Tweet
krautreporter.de scheint mir eine interessante journalistische Entdeckung zu sein. Werde sie die nächsten Wochen lesen.
-
-
*smile*Nur Dichter sind das Wahre!
Ich würde dich um deine Zuversicht beneiden, wäre mir Neid nicht völlig fremd. 😉Kommentar
-
Neid ist nicht gleich Neid. Die häßliche Form des Neides ist eher die Mißgunst. Wenn Du etwas ganz bestimmtes gefunden, gewonnen oder errungen hast, das ich auch schon mein ganzes Leben will, ist Neid irgendwo normal. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich dir das nicht gönne oder mich nicht sogar für dich freue. Aber ein wenig „Neid“ ist da irgendwo normal 😎Zitat von eulenspiegel Beitrag anzeigenKommentar
-
Bei SPON fällt in letzter Zeit auf, dass kaum mehr ein Artikel kommentiert werden kann. Lesermeinungen sind nicht mehr gefragt.Kommentar
-
Das kann verschiedene Gründe haben:
1. man möchte die Leser zu Abo's bewegen
2. es ist eine Reaktion auf das AfD Umfragehoch
3. Urlaubszeit...es fehlt an Personal, das die Chats überwacht
Punkt 3 halte ich für am wahrscheinlichsten...denn unter der Zusammenfassung der Schlagzeilen (Die Lage am Morgen) kann man weiterhin kommentieren. So kommt man mit deutlich weniger Personal aus.
Gerade jetzt, in Kriegszeiten, tummeln sich dort einige Leute...die Propaganda verbreiten möchten. Das alles zu überwachen benötigt viel Personal - vermutlich wird diese Arbeit überwiegend von Volontären geleistet - die sind jetzt alle in Thailand, Indien usw...Kommentar
-
Mein Highlight die Tage war der Auftritt von Herrn Ferdinand von Schirach bei Markus Lanz. Interessant da die letzten 20 Minuten...also so ab Minute 57. Da fordert F.v.S. eine Medienreform in Sachen Verdachtsberichterstattung...zählte einige Medienopfer der letzten Wochen, Monate und Jahre auf. Er fordert von den Medien Schadensersatzzahlungen in Millionenhöhe - unterstellte den Medien wegen Quotengeilheit voreilig zu berichten...und /oder nicht richtig zu recherchieren. Die Journalistin Kristina Dunz zeigte sich sichtbar schockiert...versuchte zu kontern und ging dann erst recht unter. Sie hatte scheinbar vergessen, dass Schirach ein ausgezeichneter Jurist ist und sich schon vor vielen Jahren als Strafverteidiger einen Namen machte. Mit anderen Worten...er hat die Dunz wie ein dummes Mädchen aussehen lassen. Würde Schirachs Vorschlag/Forderung in die Tat umgesetzt werden, käme das für die Medien einem Erdbeben gleich.
Markus Lanz vom 24. August 2023 - ZDFmediathek
Ich wette: die Medien werden es machen wie bei Precht und Welser...und auch Schirach künftig keine Bühne mehr geben. Wer es wagt die Medien zu kritisieren...der kommt fortan in den Medien nicht mehr vor.
Kommentar
-
Die gute Frau Dunz scheint den Unterschied zwischen Tatsache und figurativem Verhalten/Rollen von Künstlern nicht zu kennen. "Ich tu dir weh" ist kein Aufruf zur Vergewaltigung, sondern ein Liedtext, der aus der Perspektive eines solchen Menschen geschrieben worden ist. Sadomasochismus ist keine Erfindung von Rammstein. Aufrufe zur Gewalt und figurative Textur sind zweierlei.
Allerdings gibt es genug Rammstein-Fans, die diesen Unterschied auch nicht kennen. Aber das ist wieder eine andere Sache und berührt die Freiheit des Künstlers nicht. Frau Dunz dagegen unterstellt offenbar jedem, der solche Texte schreibt, daß er früher oder später vergewaltigt. Und das eben ist schlimm, weil solche Leute in der Medienlandschaft zuviel Macht besitzen und ihre Verdächtigungen als Wahrheiten verkaufen und damit Existenzen zerstören, meist die von mutmaßlichen oder tatsächlichen (politischen) Gegnern.
Herr von Schirach hat schlecht gesprochen, zu viele Pausen und Stockungen, aber er wirkte auf mich nicht wie einer, der fortan nicht mehr eingeladen würde. Dafür war er zu weich.Kommentar
-
Das soll offenbar so bleiben:Zitat von Mario Morgenroth (a.d.) Beitrag anzeigen
https://www.meedia.de/medien/umbau-s...f9a7f830c30efb
Ich lese Spiegel-Artikel hauptsächlich wegen der Kommentare. Seit ich weiß, dass keine mehr drunter stehen, klicke ich die Artikel nicht mehr an.
Kommentar
-
Wegen der Übersichtlichkeit...das ist ein merkwürdiges Argument. Wen Kommentare nicht interessieren...für den ist es egal...ob da keine, zehn oder tausend Kommentare zu lesen sind - die Übersicht bleibt die gleiche. Monatlich 1,5 Millionen Kommentare, das ist viel...die alle zu sichten und zu "kontrollieren"...das muss man erst mal managen. Für mich ist das (Personalbindung) der vermeintlich wahre Grund. Jeder Klick bringt Geld...und wenn nun viele darauf so reagieren wie Du, Streusalzwiese, dann wird der Spiegel sich das nochmal überlegen,Kommentar
Kommentar