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Unser Wahl-Ordner 2024

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  • Unser Wahl-Ordner 2024

    Es stehen einige Wahlen an: Thüringen, Sachsen, Brandenburg.

    erstellt von jf:
    Als Ministerpräsident präferieren die Wähler in Thüringen Ramelow sowohl im Duell gegen CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt (47 Prozent zu 30 Prozent) als auch gegen Björn Höcke (69 Prozent gegen 18 Prozent).

    Könnten die Bürger zwischen Voigt und Höcke wählen, erhielte der CDU-Mann 65 Prozent und Höcke 16 Prozent.
    Diese miesen Werte für Höcke hängen meiner Meinung nach nicht nur an seinem Ruf als "Faschist", sondern auch an seinem kleinlaut-spießigen Verhalten vor Gericht. Er setzte wohl darauf, daß bürgerliche Bescheidenheit Punkte bei der bürgerlichen Mitte bringe, vergaß darüber aber, daß er in diesem Milieu kaum wird punkten können, wenn er heuchelt. Das erkennt diese Mitte nur zu gut. Statt also für seine Überzeugungen einzustehen, wählte er einen Weg, der keine Alternative zum von ihm oft angegriffenen "Polit-Establishment" anzeigt. Ich glaube, damit hat er die Chancen für einen von ihm angestrebten Politikwandel verspielt. Wer vor Gericht bei kleineren Vergehen schon einknickt, dem traut man nicht zu, die großen Fragen unserer Zeit zu lösen.

  • #2
    Könnte theoretisch auf ne AfD-/BSW-Regierung hinauslaufen. Leider nur theoretisch, weil das in der Praxis eher utopisch anmutet. Trotzdem glaube ich, dass so eine Regierung, wenn sie sich denn auf einen „kleinsten gemeinsamen Nenner“ einigen könnten, dem Land weit mehr bringen könnte als eine Regierung aus Systemparteien, die sich hier aber (auch) fast ausschließt, wenn man den Prognosen Glauben schenken würde.

    Ich fände sowas auf jeden Fall total spannend ?

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    • #3
      Du hast das Wesen des BSW nicht durchschaut, Keule. Schein und Seyn. Mehr und mehr habe ich Wagenknecht im Verdacht, Mutti ersetzen zu wollen, Honeckers letzte Rache. Sie verhält sich jedenfalls sehrlichst danach. Vor der Wahl A sagen, nach der Wahl B. Das nennt sich im marxistischen Kontext "Dialektik" und war in der DDR ein Synonym für die Möglichkeit des Kommunisten, die Unwahrheit sagen zu dürfen, um den Klassenfeind zu verwirren und zu verunsichern. Es sieht doch so aus, als ob das BSW die SED III werden würde. Die LINKE ist vor der Auflösung, das BSW wird versprengte Kräfte einsammeln und die West-Importe der Gerwerkschaften, die seit Jahren die LINKE unterwandert haben, aussortieren. Deshalb ist eine Zusammenarbeit mit den National-Liberalen der AfD auch niemals möglich. Es etlichen weisgemacht zu haben, ist der Schläue und rhetorischen Gewieftheit von Sahra W. zu verdanken. Das klappt itzt aber nicht, da die Katze aus dem Sack ist. Die Linken versammeln sich nun im BSW, die LINKE ist fertig, aber die AfD kann da kaum profitieren, weil sie selber nur halbgar ist. In BB 27%, d.i. viel zu wenig für einen politischen Wechsel. Es bleibt also in BB alles beim alten, vielleicht gewinnt die AfD noch drei, vier Prozente am Wahltag, was aber nicht reichen wird, um eine politische Veränderung herbeizuführen. Der SPD-Mann tritt zurück, um den Weg für ein rot-rotes Bündnis freizumachen, die CDU wird tolerieren, fertig ist die Regierung in BB.

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      • #4
        Einer Koalition aus AfD und BSW steht alleine schon das Ego einer S.W im Wege. Die ausgezeichnete Rhetorikerin Wagenknecht würde zur feindlichen Übernahme ansetzen und versuchen die AfD zu kapern. Ich bin mal gespannt ob und wer sich mit dem BSW ins Bett legt...sprich den Pakt mit dem Teufel wagt. Derjenige geht auf jeden Fall eine hohes Risiko ein.

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        • #5
          Thüringen: Da stimme ich Dir zu, a.d., aber am Ende regieren doch die Zwänge, die Noth. Also wird es auf rot-rot-rot hinauslaufen, die CDU toleriert, d.i. für sie das kleinste Übel.
          Brandenburg: Die AfD wird die nothwendigen 38-40% verpassen, also wieder nur Zaungast der gestaltenden Politik bleiben. Die wahrscheinlichen 30% reichen eben nicht für einen politischen Wechsel, was auch gut ist, denn eine Regierung sollte schon die (relative) Mehrheit hinter sich wissen. Vielleicht kömmt dann endlich mal einer dahinter, daß wirkliche Stabilität erst mit der Abbildung aller Stimmen möglich ist, also her mit der Wahlpflicht und dem Wegfall der 5%-Hürde.
          In BB also auch rot-rot-rot unter CDU-Tolerierung.

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          • #6
            MMn ein bißchen früh nach den Wahlen in Saxen und Thüringen. Ich glaube, wenn die dort schon ihre Regierungen gebildet hätten, könnte dieses Gemauschel den einen oder anderen doch dazu bewegen, „radikaler“ zu wählen, wenn er Veränderungen will und kein „weiter so“ in anderer Farbmischung. Oder wie Volker Pispers mal so treffend sagte: „Scheiße in verschiedenen Geschmacksrichtungen“. Lassen wir uns mal überraschen.

            Aber ja, die 5%-Hürde muss unbedingt weg! Glücklicherweise kommen wir der Situation immer näher, wo auch mow etablierte Parteien wie die GDP, Linke, Grüne (?) und sogar hier und da die SPD dem notgedrungen weitaus offener gegenüber stehen dürften als das vor ein paar Jahren noch denkbar war ?

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            • #7
              konnte nicht widerstehen und wählte diese Eule zum "Vogel des Jahres"

              https://www.vogeldesjahres.de/confir...3d26dbc27b973/

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