noch schlummert. Das voll im Gange befindliche Artensterben wird wohl den Klimawandel noch überholen. Sowohl zeitlich, als auch was seine Auswirkung auf uns alle betrifft. Fast täglich stirbt eine Art aus, hier und jetzt, mitten unter uns. Verantwortlich dafür eindeutig und offensichtlich Wir selber. Durch unser Wirtschaften, Fahren, Fliegen, Produzieren, Konsumieren, Essen und Stoffwechseln. Vor allem die Landwirtschaft mit ihren Monokulturen, totgedüngten Böden, totgespritzen Äckern, wo jedes Wildkräutlein hirnlos und sinnlos wegherbizidiert, jede Mücke wegpestizidiert wird, jeder Strauch und Busch gerodet wird. Wo wir die Übermengen an Gülle aus der industriellen Massentierzucht über unser Land gießen, das Grundwasser vergiften. Wo wir in unserer grenzenlosen Dummheit oder Ignoranz nicht bedenken, dass alles miteinander zusammenhängt. Und wir als Letzte der Nahrungskette uns selbst den Ast absägen, auf dem wir sitzen. Na denn, weiter so!

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                  • #24
                    Ich hielt mich bis gestern für jemanden, der sich in der Rockgeschichte einigermaßen auskennte. Ein Gespräch mit einem Bekannten belehrte mich eines besseren: Grobschnitt oder Eloy flogen bislang unter meinem Radar.

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                    • #25
                      Du kannst dich noch so gut auskennen, man kennt nie alles. Ich lerne auch immer wieder Bands und künstler kennen, wo ich mich frage, wie mir die jahr(zehnt)e lang entgehen konnten 🤷‍♂️😏

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                      • #26
                        Heute vor 507 Jahren wurde das deutsche Reinheitsgebot proklamiert. Also Prost 🍻😏

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                        • #27
                          Wann erschien eigentlich der erste Beitrag im Wolkensteinforum? Dieses Jahr müsste das 25-jährige Jubiläum sein. Wolkenstein in Silber.

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                          • #28
                            Die öst. IG Autorinnen fordert neue Texte für einige Landeshymnen. Weil deren Autoren entweder antisemitisch, NS-lastig oder sonstwie belastet gewesen seien. Ich finde National- oder Landeshymnen sowieso überflüssig. Wer kennt die Texte schon? Wer die Autoren? Wenn schon Hymnen, dann ohne Texte. Melodeien soll man nicht durch pathetische Schwulstigkeiten verschandeln.

                            Sonst noch was? Ach, bei den Landtagswahlen in Salzburg gewannen die FPÖ-Schwurbler viel dazu, die ÖV-Bonzenpartei verlor genauso viel, die SPÖ - wtf is SPÖ? - verlor auch, nona, die NEOS flogen raus - wer braucht die? -, die KPÖ schoß von 0 auf Platz 4 mit über 11%, in der barock-bürgerlich-protzigen Stadt Salzburg von 0 auf über 20%! Chapeau. Ich denke, bei der nächsten Bundeswahl wähle ich auch KPÖ.

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                            • #29
                              Jo, ich auch. Geht doch nichts über Hardcoretrotzkisten!
                              Der erste Beitrag im Wolkenstein-Forum dürfte am 30. Oktober 1998 erschienen sein. parsimony. Ich wünschte mir, hätte ich die Möglichkeit, ich hätte damals nicht den Entschluß gefaßt, von parsimony auf vBulletin umzusteigen. Seitdem gibt es nur technische Probleme. Wenn ich die beseitigt habe, lasse ich mir eine eigene Software schreiben, die robust ist.

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                              • #30
                                habe eben die chatgpt ausprobiert. einfache verknüpfungen kann die software vornehmen; sie bleiben aber oberflächlich und unvollständig. der generator bricht mitten im wort ab. sie wollen 20 tacken im monat haben, damit ich den erweiterten modus nutzen darf. ich überlege... - schönes spielzeug.

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