Welches Wissen...und in welchem Umfang dieses Wissen vermittelt werden sollte, das ist die grundsätzliche und wohl auch schwierigste aller Fragen. Ich denke das Modell der Wissenspyramide passt nicht mehr in die heutige Zeit. Ein gewisses Wissensfundament muss natürlich erhalten bleiben - und wie das aussehen sollte, das ist und bleibt wohl weiterhin "Verhandlungssache" /und ist in einem auf Bildungsebene föderalistischen System alles andere als einfach.
Was sich meiner Meinung nach ändern könnte und auch ändern sollte...ist, dass die Lernenden nicht alle zehn oder dreizehn Jahre lang auf die gleiche Spitze hinarbeiten. Es müsste also schon viel früher Abzweigmöglichkeiten geben. Also bildlich betrachtet eher eine Krone...statt eine Pyramide.
Wenn die KI z.B. in den ersten Jahren schon "erkennt", dass ich mit Mathematik rein gar nichts anfangen kann...ich dafür aber über eine hohe soziale Kompetenz verfüge, sehr einfühlsam und fürsorglich bin, dann könnte sie mich schon frühzeitig von mathematischen Aufgaben befreien und die gewonnene Zeit dafür verwenden, um mich in einer anderen Richtung stärker zu fordern und zu fördern - eben da, wo sie "merkt", dass ich dafür brenne. Denn das, das wir gerne machen, das machen wir in der Regel auch gut.
ergänzend: Stand heute ist es doch so, dass ich als Lernender schon frühzeitig ausgebremst werde...wenn ich z.B. in zwei MINT-Fächern eine Fünf habe. Ich bleibe sitzen und verliere ein komplettes Jahr...weil ich das nachholen soll/muss, das grundsätzlich nichts für mich ist. Das heißt ich verliere dieses Jahr für die Fächer, die mir liegen. Das ist doch dumm...oder?
Was sich meiner Meinung nach ändern könnte und auch ändern sollte...ist, dass die Lernenden nicht alle zehn oder dreizehn Jahre lang auf die gleiche Spitze hinarbeiten. Es müsste also schon viel früher Abzweigmöglichkeiten geben. Also bildlich betrachtet eher eine Krone...statt eine Pyramide.
Wenn die KI z.B. in den ersten Jahren schon "erkennt", dass ich mit Mathematik rein gar nichts anfangen kann...ich dafür aber über eine hohe soziale Kompetenz verfüge, sehr einfühlsam und fürsorglich bin, dann könnte sie mich schon frühzeitig von mathematischen Aufgaben befreien und die gewonnene Zeit dafür verwenden, um mich in einer anderen Richtung stärker zu fordern und zu fördern - eben da, wo sie "merkt", dass ich dafür brenne. Denn das, das wir gerne machen, das machen wir in der Regel auch gut.
ergänzend: Stand heute ist es doch so, dass ich als Lernender schon frühzeitig ausgebremst werde...wenn ich z.B. in zwei MINT-Fächern eine Fünf habe. Ich bleibe sitzen und verliere ein komplettes Jahr...weil ich das nachholen soll/muss, das grundsätzlich nichts für mich ist. Das heißt ich verliere dieses Jahr für die Fächer, die mir liegen. Das ist doch dumm...oder?
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