Es sind 320 ha, die INTEL bebauen will. Wie ich schon sagte, es sind weit mehr als 320 ha allein an abgerißnen Industriebauten in den letzten Jahren der Natur zurückgegeben worden. Wenn ich den Zustand der Natur von heute mit dem von 1990 oder 2000 vergleiche, ist es hier viel schöner geworden. Wenn nicht ein paar Idioten glauben würden, man müsse nun hundert Jahre warten, bis sich die Fehlbepflanzung des Harzes von 1800 bis 1980 ausgewachsen und der Borkenkäfer seine Arbeit abgeschlossen habe, wäre der Harz auch noch viel schöner als sintemalen.
An der E-Auto-Front tut sich etwas. Das, was mich (u.a.) davon abhält, mir ein E-Auto zu kaufen (die geringe Reichweite), soll nun bald der Vergangenheit angehören. Stichwort: Energiedichte in den Batterien.
An der E-Auto-Front tut sich etwas. Das, was mich (u.a.) davon abhält, mir ein E-Auto zu kaufen (die geringe Reichweite), soll nun bald der Vergangenheit angehören. Stichwort: Energiedichte in den Batterien.
erstellt von msn:
Der Autoindustrie fehlt immer noch die Expertise für den Bau von Akkus. Viele Hersteller haben diese Arbeit an spezialisierte Fertigungsunternehmen ausgelagert, Doch deren Forschung ist langsam und kommt bisher nicht auf die gewünschten Ergebnisse. Die Autohersteller, mittlerweile unter Zeitdruck, schauen sich also zunehmend auf dem Startup-Markt um und sind inzwischen auch fündig geworden.
Beispiel Our Next Energy: Das US-Startup gehört im Moment zu den Unternehmen, die besonders viel Aufmerksamkeit erregen. Die Entwickler des Batterieherstellers haben im vergangenen Jahr ihre Akkus in einen Tesla montiert und mit dem neuen Energiespeicher eine Reichweite von ziemlich beeindruckenden 1.210 Kilometern erreicht. Laut des Unternehmens hat man dies erreicht, indem die Energiedichte in den Akkus im Vergleich zum originalen Akkus verdoppelt werden konnte.
Die – selbstverständlich geheime – Technologie des Startups hat BMW so beeindruckt, dass sich die Bajuwaren 2020 in das Startup eingekauft haben. 20 Millionen Dollar hat One Next Energy erhalten, unter anderem von BMWi Ventures, dem Beteiligungsarm des Autoherstellers. Das erste Ergebnis der Investition ist ein Akku für den hauseigenen SUV-Stromer BMW iX, dessen Reichweite mit von ursprünglich 640 Kilometern auf nun 965 Kilometer steigen soll.
Besser als Tesla?
Auch in Europa gibt es Startups, die die Reichweite der E-Autos verlängern wollen. Innolith aus der Schweiz etwa setzt sich ebenfalls mit der Energiedichte der Zellen auseinander. Bis zu 1.000 Wattstunden pro Kilo will das Unternehmen im Test schon geschafft haben. Zum Vergleich: die Energiedichte eines Tesla-Akkus liegt derzeit bei rund 250 Wattstunden pro Kilo. Ob diese Energiedichten auch in der Massenproduktion erreichen werden können? Zurzeit hält sich das Schweizer Unternehmen noch zurück. Immerhin finden sich schon Akkus mit 300 Wattstunden im Sortiment. Das würde die Reichweite eines Teslas von 630 auf rund 750 Kilometern erhöhen.
Technologisch einen anderen Weg geht das US-Startup SolidEnergy Systems, kurz SES. Es setzt auf eine Feststoffbatterie, in der die Energie statt durch eine Flüssigkeit durch ein festes leitfähiges Material geleitet wird. Der von SES entwickelte Energiespeicher soll nach Firmenangaben gleich 500 Wattstunden pro Kilo leisten, was die Reichweite eines Teslas also verdoppeln würde. Das im letzten Jahr nach einem Börsengang mit 3,6 Milliarden Dollar bewertete Unternehmen muss die Leistungsfähigkeit seiner Technologie im Regelbetrieb allerdings noch unter Beweis stellen.
Dennoch zeigen die Beispiele: Die Autoindustrie allein wird nicht mehr für den nächsten großen Technologiesprung sorgen. Es sind Startups, die neue Batterien entwickeln, das E-Auto gestalten und dafür sorgen, dass die berühmte Reichweitenangst bald der Vergangenheit angehört. 1.000 Kilometer weit mit einem Elektroautos fahren, ganz ohne Ladestopp – das ist schon bald Realität.
Der Autoindustrie fehlt immer noch die Expertise für den Bau von Akkus. Viele Hersteller haben diese Arbeit an spezialisierte Fertigungsunternehmen ausgelagert, Doch deren Forschung ist langsam und kommt bisher nicht auf die gewünschten Ergebnisse. Die Autohersteller, mittlerweile unter Zeitdruck, schauen sich also zunehmend auf dem Startup-Markt um und sind inzwischen auch fündig geworden.
Beispiel Our Next Energy: Das US-Startup gehört im Moment zu den Unternehmen, die besonders viel Aufmerksamkeit erregen. Die Entwickler des Batterieherstellers haben im vergangenen Jahr ihre Akkus in einen Tesla montiert und mit dem neuen Energiespeicher eine Reichweite von ziemlich beeindruckenden 1.210 Kilometern erreicht. Laut des Unternehmens hat man dies erreicht, indem die Energiedichte in den Akkus im Vergleich zum originalen Akkus verdoppelt werden konnte.
Die – selbstverständlich geheime – Technologie des Startups hat BMW so beeindruckt, dass sich die Bajuwaren 2020 in das Startup eingekauft haben. 20 Millionen Dollar hat One Next Energy erhalten, unter anderem von BMWi Ventures, dem Beteiligungsarm des Autoherstellers. Das erste Ergebnis der Investition ist ein Akku für den hauseigenen SUV-Stromer BMW iX, dessen Reichweite mit von ursprünglich 640 Kilometern auf nun 965 Kilometer steigen soll.
Besser als Tesla?
Auch in Europa gibt es Startups, die die Reichweite der E-Autos verlängern wollen. Innolith aus der Schweiz etwa setzt sich ebenfalls mit der Energiedichte der Zellen auseinander. Bis zu 1.000 Wattstunden pro Kilo will das Unternehmen im Test schon geschafft haben. Zum Vergleich: die Energiedichte eines Tesla-Akkus liegt derzeit bei rund 250 Wattstunden pro Kilo. Ob diese Energiedichten auch in der Massenproduktion erreichen werden können? Zurzeit hält sich das Schweizer Unternehmen noch zurück. Immerhin finden sich schon Akkus mit 300 Wattstunden im Sortiment. Das würde die Reichweite eines Teslas von 630 auf rund 750 Kilometern erhöhen.
Technologisch einen anderen Weg geht das US-Startup SolidEnergy Systems, kurz SES. Es setzt auf eine Feststoffbatterie, in der die Energie statt durch eine Flüssigkeit durch ein festes leitfähiges Material geleitet wird. Der von SES entwickelte Energiespeicher soll nach Firmenangaben gleich 500 Wattstunden pro Kilo leisten, was die Reichweite eines Teslas also verdoppeln würde. Das im letzten Jahr nach einem Börsengang mit 3,6 Milliarden Dollar bewertete Unternehmen muss die Leistungsfähigkeit seiner Technologie im Regelbetrieb allerdings noch unter Beweis stellen.
Dennoch zeigen die Beispiele: Die Autoindustrie allein wird nicht mehr für den nächsten großen Technologiesprung sorgen. Es sind Startups, die neue Batterien entwickeln, das E-Auto gestalten und dafür sorgen, dass die berühmte Reichweitenangst bald der Vergangenheit angehört. 1.000 Kilometer weit mit einem Elektroautos fahren, ganz ohne Ladestopp – das ist schon bald Realität.
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