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  • #16
    Zitat von Mario Morgenroth (a.d.) Beitrag anzeigen
    Ich glaube da muss man zwei Dinge voneinander unterscheiden:

    Die Mädchen/Frauen werden vorher gecastet und gefragt, ob sie mit zur Aftershow-Party möchten. An dieser Stelle könnten sie "nein" sagen. Das darf aber kein Freibrief sein...um ihnen Ko-Tropfen verabreichen zu dürfen. Also auf der einen Seite steht hier die Naivität mancher Damen...auf der anderen Seite eine vermeintliche Straftat. Auch wenn eine Frau in der Erwartung...Lindemann könnte ihr einen Heiratsantrag machen wollen...mit zur Party geht...ist sie noch lange kein Freiwild.

    So isses. Für Leute wie dieser Linnemann und Co. scheint es normal zu sein, Frauen unter Drogen zu setzen, um sie dann zu vergewaltigen. In ihrer Selbstwahrnehmung tun sie den Frauen ja wohl einen Gefallen, mit einer Lichtgestalt wie sie selber, sich paaren zu dürfen. Das sind Narzissten, bestätigt durch den Jubel der Fans, süchtig nach Bewunderung und Vergötterung. Was sie wirklich sind: Arschlöcher, Vergewaltiger, Kriminelle. Wer dafür auch noch irgendwie Verständnis zeigt, sollte mal sein Frauenbild abstauben.

    Dass es Frauen gibt, die warum auch immer, Sex mit solchen Typen suchen, geschenkt. Das ist aber, wie gesagt, kein Freibrief, sie unter Drogen zu setzen und dann zu missbrauchen. Wenn einvernehmlich und ohne heimliche Vergiftung, no problem. Viel Spaß...

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    • #17
      Mit derartigen Aussagen wäre ich vorsichtig. Es stehen Anschuldigungen im Raum, bewiesen ist noch nichts.

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      • #18
        Ich habe immer nur solche Dinge über diesen Linnemann gefunden, dass er die Mehrwertsteuer (aber nur für Unternehmer) senken und uns länger arbeiten lassen will. Ach, ihr meint einen anderen? Diesen Seminazi? Oder doch vielleicht Voll~?

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        • #19
          Zitat von Streusalzwiese Beitrag anzeigen
          Mit derartigen Aussagen wäre ich vorsichtig. Es stehen Anschuldigungen im Raum, bewiesen ist noch nichts.
          Zumal wir gerade erst neulich den "Fall" Luke M. hatten - und auch da war der Spiegel die treibende Kraft. Luke M. wurde nicht freigesprochen, sondern gar nicht erst angeklagt. Er gilt als unschuldig. Keine Entschuldigung seitens der Medien...obwohl der Schaden für Luke M. sehr groß ist. Und den Fall Kachelmann, denn kennt auch jeder.

          Dass die Medien von solchen Beschuldigungen berichten...wenn es sich um Personen von öffentlichem Interesse handelt...das ist ok, aber nicht ok ist...wenn sie wertend kommentieren, interpretieren und spekulieren.

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          • #20
            https://www.n-tv.de/leute/Alle-Ermit...e24357873.html

            Alle Ermittlungen gegen Till Lindemann wurden eingestellt. Aber es wird etwas hängenbleiben.

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            • #21
              Darum fordert Ferdinand von Schirach zurecht eine Medienreform bei der Verdachtsberichterstattung. Er fordert in solchen Fällen einen Entschädigungszahlung in Millionenhöhe. Er meint, und da stimme ich ihm zu, dass die Medien auf der Jagd nach der besten Schlagzeile oft voreilig berichten. Solche Entschädigungszahlungen könnten das verhindern. Die meisten Medienvertreter stehe finanziell unter enormen Druck...so manches Medienhaus bewegt sich permanent am Rande der Pleite...da nimmt man es eben nicht mehr so genau, wenn es um einträgliche Schlagzeilen geht. Es gibt genauste Analysen...wann die Leser eine Schlagzeile anklicken...und wann nicht. Solche, wie die um Lindemann, gehören zu denen...die hohe Einnahmen garantieren.

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              • #22
                Naja einnahmen generieren die nicht wirklich. Jedenfalls nicht direkt. Aber indirekt. Denn sie produzieren klicks und zeitungsverkäufe, also reichweite. Und je nach reichweite bekommen die verlage staatliche zuwendungen. Und allein damit finanzieren die sich heutzutage. Nicht (mehr) durch heitungsverkäufe und abonnements oder durch werbeanzeigen, sondern durch staatliche förderungen. Das sagt im grunde alles ?‍♂️

                und das ist keine theorie, sondern wissen aus höchsten kreisen ?

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                • #23
                  In Ostfalen tagte der klimapolitische Widerstand. Man trieb dort eine Sau durchs Dorf, sie hieß Sonnenaktivität. - Es existiert eine These, die sich gegen den obwaltenden Zeitgeist richtet; sie wird von einem Forscher namens Shaviv vertreten und lautet ungefähr so: Die Sonne ist für die globale Erwärmung sehr viel mehr verantwortlich als CO². Der Anteil menschlicher Verantwortung für die globale Erwärmung soll im statistisch zu vernachlässigenden Bereich liegen.

                  erstellt von Shaviv:
                  Unsere Ergebnisse sind sehr unbequem für die konventionelle Weisheit. Wir wissen, dass es in der Vergangenheit sehr große Klimaschwankungen gegeben hat, die wenig mit der Verbrennung fossiler Brennstoffe zu tun haben. Vor tausend Jahren war es auf der Erde mindestens genauso warm wie heute. Während der Kleinen Eiszeit vor dreihundert Jahren fror die Themse häufiger zu. Im ersten und zweiten IPCC-Bericht wurden diese Ereignisse noch erwähnt. Im Jahr 2001 verschwanden sie. Plötzlich kein Hinweis mehr auf eine natürliche Erwärmung, keine Kleine Eiszeit. Das Klima des letzten Jahrtausends wurde als im Grunde bis zum zwanzigsten Jahrhundert feststehend dargestellt. Das ist eine Art orwellsches Rosinenpicken, das in ein vorgegebenes Narrativ passt.

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                  • #24
                    Naja dass sich die sonne immer weiter ausdehnt und auch die erde in ein paar millionen jahren oder so verschlingen wird, ist keine these sondern erwiesen. Dass sich bis dahin die temperstur auf der erde stetig erhöhen muss ist auch klar. Ob das allerdings mit der aktuellen erderwärmung zusammenhängt, ist zumindest diskutabel. Durch diese sonnenausdehnung soll schon die Venus ihre „Bewohnbarkeit“ verloren haben. Die Erde ist dann als nächstes dran ?

                    btw: auch der mars muss mal bewohnbar gewesen sein. Jedenfalls hat man dort erosionsspuren gefunden, die auf fließende flüssigkeiten zurückzuführen sind. Wahrscheinlich wasser, aber 100% sicher ist man sich da wohl nicht. Man geht davon aus, dass dieses liquid irgendwann verdampft ist und der Dampf den mars durch die kaum vorhandene atmosphäre in den weltraum verlassen hat. Nicht mal unmöglich, dass sich selbiges dann auf der erde „wiedergefunden“ hat. Also uU haben wir es dem austrocknen des mars zu verdanken, dass es leben auf der erde gibt ?

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                    • #25
                      https://www.welt.de/politik/deutschl...-aeussern.html
                      In einer Universität hat er schon einen persönlichen Angriff erleben müssen: Buchautor Constantin Schreiber lehnt alle Anfragen zum Thema Islam inzwischen ab. „Ob das ein Gewinn ist für die Meinungsfreiheit, ist eine andere Frage“, sagt der Tagesschau-Sprecher.
                      Zu gewissen Themen sollte man nur noch windschnittige Meinungen verkünden, wenn man unbedroht durchs Leben gehen will. Wer aneckt, der wird es nicht leicht haben.

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                      • #26
                        Das sehen wir in letzter Zeit leider öfter, dass Journalisten...die auch mal fern des Mainstreams Kritik üben...von den eigenen Kollegen oder aus anderen "Winkeln" sofort hart angegriffen werden. Ich bin der festen Überzeugung, dass unsere Land nur noch dann zu retten ist, wenn es mehr "rechts" wagt. Da steht uns aber unsere Geschichte im Weg...denn bei uns heißt rechts=Nazi. Manche wollen da keinen Unterschied machen...andere wiederum wissen es einfach nicht besser. Nahezu jeder Sachverhalt wird auf einen Satz verkürzt. Daumen hoch, Daumen runter...etwas dazwischen scheint es nicht mehr zu geben.

                        Mehr "rechts" wagen deshalb...weil ansonsten ohne Linke keine Regierungen mehr gebildet werden können - weder im Bund...noch in den Ländern. Linksbündnisse sind sozusagen gesetzt. Ich halte aber ein politisches Klima...wo jede Partei...wo jeder Politiker permanent um seine Position ringen muss...für das bessere.

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                        • #27
                          Zum thema rechts=Nazi:
                          ein Schelm, der Böses dabei denkt ?
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                          • #28
                            In seinen jungen Jahren war A.H. "nur" ein Nationalist, ein Patriot, ein Fanatiker...und als er sich politisierte...da befasste er sich zunächst und fast ausschließlich mit dem Kommunismus - und landete dann dort bei den Schriften von Schönerer - ein Anti-Patriot...aber eben auch ein Antisemit. Erst ab da entwickelte sich sein Hass auf die Juden. Das zeigt wie ambivalent dieser A.H. in seiner "Persönlichkeit" war. Der Antisemitismus vor A.H. war keinem politischen Lager zugeordnet...den gab es überall. Aber all die weiteren Vorbilder, die er diesbezüglich fand, die waren in ihrer Summe dem rechten Lager zuzuordnen.

                            Wenn wir uns heute die vermeintlich Linken und Rechten anschauen...dann haben die oft die gleichen Feindbilder - das Establishment, die Eliten...und viele mehr, die sie teilen. Darum glaube ich, dass eine Unterscheidung in links, Mitte, rechts nicht mehr in unsere Zeit passt.

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                            • #29
                              Nöö, Hitlers Abneigung gegen die Juden entwickelte sich bereits mit Beginn des WWI, als ihm die zahlreiche antideutsche Propaganda in den deutschen Medien aufstieß und er dabei feststellte, dass all diese Zeitungen überwiegend von Juden kontrolliert bzw. herausgegeben wurden. Er schloß daraus nicht ganz zu Unrecht, dass die Juden das Reich in einen Krieg ziehen wollten.

                              Die Umstände, dass die Juden später auch die Amis in den Krieg gegen DE hineinzogen und dann 1933 nach seiner Machtübernahme öffentlich alle Juden zum Krieg bzw. Boykott gegen Deutsche aufriefen, machten das nicht besser, sondern bestätigten ihn nur noch.

                              ich bin aber ganz bei Dir, dass dieses Schubladendenken links/rechts heute nicht mehr zeitgemäß ist und im Grunde nur noch verwendet wird, andere nicht ernst nehmen zu müssen („Mit Rechten/Linken diskutier ich nicht“). Totschlagargument also ?‍♂️?

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                              • #30
                                Keineswegs, Keule. Hitlers Abneigung gegen die Juden erwuchs bereits um 1905, stieg, nachdem er an der Kunstakademie zu Wien abgelehnt worden war und als Anstreicher ein tristes Leben in Wien führen mußte, zwischen (meist galizischen Juden und armen Ariern). An der Akademie saßen Juden, die seine "kerndeutsche" Malerei nicht wollten. Außerdem darf man nicht vergessen, daß seine Mutter von einem jüdischen Arzt (vergeblich) behandelt worden war, mit einer Art Chlor-Behandlung, die den Brust-Krebs wegätzen sollte. (Das muß bei den Hitlers gestunken haben!) Das alles muß in dem jungen Hitler eine tiefe Aversion gegen Juden entwickelt haben. Die eigentliche Aversion manifestierte sich dann ab dem 9. November 1918, als er, blind in Pasewalk, den Untergang des Kaiserreiches miterleben mußte und ihm ein jüdischer Arzt sagte, daß es mit Österreich vorbei sei, er aber in Deutschland eine Aufgabe finden könne. Er schlug die Augen auf und wußte, wo der Feind stand: bei den judäobolschewistischen Kommunisten im Osten und deren Handlangern im Reich - und bei den jüdisch-affizierten Plutokraten im Westen, die Deutschland aussaugten und verknechteten.- So sah es jedenfalls Hitler. Und diese Weltanschauung zog er dann bis zu seinem Ende durch. Sein politisches Testament 1945 formuliert immer noch den Juden als den Hauptfeind. - Der Mann hatte eine Judenmacke.

                                So ähnlich ist es bei den Moslems. Die sehen auch die Juden als ihre Erzfeinde, die sie tot sehen wollen. Nichts Neues. Neu aber ist, daß im linksgrünen Zeitgeist ein vorsichtiger Paradigmenwechsel vor sich geht:

                                erstellt von jf:
                                Da sinnieren plötzlich Wortführer, die eben noch beim bloßen Gedanken an solch eine Möglichkeit die „Nazi“-Keule geschwungen hätten, ob man denn nicht Terror-Sympathisanten und Israel-Hasser des Landes verweisen solle; und dasselbe Boulevardblatt, das sich in den Merkel-Jahren zur Speerspitze der „Flüchtlings“ -und „Willkommens“-Propaganda gemacht hatte, konstatiert mit großen Augen: Wir haben hunderttausende Antisemiten zu uns gelassen.
                                Das ist noch kein Umdenken und noch keine politische Wende. Denn das hieße ja nicht nur zugeben, daß jene recht hatten, die eben davor seit Jahr und Tag gewarnt hatten und die man dafür verachtet und gesellschaftlich exkommuniziert hat. Es setzte auch den Willen voraus, den selbstverschuldet eingeschlagenen Irrweg zu erkennen und zu korrigieren und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten auch zu ertragen.
                                Allerdings haben die Linksgrünen, zu denen ich auch weite Teile der CDU zähle, keine politischen MIttel und v.a. keinen politischen Willen, die politischen und gesellschaftlichen Folgen ihres Aufschreis zu formulieren und durchzusetzen. Also wird es beim Katzenjammer bleiben. Doch wenn der Michel einmal erwacht ist, gibt es Paradigmenwechsel, was bedeutet, große Veränderungen. Noch geht es den Leuten zu gut, wie die letzten Wahlergebnisse zeigten.

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