Wer erinnert sich nicht an die geniale Kurzgeschichte mit dem Skarabäus, die Poe um 1830 schrieb? Mir jedenfalls ist sie im Gedächtnis haften geblieben, seit ich sie vor dreißig Jahren las. Besonders blieb mir die Entchifferung der Palimpseste in Erinnerung, die Lösung der Geheimschrift, wie sie Poe vor dem geistigen Auge seiner Leser entwickelt hatte. Eben mußte ich feststellen, daß er eine freimaurerische Technik wiedergab, wie sie mein Ahne um 1773 benutzt hatte.
Ich habe sie aus seinem Buch hier einfach mal einkopiert. Das Wesen eines guten Codes liegt darin, daß er nicht durch einen Algorithmus zu knacken ist. Eine willkürliche Benennung eines Zeichens durch ein anderes. Der einfachste Code ist die Verwendung von Zahlen durch Buchstaben - und umgekehrt -, eine einfache Entsprechung, eine Übertragung 1:1 vom Alphabet auf die Zahlen, eine analogische Entsprechung. Unlösbar scheint es dagegen zu sein, wenn willkürlich Zahlen für Buchstaben verwendet werden. Doch Poe gab seinerzeit an, daß man anhand der Häufigkeit auftretender Zahlen eine Analogie zur Sprache bilden könne. Das E tritt am häufisgten auf, danach das A, das R und das L, das N und das O. E und R bilden oft ein Buchstaben-/Zahlenpaar. Also ist es möglich, in einem Schriftstück aus Zahlen Muster zu erkennen, die dann helfen, Wörter zu entschlüsseln.
Die Rosenkreuzer nun taten es auch so. Ein Bruder (Bezeichnung der Ordensmitglieder untereinander) schickte einem anderen den Code, dann konnte der Nachrichten entschlüsseln. Außenstehende blieben außen vor. Meistens.
Ich habe sie aus seinem Buch hier einfach mal einkopiert. Das Wesen eines guten Codes liegt darin, daß er nicht durch einen Algorithmus zu knacken ist. Eine willkürliche Benennung eines Zeichens durch ein anderes. Der einfachste Code ist die Verwendung von Zahlen durch Buchstaben - und umgekehrt -, eine einfache Entsprechung, eine Übertragung 1:1 vom Alphabet auf die Zahlen, eine analogische Entsprechung. Unlösbar scheint es dagegen zu sein, wenn willkürlich Zahlen für Buchstaben verwendet werden. Doch Poe gab seinerzeit an, daß man anhand der Häufigkeit auftretender Zahlen eine Analogie zur Sprache bilden könne. Das E tritt am häufisgten auf, danach das A, das R und das L, das N und das O. E und R bilden oft ein Buchstaben-/Zahlenpaar. Also ist es möglich, in einem Schriftstück aus Zahlen Muster zu erkennen, die dann helfen, Wörter zu entschlüsseln.
Die Rosenkreuzer nun taten es auch so. Ein Bruder (Bezeichnung der Ordensmitglieder untereinander) schickte einem anderen den Code, dann konnte der Nachrichten entschlüsseln. Außenstehende blieben außen vor. Meistens.
Kommentar