Der Politiker per se ist kein Ehrenmann, sondern ein Pragmatiker. Er tut das, was er für richtig hält - für sich, für seine Partei, fürs Land und für die Welt. Die Reihenfolge wvariiert. Konservative Politiker brüsten sich mit unbeirrbar mit einer bestimmten Reihenfolge und setzen sich selber ans Ende. Ihre Gegner glauben ihnen das (zurecht) nicht, denn sie wissen, worin das Wesen des Politikers besteht, in PARTEIpolitik. Die aber ist immer parteiisch, parteilich und damit teilaffin. Es ist das Wesen einer Partei, daß sie ihre Interessen verfolgt, die, falls sie sich mit denen des Landes treffen, aktzidentiell mehrheitsfähig sind, im grunde aber sind sie das nicht - und sie sollen es auch gar nicht sein. Das ist der Grundwiderspruch einer konservativen Partei udn das, was liberale Parteien in Zeiten des Kapitalismus zu den bestimmenden machen muß. Die nämlich bilden von vornherein nur Minderheiten ab, müssen sich also zusammentun, um dem Volk vorzugaukeln, daß die Regierung die Mehrheitsinteressen vertritt. Ein Schwindel von vornherein bei einer Wahlbeteiligung von nicht mal 80%.
Der positive Politiker besitzt Leidenschaft und Verantwortungsgefühl, er stellt die Sache über die Person, was nach Alternativlosigkeit müffeltz, aber genau das nicht ist, denn er wägt ab und beläßt wenigstens eine Alternative, zum einen, um sich abzusichern, zum anderen aber eben aus Verantwortungsgefühl, denn wenn es etwas gibt, das sicher ist im Leben, dann ist es die Veränderung. Zwei Dinge stehen einem guten Politiker im Wege, sind zugleich aber notwendig, um sich zu erhalten: Machtinstinkt und Eitelkeit.
Der positive Politiker besitzt Leidenschaft und Verantwortungsgefühl, er stellt die Sache über die Person, was nach Alternativlosigkeit müffeltz, aber genau das nicht ist, denn er wägt ab und beläßt wenigstens eine Alternative, zum einen, um sich abzusichern, zum anderen aber eben aus Verantwortungsgefühl, denn wenn es etwas gibt, das sicher ist im Leben, dann ist es die Veränderung. Zwei Dinge stehen einem guten Politiker im Wege, sind zugleich aber notwendig, um sich zu erhalten: Machtinstinkt und Eitelkeit.
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