Heute zum ersten Mal seit zwei Jahren unter 1,50 für den Liter Diesel bezahlt.
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Notizen Mai 2023
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Fand meinen Großvater auf einem Bild von 1931, allerdings nicht in einem privaten Kramkasten, sondern auf einer Internetseite. Mein Großvater ist der Kerl rechts. Die Frau neben ihm ist nicht meine Großmutter. Bizarr!
Heute zum ersten Mal seit zwei Jahren unter 1,50 für den Liter Diesel bezahlt.
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Ihr kriegt jetzt ein Selbstbestimmungsgesetz. Na Mahlzeit. Nach allem, was ich bisher davon gehört und gelesen hab - und das ist nicht sehr viel, aber schon genug - ist das eher ein Selbstverstümmelungsgesetz. So ist das, wenn der moralische Größenwahn regiert.
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Das Familienbild hat sich nicht wirklich verändert. Es gibt zwei grundsätzliche Muster. Das eine Muster folgt dem Blut, das andere der Individuation. Das eine ist unverbrüchlich, das andere adaptiert gesellschaftliche Entwicklungen. Das eine basiert auf Treue, das andere auf Erwartungen des Selbst, die auf andere übertragen werden. Das eine fragt nicht nach, es ist, das andere hinterfragt ständig die Bedingungen des Zusammenlebens. Bei dem einen spielen Liebe, Haß oder Gleichgültigkleit eine untergeordnete Rolle, das andere basiert gerade darauf, ob jeweilige Glückserwartungen erfüllt werden können. Das eine steht für Kontinuität, das andere für den Wechsel. Das eine fragt nicht, es handelt, beim anderen werden die Umstände eingeholt, dann wird entschieden.
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Wir haben einen neuen Schachweltmeister, der Chinese bezwang den Russen im Schach-Elferschießen, nachdem die reguläre Spielzeit remis endete. Gratuliere! Endlich ist das langweilige Positionsschach von Carlsen abgelöst worden durch ein lebendiges, manchmal chaotische Kampfschach.
Als selbst sehr untermittelmäßiger Spieler gefallen mir Partien, die Überraschungen bieten, nicht immer die stärksten Züge, dafür aber Risiko und Unerwartetes.
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Notizen Mai 2023
Mein Vater hatte wohl recht, als er Lem über den grünen Klee lobte; jedenfalls verstehe ich langsam, warum er so viele Bücher von ihm las. Im letzten gelesen Kapitel beschreibt Lem aus einer Innensicht heraus, wie sich ein Marathonläufer so fühlt. Das geht zu Durchblutungsschwierigkeiten im Augenlid und damit einhergehenden Gleichgewichtsstörungen. Kein Wunder, daß so was meinen Vater (von Beruf Psychiater) interessierte.
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