Es stehen einige Wahlen an: Thüringen, Sachsen, Brandenburg.
Diese miesen Werte für Höcke hängen meiner Meinung nach nicht nur an seinem Ruf als "Faschist", sondern auch an seinem kleinlaut-spießigen Verhalten vor Gericht. Er setzte wohl darauf, daß bürgerliche Bescheidenheit Punkte bei der bürgerlichen Mitte bringe, vergaß darüber aber, daß er in diesem Milieu kaum wird punkten können, wenn er heuchelt. Das erkennt diese Mitte nur zu gut. Statt also für seine Überzeugungen einzustehen, wählte er einen Weg, der keine Alternative zum von ihm oft angegriffenen "Polit-Establishment" anzeigt. Ich glaube, damit hat er die Chancen für einen von ihm angestrebten Politikwandel verspielt. Wer vor Gericht bei kleineren Vergehen schon einknickt, dem traut man nicht zu, die großen Fragen unserer Zeit zu lösen.
erstellt von jf:
Als Ministerpräsident präferieren die Wähler in Thüringen Ramelow sowohl im Duell gegen CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt (47 Prozent zu 30 Prozent) als auch gegen Björn Höcke (69 Prozent gegen 18 Prozent).
Könnten die Bürger zwischen Voigt und Höcke wählen, erhielte der CDU-Mann 65 Prozent und Höcke 16 Prozent.
Als Ministerpräsident präferieren die Wähler in Thüringen Ramelow sowohl im Duell gegen CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt (47 Prozent zu 30 Prozent) als auch gegen Björn Höcke (69 Prozent gegen 18 Prozent).
Könnten die Bürger zwischen Voigt und Höcke wählen, erhielte der CDU-Mann 65 Prozent und Höcke 16 Prozent.
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