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Laßt uns über Fußball reden - Saison 2023/24

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  • Nennen wir ihn doch einfach „Tag der Einigkeit“ 😎

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    • Zitat MM 29.4.24

      Hoffentlich bist Du dann nicht zu sehr enttäuscht, wenn der 1.FCK 4:1 gewinnt

      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------


      Und so ist es dann auch gekommen. Beide Teams werden in der Liga bleiben.

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      • Bin nicht enttäuscht, sondern pappesatt. Zunächst meine Gratulation für diese gute Leistung und den damit verbundenen verdienten Sieg an die Pfälzer. Der Funkel scheint mir tatsächlich jemand zu sein, der aus Totgeglaubtem noch Lebendiges, hier Tore, herauszukitzeln vermag. Unser Trainer dagegen stoisch in seiner Sturheit, indolent im Sinne einer Unfähigkeit, auf Spielsituationen angemessen reagieren zu können und selbstverliebt genug, um nach dem Spiel immer noch zu glauben, daß es Einzelfehler gewesen seien, die diese saftige Niederlage verursachten. Das ist eben mitnichten so, sondern hier liegen strukturelle Fehler vor. Welche sind das?
        Einige Spieler sind schlichtweg überfordert - mehr oder weniger. Bell Bell, Nollenberger oder auch Conde, Hoti und Lawrence haben für mich nicht das notwendige Potential für die zweite Liga, werden aber immer wieder gebracht. Dann stehen sie falsch, nehmen die Bälle schlecht an oder verstolpern sie oder spielen in den Rücken ihrer Mitspieler. Nicht nur einmal, sondern meist. Conde zeigte wenigstens ab und zu mal etwas mehr als Ligaunterdurchschnitt, aber im grunde ist er ein Ausfall, zumal er als Mannschaftskapitän auch in Beständigkeit und Taktikverständnis seinen Mitspielern überlegen sein müßte. Aber das leistet er einfach nicht, auch gestern wieder mal nicht. Diese Spieler werden immer wieder vom Trainer gebracht und v.a. mit beinahe identischen Aufgaben versehen. Da das Entwicklungspotential dieser Spieler niedrig ist, entscheidet mehr oder weniger die Gegenwehr über den Erfolg. Unsere Gegner wachsen, wir bleiben in der Entwicklung stehen. Das liegt v.a. daran, daß wir unser Spiel nicht entwickeln, sondern nur "durchziehen", wie man hier sagt. Besser: durchzuziehen beabsichtigen. Dummerweise gibt es den Gegner, der das verhindern will und im Laufe der Saison auch immer besser verhindert.
        Unsere Probleme wachsen, ich bin wenig zuversichtlich, daß sich das mit dem zuhandenen Personal ändern wird. Und ich kann auch immer wieder nur fordern, daß wir umdenken müssen, wollen wir mittel- und langfristig Erfolg haben. Das Experiment, im heimatverbundenen und nationalbeflißnen Ostfalen mit einer Mannschaft aus Nichtostfalen aufzulaufen, ist gescheitert. Ja, aber wird itzt mancher sagen, ist die zweite Liga nicht viel mehr als in den letzten Jahrzehnten erreicht worden ist? Ja und nein. Ja, das ist mehr, als wir in den letzten dreißig Jahren erreichten. Nein, es ist zu wenig für das, was wir erreichen könnten. Und sage hier niemand, in Magdeburg wüchsen die Bäume nicht in den Himmel. Sie wuchsen und sie können jederzeit wieder wachsen, wenn man es richtig anfängt. Sie wachsen natürlich nicht, wenn man die Bäumchen schlecht gießt und kaum an ihnen herumschneidet, sondern sie ausreißt, bevor sie überhaupt ausgeschlagen haben.
        Ich habe es schon mehrfach beschrieben, was getan werden muß und werde es heute nicht wiederholen. Aber vielleicht ist man in der Chefetage ja damit zufrieden, mit der zweiten Liga, richtet sich dort ein und bleibt ein Puzzleteil im Bäumchenwechsledich des bundesdeutschen Profifußballgeschäfts, wie es zahlreiche andere Vereine praktizieren, die nur Nullsummenspiele organisieren statt systematische Pläne zu verfolgen?
        Nächste Woche geht es gegen Fürth, die nichts mehr zu verlieren/gewinnen haben und frei aufspielen. Verlieren wir, steigen wir möglicherweise noch ab. Die Leistungsentwicklung und die Tabellensituation eruieren das.

        Daß ich mit meiner Meinung nicht alleinstehe, belegt der FCM-Podcast.

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        • Es lohnt sich für einen Verbleib in der 2.Liga zu kämpfen, denn die hat im Schnitt so viele Zuschauer wie die ersten Ligen in Spanien und Italien. Selbst Englands Premier League liegt nur um ein paar tausend Zuschauer über unserer 2.Liga.

          Magdeburg hat gute Techniker...feine Fußballer in seinen Reihen...aber die Mischung scheint nicht zu stimmen.

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          • An zwei spieltagen dieser saison hatte die 2. Liga sogar mehr zuschauer als die bundesliga! Nächtes jahr kommt köln runter, das wird den zuschauerschnitt noch mal ein paar tausend fans nach oben korrigieren 👌😏

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            • guter Erinnerungstext in der jw, den ich nur leicht verändern mußte:

              Die weniger als 5.000 Zuschauer in Rotterdam staunten nicht schlecht. In weißen Bademänteln erklommen die überglücklichen Europapokal-Helden des 1. FC Magdeburg nach dem größten Triumph eines DDR-Klubs die Treppen zur Siegerehrung, um an diesem 8. Mai 1974 den Europapokal der Pokalsieger in den Abendhimmel zu recken. Warum die Mannschaft von Trainer Heinz Krügel nach dem sensationellen 2:0-Erfolg gegen Titelverteidiger AC Mailand Bademäntel trug, ist auch 50 Jahre später nicht vollends geklärt.

              »An dem Tag war Regen, vielleicht damit sich keiner erkältet. Ich dachte, es ist ein schönes Geschenk, ich hatte es schon im Koffer. Plötzlich hieß es: ›Bademäntel alle wieder abgeben‹«, erzählte Wolfgang Seguin, Torschütze des 2:0, später. Der Verein läßt den größten Moment des DDR-Fußballs fünf Jahrzehnte später noch einmal aufleben. Der FCM, heutiger Zweitligist, kündigte für Mittwoch ein »großes Fanfest im AMO Kulturhaus« an, dort war der Verein einst gegründet worden. Alle Protagonisten von Rotterdam sind eingeladen, es soll »bis in die Nacht getanzt und gefeiert« werden – wie damals.

              Die Kräfteverhältnisse hätten in »De Kuip« am 8. Mai 1974 nicht klarer verteilt sein können. Den Magdeburgern stand eine Mannschaft mit klangvollen Namen gegenüber, Gianni Rivera, Romeo Benetti, Karl-Heinz Schnellinger. Trainer der Mailänder war ein gewisser Giovanni Trapattoni, damals gerade 35 Jahre alt. Der FCM hingegen setzte auf Spieler aus Ostfalen, Durchschnittsalter 22,3 Jahre – doch nach einem Eigentor von Enrico Lanzi und dem Treffer von Seguin stand der Überraschungssieg des Teams um Stürmer Jürgen Sparwasser fest.

              Die Siegprämie wurde vom DDR-Fußballverband übrigens für die Vorbereitung auf die WM 1974 in der Bundesrepublik verwendet – bei der die DDR den späteren Weltmeister in der Gruppenphase dank eines Treffers von Sparwasser mit 1:0 bezwang. Ein Sieg für die Geschichtsbücher und die Krönung des wohl legendärsten Jahres des DDR-Fußballs.

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              • Ganz schwache Nullnummer gegen einen Gegner, der uns wohl gewinnen lassen wollte. Wir waren nicht imstande, Torchancen zu erzeugen, ab der 62. Minute schossen wir nicht einmal mehr aufs gegnerische Tor. Übel! Die einzelnen Mannschaftsteile spielten aneinander vorbei, einzelne Spieler haben wohl Probleme miteinander, denn sie spielten die Bälle lausig zu und meckerten danach nicht einmal. Gleichgültigkeit ist der Tod jeder Gemeinschaft. Stockfehler, grundsätzlich falsches Spiel zum Ball, bei der Annahme und beim Weiterspielen. Das sind Grundfehler. Konkreter? Gern. Holen wir ein wenig aus und nennen drei Kriterien, die einen guten Spieler von einem weniger guten unterscheiden:
                1. Der gute Spieler nimmt einen zugespielten Ball mit in die Bewegung; der schlechte Spieler nimmt den Ball erst einmal an und läßt so dem Gegenspieler Zeit, in den Zweikampf zu kommen. Ein Spiel mit vielen Zweikämpfen ist meist nicht nur zerfahren, weil etliche davon mit Freistößen enden, sondern unterbindet auch jedes dynamische Angriffsspiel.
                2. Der gute Spieler antizipiert. Er stellt sich so auf, bietet sich an, daß er einen Ball in den freien Raum spielen kann, entweder zu einem Mitspieler oder eben in einen freien Raum - nach VORN! Der schlechte Spieler schaut, nachdem er den Ball angenommen hat, wo ein freier Mann steht und spielt den Ball dann zu.
                3. Der gute Spieler spielt den Ball in den Fuß oder in den Lauf, besser noch in den stärkeren Fuß des Mitspielers. Der Ball sollte unterwegs nicht verhungern oder den Mitspieler abschießen. Der schlechte Spieler spielt den Ball auf den Mann oder in den Rücken.
                Die meisten unserer Spieler sind schlechte Spieler: sie brauchen ewig bis zur Ballkontrolle, passen meist auf den Mitspieler oder in dessen Rücken, stehen falsch zum Ball und brauchen ewig, bis sie überhaupt so etwas wie eine Spielidee entwickeln. Meist behelfen sie sich damit, daß sie in ihren Gegenspieler hineinrennen oder sich fallenlassen. Bestenfalls agieren sie wie Artisten, spielen eine Art von akrobatischem Kreisel ohne Raumgewinn. Vor allem die Pässe im Angriffsdritteil sind eine Katastrophe.
                Besonders negativ fielen mir heute Teixeira, der keinen Ball festmachte, von Abseits offenbar noch nie etwas hörte, schlampig zuspielte und Bälle nicht annehmen konnte, Müller, der heute nichts zuwege brachte, Gnaka, der wie Falschgeld herumlief und Ceka auf, der schlichtweg weder Bindung zu anderen noch ein Verständnis seiner Rolle hatte. Aber auch die meisten anderen waren grottenschlecht, Reimann ausgenommen, dem wir heute die Null zu verdanken haben. Hoti hatte ein paar gute Szenen, als er das gegnerische Angriffsspiel unterbinden konnte, scheint mir aber zu langsam zu sein, denn einmal hätte das beinahe zu einem 0:1 geführt. Conde wieder mal überfordert. Atik glücklos. Bockshorn wie üblich schwach. ElFadli nicklig und ohne Esprit. Heber defensiv mit großen Problemen, den Raum zu verstehen und ohne Präzision bei den Annahmen und Zuspielen. Ohne Wirkung im Angriffsspiel.

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                • Dank der Lauterer Niederlage in Berlin gestern sind wir nunmehr auch tatsächlich durch und nicht nur theoretisch, egal wie das Spiel bei den Partnern in BS heute ausgeht. Herzlichen Glückwunsch dazu! Nun also auf ein drittes Jahr in Liga 2. ich will damit mal zufrieden sein, auch wenn mir etliches mißfallen hat diese Saison und weder die angekündigte „sorgenfreie“ Saison, noch die „Weiterentwicklung“ gegeben waren und jeder wissen sollte, dass ich mittel-und langfristig (also in 5-10 Jahren) Höheres anstrebe als nur Klassenkampf in Liga 2. Konkret: 1. Bundesliga! Jeder, der nicht diesen Anspruch hat, ist falsch im Fußballgeschäft!

                  Es muß Verbesserungen geben! Keine großen Veränderungen, sondern Verbesserungen. Nicht nur im Kader, sondern auch in der Spielweise. Auch wenn die Weisheit schon älter ist als der Harz, aber wir brauchen einen Plan B. Oder zumindest einen Plan A2/A3 oä. Aber ehrlich gesagt wüßte ich spontan KEINEN trainer, der sowas hat. Irgendwie scheint es nur solche zu geben, die ihr eigenes Konzept haben und das konsequent durchziehen (Titz, Guardiola) oder solche, deren Konzept es ist, das Konzept des jeweiligen Gegners zu zerstören und so zu Punkten zu kommen (Härtel/Mou). Ich mag beides nicht, bin aber eher bei Kategorie 1, weil das Gewinnermentalität verkörpert, während Kategorie 2 eher eine Strategie der Underdogs ist, also der Verlierermannschaften. Und ich mag keine Verlierermentalität! Das heißt nicht, dass man damit keine Spiele gewinnt oder die Klasse halten kann, man kann damit aber LANGFRISTIG nichts Großes, Beständiges aufbauen. Freiburg ist so ein Beispiel, die jetzt gefühlt 30 Jahre Bundesliga spielen (mit der einen oder anderen kurzen Unterbrechung), sich aber erst vom Abstiegskandidaten zum „gehobenen Establishment“ gemausert haben, als sie anfingen, Fussball zu spielen! Dass dabei die eine oder andere EC-Teilnahme herausgesprungen ist, ist kein Zufall, sondern ebenso ein Resultat dieses Konzeptes wie auch die paar Abstiege. Damit könnte ich als FCM leben! Ich hoffe, ich finde in der Sommerpause mal die Zeit, etwas genauer darauf einzugehen.

                  Jetzt schwirren schon wieder viele Namen durch den Raum, wer uns alles verlassen soll. Ich halte das für gefährlich, falsch und auch unnötig. Klar sollte es ein paar Abgänge geben, aber da kursiert die halbe Stammelf als Abgänge. Viele von denen, die uns jetzt schon das dritte Jahre zweite Liga beschert haben! Mit denen ist vll wirklich nicht viel mehr drin als Klassenerhalt, aber damit sollte man sich vll. auch erstmal begnügen nach über 30 Jahren Bedeutungslosigkeit! Lieber punktuell verstärken, also Spieler für die „Top 5“ holen, und die mit ein paar Talenten ergänzen, als die halbe Stammelf davonjagen und komplett neubauen. Das kann schnell nach hinten losgehen!

                  Aber dazu ein andermal mehr…

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                  • Es hat, wie so vieles im Leben, manchmal nur mit Glück zu tun. Nehme als Beispiel mal den Bobic...was haben den die Medien gefeiert...als er noch Teammanager in Frankfurt war...und man ihm ein glückliches Händchen bei Spielerkäufen bescheinigte. Und in Berlin? Genau das Gegenteil. Oder Stuttgart...das spielte man zuvor mit nahezu der gleichen Mannschaft gegen den Abstieg. Da kommen dann ein zwei Spieler hinzu, die alles verändern...die eine andere Dynamik ins Spiel bringen. Und so wird das auch in Magdeburg und überall auf der Welt sein...man braucht Glück. Ausnahme die absoluten Top-Vereine, die mit Geld den Erfolg erzwingen...Spieler so oft austauschen...bis es passt.

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                    • Du bist wieder viel zu vorsichtig, Keule. In fünf Jahren!? Bist Du kirre? Immer voran! Immer auf den ersten Platz, das ist unser Anspruch. Fünf Jahre! Ich glaub es ja nicht.

                      Daß der Klassenerhalt in diesem Jahr gelang, lag nicht sehr an uns, v.a. daran, daß es noch schwächere Mannschaften gab. Aber auch das ist nicht unser Denken, sich nach unten zu orientieren. Deshalb mach ich einen Strich unter diese Saison und schaue nach vorn. Ich fand einen Beitrag im fcmfans-Forum, an dem ich mich hier gerne abarbeiten will:
                      Quelle
                      [..]
                      Ich denke wir werden diesen Sommer einen sehr großen Kaderumbruch erleben wie wir ihn seit vielen Jahren, wahrscheinlich wie seit dem Zweitligaabstieg 2019 nicht hatten.
                      Bestehend aus zwei Kategorien: die Spieler die wir nicht mehr benötigen und die Spieler die wir zwar vielleicht gern halten würden, die selbst aber anderen Pläne haben

                      Zu Kategorie 1:
                      Nollenberger: Ein Missverständnis, seine Qualitäten hat er hier nie gezeigt, er war trotz verhältnismäßig vielen Spielen in der Rückrunde immer der Schwachpunkt der Mannschaft, wird vermutlich noch Vertrag haben aber eine Trennung wird hier das beste für alle Seiten sein
                      Fabisch: Ein Missverständnis, als Kapitän der HSV Zweiten und Nationalspieler hier von vielen als potentielle Überraschung der Saison gesehen (auch von mir bei der Verpflichtung), hat er hier ein ganzes Jahr mit Spielen gegen Motor Marienberg und Union Sandersdorf verloren. Wer ein Jahr unter Titz kein Land gesehen hat, hat erfahrungsgemäß im zweiten Jahr auch keine Chamce mehr. Er wird aber als junger Spieler selbt ein Interesse haben seine Karriere hier nicht weiter zu versanden und wechseln
                      Pollersbeck: Ein Missverständnis, hoffentlich kein so teures wie man vermuten könnte
                      Lawrence: Leihe läuft aus und er wird von Bayern irgendwoanders hin weiterverliehen vermutlich
                      Bell Bell: Nach erstaunlich solider erster Zweitligasaison ist er jetzt offensiv wie defensiv ein fehlerherd, mehr wird da auch nicht mehr kommen, man sollte sich trennen
                      Amaechi: Potential angedeutet, aber jetzt auch schon wieder monatelang verscwunden im nicht näher beschriebenen Aufbautraining, eine Wette die insgesamt nicht aufgegangen ist
                      Castaignos: gefällt mir als Spielertyp sehr aber mit den verletzungen lässt sich das wahrscheinlich überdurchschnittliche Gehalt nicht rechtfertigen

                      Kategorie 2:
                      Bockhorn: solide Saison gespielt mit Ausrutschern nach unten aber insgesamt einer unserer besseren, angeblich von Hertha umgarnt, wo Rauch ist ist meistens auch Feuer
                      Ceka: bin mir ziemlich sicher dass er im Winter schon irgendwo anders unterschrieben hat, ist seitdem größtenteils aussen vor bei Titz und wirkt auch auf dem Platz nur noch wie ein Fremdkörper
                      Schuler: hat sehr viel abbekommen während seiner Flaute und wird sich bei seinem Gesamtpaket und noch halbwegs jungem Alter einen anderen Zweitligisten aussuchen können
                      Elfadli: wäre ein Riesenverlust aber ich denke wir werden einen weiteren Abwerbeversuch vom HSV oder Schalke nicht abwehren können
                      Atik: so wie er heute in die Kabine gestürzt ist würde ich einen Wechsel bei ihm auch nicht mehr ausschließen, da er unser zentraler Baustein in der Offensive ist würden wir hier quasi komplett bei Null anfangen insofern müssten wir alles dran setzen ihn zu halten, bin mir aber nicht so sicher ob er das überhaupt noch möchte
                      Teixeira: hat heute ein gutes Spiel gemacht, hat sicherlich Potential, glaube aber nicht dass die Österreicher überhaupt vorhaben ihn dauerhaft zu verkaufen
                      Insgesamt werden also auf fast allen Positionen, gerade im Mittelfeld und Sturm neue Kräfte vonnöten sein und von den 10-12 Neuzugängen müssen auch mindestens 5-6 einschlagen und sofort funktionieren. Ein so versemmeltes Transferfenster wie 2023 können wir uns nicht noch mal erlauben, dann wird es nicht mehr glimpflich ausgehen wie (wahrscheinlich) dieses Jahr

                      Eine solche Einschätzung deutet auf einen schwachen Sportdirektor, der nicht in der Lage ist, zu uns passende Spieler zu verpflichten. Oder es liegt am Trainer, der nicht in der Lage ist, die Potentiale zu entwickeln. Letztlich ist es wohl ziemlich wurscht, welche Spieler man verpflichtet. Wer es einmal geschafft hat, im Kader eines x-beliebigen Bundesligisten oder Zweitligisten zu landen, der hat Potential, das sich kaum voneinander unterscheiden wird. Mal rutscht noch der eine oder andere aus unteren Vereinen noch nach oben, aber das sind Ausnahmen. Man findet genug unzufriedene Spieler zwischen 18 und 23 bei den etwa 60 deutschen Profivereinen. Und dann gibt es ja auch noch das Ausland. Noch mal wenigstens 100 Vereine mit etwa 1000 unzufriedenen Spielern, die nicht so oft spielen, wie sie es gerne möchten udn sicherlich ein offenes Ohr für jemanden aus Magdeburg haben, der ihnen einen Platz in der zweiten deutschen Liga anbietet...
                      Das Spiel läßt sich jedes Jahr von neuem beginnen. Oder, wie es mein Quellist sagt, eine "Wette" geht man da ein, ganz gleich, wen man verpflichtet.

                      Um es ganz klar zu sagen: Dieses Scheißspiel will ich für meinen FCM nicht. Das sage ich schon seit Jahren. Nun soll es also wieder einen großen Umbruch geben. Klar, wir machen dieses Profifußballgeschäft auch voll mit. Arbeitsnachweis und Geldumverteilung mit der Aussicht auf Gewinn für alle anderen, auch das Klatschpappeneventpublikum, von dem bei uns inzwischen auch zu viele herumlaufen - immer zu Lasten des Vereins und seiner treuen Anhänger, jedenfalls der Anhänger, die hier Aufschwung sehen wollen und kein Nullsummenspiel für Berater, Vertragshändler und den ganzen Rattenschwanz, der an jedem Spieler hängt, um ihn irgendwie im west- und mitteleuropäischen Profifußball unterzubringen. Das muß doch mal in die Köpfe unserer Verantwortlichen rein, daß uns das nicht weiterbringt, sondern nur zum Teil eben dieses Wirtschaftsmodells macht, das uns einen Platz in einer unteren Liga zuweist, mehr nicht, weniger aber auch nicht.
                      Der bessere Plan: Spieler holen, die unsere eigenen Leute voranbringen können, jedes Jahr vielleicht zwei, drei Leute, die schon gezeigt haben, daß sie es können und die bei uns gern eine mittel- bis langfristige Bindung eingehen wollen. Mehr auf keinen Fall. Und dann kann auch einer ausfallen, weil das normal ist, daß solche Leute meist Verletzungsprobleme mit sich herumtragen. Dann sollte man bei uns auch mal im medizinischen Bereich und im ganzen Umfeld des Vereins nachrüsten, das fängt bei den Immobilien an und hört beim Kulturleben in Magdeburg auf. Das sind alles Bereiche, wo man auch als FCM Einfluß ausüben sollte, wo es Potentiale gibt, die entwickelt werden könnten.

                      Ach ja, mit der Einschätzung oben gehe ich mit. Nur bei ElFadli sehe ich kein Potential. Seine Spielweise mag ich nicht besonders. Sie ist mir zu ungestüm und berserkerhaft. Im 6er-Bereich muß zwar auch manchmal rustikal zu Werke gegangen werden, v.a. jedoch ist das die spielgestaltende Zone - und da hat ElFadli erhebliche Probleme, kennt keinen Rhythmuswechsel, schlägt schlampige Pässe und hat zu wenig Dynamik, um am Gegenspieler vorbeizukommen.
                      Atik ist ein Unterschiedsspieler. Den würde ich gerne behalten. Er würde sicherlich gern bleiben, wenn man ihm jemanden an die Seite stellte, mit dem er spielen kann. Die anderen genannten Spieler dürfen gern gehen und sollten eigenen Nachwuchsspielern Platz machen. Dazu noch zwei richtig gute Leute, einen im DM-Bereich, einen im Sturm. Dann dürften wir eine sehr interessante neue Saison erleben.

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                      • Sah mir gestern nach einem Jahr Pause mal wieder eine Sportschau an. Es war wenig erbaulich. Schlechte Sprecher, schlechte Moderation, guter Spannungsaufbau, läppische Interviews mit einstudierten Phrasen, gute Bildführung. - Sagen wir mal so: die Sportschau wird auf mich ein Jahr warten müssen, dann gebe ich ihr mal wieder eine Chance

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                        • Wenn ich mir diese Informationsseite so durchlese, die ja immerhin halboffiziell sein dürfte, dann erkenne ich, daß man beim FCM nichts gelernt hat. Und da auch die Fans munter beim Anstellungsraten mitmachen, ist wohl kaum zu erwarten, daß die Kluboberen die einzig richtige Schlußfolgerung aus der mißratenen Verpflichtungspolitik der letzten Jahrzehnte und einer falschen Nachwuchspolitik ziehen. Die Jugend muß selber schwimmen lernen und benötigt jemanden, der sie an der Hand nimmt. Falsch dagegen ist es, sich wieder mal nach dem Prinzip geringer Aufwand - großer Nutzen auf den Reservebänken der Konkurrenz umzusehen und dann Nothverpflichtungen vorzunehmen, darauf hoffend, daß der eine oder andere sich steigert, damit man die Klasse wird halten können. Das ist alles andere als systematischer Aufbau, das ist schädlich für eine systematische Vereinsentwicklung.

                          https://www.youtube.com/shorts/ix4JyFy5hxM

                          halboffizielle Auswertung der Saison:
                          erstellt hier (Nico Esche 21.05.2024, 13:34)

                          Rück- statt Weiterentwicklung: Das muss beim FCM besser werden

                          Der 1. FC Magdeburg holt sich verdient den Klassenerhalt, aber die versprochene Weiterentwicklung blieb aus. Das zweite Jahr in der 2. Bundesliga war für den Club kein gutes. Hier hakt es aktuell. – Den Klassenerhalt konnte der 1. FC Magdeburg bereits einen Spieltag vor Saisonende eintüten und belegt nach der knappen Niederlage im letzten Spiel gegen Fortuna Düsseldorf den 14. Rang. Die Saison ist zu Ende. Einige werden nun aufatmen. Zum einen, weil es kein Selbstläufer war, die Klasse in dieser so anspruchsvollen Liga zu halten. Zum anderen, weil der 1. FC Magdeburg in weiten Teilen keine gute Figur dabei machte. Rückentwicklung ist auch eine Entwicklung – aber keine, die der FCM anstrebt.
                          Die Rückentwicklung war schon vor Saisonstart absehbar. (siehe hier) Was ich am Ende der letzten Saison sagte, trifft auch für diese zu, sofern sich nichts grundsätzlich ändert. Das Grundsätzliche, was sich ändern muß, liegt in zweierlei:
                          1. in der Verpflichtungspolitik und
                          2. in der Nachwuchspolitik.
                          Es ist falsch, sich auf den Bänken der Bundesligareservisten umzusehen und von dort Leute zu holen, die den FCM bloß vom Hörensagen kennen. Es ist richtig, sich in den niederen Ligen umzusehen und dort junge Leistungsträger zu suchen. Das sind zwei verschiedene Dinge. Es wäre richtig, sich in jedem Jahr mit drei richtig guten Spielern zu verstärken und sonst nur auf eigene Spieler zu setzen, so schlecht sie auch zu sein scheinen. Es ist eine Eigenart des ostfälischen Naturells, daß es erst dann aufblüht udn Leistung bringt, wenn es muß. Das sogenannte Profinaturell ist ihm fremd. Aber wie sollen das auch Leute wissen, die nur Zugereiste sind und hier ihr eigenes System zum Durchbruch bringen wollen?
                          Zugleich jedoch muß unser Nachwuchs ganz anders gefördert und rangenommen werden, als dies seit Jahrzehnten geschieht. Etwas mehr DDR udn weniger BRD täte hier gut. Von der BRD muß man das Gesamtpaket übernehmen, also mit Eltern, Job und beruflicher Karriere sprechen, solange der Sprößling beim FCM Leistung bringt. Das läßt sich alles vertraglich regeln. Diese halbgare Nachwuchsförderung unseres NLZ jedoch ist schlecht, offenbar schlecht, andernfalls wäre da doch in den letzten Jahrzehnten (!) doch mal jemand geformt worden.


                          [quote]Die Saison 2023/24 wird wohl als dicke Delle für den 1. FC Magdeburg in die Geschichtsbücher eingehen, zumindest in der Zeit, seitdem Trainer Christian Titz das Amt übernommen hat und Otmar Schork Sportchef beim Club ist.
                          Titz übernahm einst eine Mannschaft, die in der 3. Liga kurz vor dem Abstieg in die Regionalliga stand und formte daraus einen Meister, zu dem jede andere Drittliga-Mannschaft aufsah. Mit atemberaubenden 14 Punkten Abstand zum Zweitplatzierten stieg der FCM 2021 in die 2. Bundesliga auf.[/quote}Gähn. Jetzt feiern wir schon den Aufstieg in die zweite Liga. Falscher Anspruch. Ich feire da gar nicht. Demnächst feiern wir noch die lieben Kleinen, wenn sie nach dem Hinfallen von selber wieder aufstehen.
                          Nur ein Jahr später konnte die Titz-Elf den Klassenerhalt festmachen – zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte. Ein historischer Erfolg, der die Erwartungen im Umfeld steigen ließ.
                          Minimalkonsens. Die Erwartungen sind immer hoch. Wir orientieren uns nicht nach unten. In jeder Saison gilt: Meister werden! Spielklasse? Egal. Ein Trainer hat sich daran zu orientieren. Will er SEINEN Fußball spielen, dann soll er, solange das den Ansprüchen genügt.
                          Die Magdeburger mussten anschließend in Moritz-Broni Kwarteng (Bochum) und Andreas Müller (Darmstadt) zwei Stammspieler ziehen lassen. Mit Kai Brünker verließ zudem der Fanliebling des FCM die Elbestadt. Das Gros des Stammkaders blieb.
                          Das Gros im Sinne der Leistungsspitze blieb eben nicht, sondern ging.
                          Etwas, worauf Schork und Titz bauen und mit gestandenen Profis den Kader zweitligatauglich hätten füllen können. Es kam anders.
                          Hier liegt ein Denkfehler vor. Mit gestandenen Profis kann man kein Meister werden. Da spielt man bestenfalls nur mit und erreicht am Ende das, was gestandene Profis eben so schaffen, wenn sie gegen gestandene andere Profis spielen: einen Mittelfeldplatz. Aber das ist kein Fortschritt, das ist kein Plan, der übers Jahr hinausgreift. Das ist Nothfußball. Bestenfalls. - Und wenn ich itzt davon ausgehe, daß eben das der Plan war, also einen MF-Platz ergattern, dann kann ich nur sagen: schwach und kapitalistisch gedacht. Einen MF-Platz mögen Vereine wie Bochum, Wolfsburg, Hannover oder Lok Leipzig avisieren udn als Erfolg verkaufen, aber ich bin Fan vom FCM, also will ich immer den ersten Platz. So einfach ist das.
                          Die Probleme beim 1. FC Magdeburg


                          Elf neue Spieler holten die FCM-Chefs nach Magdeburg in der nun abgelaufenen Saison. Kaum einer konnte überzeugen. Jean Hugonet zeigte gleich gute Leistung, kämpft aber mit seiner Verletzungsanfälligkeit. Tobias Müller kehrte als Abwehrchef nach Magdeburg zurück, spielte dort anfangs gut, seine Leistungskurve zeigte aber im letzten Saisondrittel nach unten.
                          Mit Xavier Amaechi, Jonah Fabisch, Andi Hoti und Emir Kuhinja holte man sich junge, unreife Spieler an die Elbe, die ein Versprechen an die Zukunft waren und noch sind. Ahmet Arslan und Alexander Nollenberger sowie Julian Pollersbeck hätten sofort aushelfen sollen.
                          Das Ergebnis: Arslan wurde alsbald nach Dresden wieder verliehen, Nollenberger fand nie so richtig ins Spiel und Pollersbecks Verletzungshistorie ist im negativen Sinne bemerkenswert.






                          Einzig Bryan Teixeira und Andi Hoti wussten hin und wieder zu überzeugen. Eingeschlagen sind auch sie nicht. Die Transfers in dieser Saison beim 1. FC Magdeburg konnten akut nicht helfen – einer der großen Stolpersteine für den Club.



                          Unter Christian Titz spielte der 1. FCM in dieser Saison eine schlechtere Runde als in der Spielzeit nach dem Aufstieg. Das anspruchsvolle System des Trainers konnte nur bedingt von den Spielern umgesetzt werden, viele individuelle Fehler kosteten Punkte.




                          Holte der FCM 2022/23 noch 43 Punkte, waren es in dieser Saison nur noch 38. Immerhin blieb die Tordifferenz im Vergleich ungefähr gleich (Minus sieben zu Minus acht). Das System von Christian Titz war von den Gegnern entschlüsselt. Das Ergebnis: Neun Siege, elf Remis und 14 Niederlagen. Im Vorjahr waren es noch zwölf Siege und nur eine Niederlage mehr.

                          Zum Vergleich: In der Zweitliga-Abstiegssaison 2018/19 holte der FCM sechs Siege und wurde 15 mal geschlagen und damit nur einmal mehr, als in der abgelaufenen Saison.



                          Der 1. FC Magdeburg hat sich die Sommerpause verdient. Anschließend geht es an die Arbeit. Es gilt nun, Leistungsträger zu halten und neue Spieler mit Zweitliga-Format nach Magdeburg zu lotsen. Das wird Geld kosten, ist aber zwingend nötig, um sich in der 2. Bundesliga zu etablieren.

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                          Auch das System Titz muss auf den Prüfstand. Ist dieses fähig, um im Unterhaus bestehen zu können? Welche Stellschrauben müssen dazu noch gedreht werden? Denn eine Spielphilosophie, eine Taktik, die von den Gegnern ausgelesen ist, kann nicht zum Erfolg führen.
                          Dieser Analyse stimme ich zu.
                          Und auch im Verein muss es intern stimmen, wenn die Punkte eingefahren werden sollen. Das Selbstvertrauen und Selbstverständnis der Spieler will zurückgeholt werden.

                          Wie das aussehen kann, haben Zuschauer beim letzten Saisonspiel gegen Fortuna Düsseldorf gesehen: Nach dem ersten herausgespielten Treffer seit Monaten griffen Automatismen plötzlich und die lange vermisste Spielfreude hielt sofort wieder Einzug bei der Titz-Elf.

                          Eine ordentliche Sommervorbereitung wird maßgeblich dazu beitragen, wie der 1. FC Magdeburg in die neue Spielzeit starten wird. Es ist in Gradmesser. Eine Saison ist aber lang, eine konstante Weiterentwicklung lässt sich nicht übers Knie brechen.
                          Der Schluß klingt nach Durchhalteparole und wirkt auf mich weinerlich. Die Schlußfolgerung aus der Analyse kann nur heißen: Trainer weg, Sportdirektor weg, Philosophie ändern und endlich das machen, was wir schon vor dreißig Jahren hätten tun sollen: starke und erfahrene Einzelspieler (drei, damit der Ausfall von einem nicht alles über den Haufen wirft) holen und mit unserer eigenen Jugend losstürmen. Alles andere ist in Ostfalen Schafscheiß.

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                          • Und schon geht es los mit den wilden Verpflichtungen resp. Verpflichtungsabsichten. Die erste Sau, die durchs Dorf gejagt wurde, war der Pfälzer Hercher, dessen Vertrag beim FCK endet und der unsere Außenbahnkalamität beheben soll. Der Mann hat immerhin deutsche Zweitligaerfahrung, dürfte aber bestenfalls Ersatz sein, uns aber nicht voranbringen. Außerdem hat er mit MD soviel zu tun wie ein Mops mit Möhren. Also her damit! Noch einen Zacken schärfer sind die Pläne, einen von einem dänischen Zweitligisten ausgeliehenen sambischen Nationalspieler nach MD lotsen zu wollen. Der Mann ist nicht nur schon 29, sondern brachte es auch nicht weiter als bis auf die Ausleihliste eines dänischen Zweitligisten. Das muß der kommende Superstar bei uns sein. Aber für ihn spricht, daß er Afrikaner ist und somit sehr gut ins Anforderungsprofil unserer sportlichen Leitung paßt, denn die bevorzugt augenscheinlich Araber und Schwarzafrikaner.

                            Neun Kriterien zur Bewertung der Saison plus Ausblick:
                            1. Saisonfazit: bin enttäuscht
                            2. Trainer: stur und wenig lernwillig
                            3. Sportchef: pflegt seine Neigung zu Verpflichtungen von den westeuropäischen Resterampen; gute Idee, daß alle Mannschaften des FCM ein Spielsystem pflegen sollen; mangelhafter Ausbau des NLZ
                            4. Transfers: völlig falsche Politik: vül hülft nüch ümmer vül
                            5. Spielsystem: unflexibel, aber wenn es läuft, sehr ansehnlich; ausrechenbar
                            6. Mannschaft: kein Ostfale, mehr muß man dazu nicht sagen
                            7. Transfers 2024: wahrscheinlich wieder zehn oder eilf Leute von sonstwo ohne Bezug zum FCM - kein Star, der eigenen jungen Spielern Beine machen könnte
                            8. Kaderstruktur: Hackordnung indifferent/flach
                            9. Ausblick: düster, wohl Abstieg

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                            • Wie von mir bereits beschrieben, geht das muntere Verpflichten von Spielern mit riesigem Potential weiter. Die nächste Superverpflichtung kommt vom 1. FC Köln. Na ja, nicht ganz, vom 1. FC Köln II. Ein Regionalligist. Von dort kommt ein neuer Afrikaner, diesmal jemand von der Fußballgroßmacht Togo, von dem die Kölner (Absteiger in die zweite Liga) offenbar so überzeugt sind, daß sie ihn nicht nur in 19 von 34 Spielen in der II. Mannschaft einsetzten, sondern ihn auch noch zu einem Ligakonkurrenten ziehen lassen. Die vierte Superverpflichtung ist ein Rückkehrer, der es bei uns schon einmal nicht schaffte, zum Erzrivalen Gülle ging, dort seine Liebe für den Erzrivalen kundtat, es aber auch nicht schaffte, die in ihn gesetzten Erwartungen zu erfüllen und der nun voller Elan zu uns zurückkehrt, um einen zweiten Anlauf eine Spielklasse höher zu starten. Das wird klappen! Toi toi toi. Viel Arbeit für den Mannschaftspsychologen.
                              Ich kann es kaum erwarten, von der nächsten uns weiterhelfenden Verpflichtung zu hören. Aus Südafrika fehlt noch jemand.

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                              • Ist nun aber einer aus Sambia (Afrikameister 2012) geworden, genauer sogar deren Nationalmannschaftskapitän. Heißt so ähnlich wie das Erfrischungsgetränk Labamba 😎 Oder Lumumba, eine Art heiße Schokolade mit Rum. Schmeckt bestimmt lecker 🤗 Der Spieler? Na lassen wir uns mal überraschen. Bell Bell sollte er ersetzen können.

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